Je dünner das kabel, desto größer ist der Widerstand. Je größer der Widerstand, desto mehr Spannung geht drin verloren, die Dir nachher an der Birne nicht zur Verfügung steht. Jetzt ists aber so, dass gerade bei der Scheinwerferbirne die Lichtausbeute nicht linear mit der Spannung einher geht: Wenn 12V anstatt 14V anligen, bedeutet das schnell mal halbe Leuchtstärke. Und 2V bleiben schnell auf der Strecke, wenn man Schalter und Kabelwiderstand mit einbezieht. Spannungsabfall ist der Spannungsunterschied zwischen dem was am Anfang des Kabels anliegt, und am ende rauskommt...Hiha, was meinst Du denn mit 'Spannungsabfaelle'?
Zum Funzeln reichts auf alle Fälle, auch mit 1².
Das mit der angegebenen Dauerbelastung bezieht sich scheins auf die zulässige Wärmeentwicklung, und das Thinwall auf die Isolierung. Kupfer ist Kupfer, und bei Gleichspannung bringt auch eine Versilberung nicht viel.
[quote="zottel]Die Leistung eines elektrischen Verbrauchers kann man Spannung U x Strom I berechnen.[/quote]
Genau. Und zwar die Spannung, die wirklich am Verbraucher anliegt, nicht das was aus der Lichtmaschine rauskommt.
Einführende Literatur: Der Kupferwurm, von Carl Hertweck.
Gruß
Hans