hallo zusammen,
erst einmal frohe weihnachten euch allen.
ich nutze die zeit aktuell, um meinen motor wieder zusammen zu bauen. als nächstes muss nun der zylinder drauf. wie dichte ich fuß und kopf am bestden ab? die dichtungen ölig oder trocken, mit oder ohne dichtungsmasse einbauen...?? wie sind eure erfahrungen?
gruß
marc
zylinder abdichten
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Hallo Marc,
kommt drauf an, wie verschlissen die Dichtflächen sind. Auf einer planen und mackenfreien Fläche würde ich keine Dichtmasse zusätzlich auftragen, weil durch die Dichtmasse die Dichtung schwimmt und der Motor nach etwa 6-8Tkm und sommerbetrieblicher Hochgeschwindigkeitsfahrt undicht wird. Im Kurzbetrieb oder im Winter mag es länger gut gehen, weil da die Temperaturen nicht so hoch werden. Aber wenn Du mal kurz auf nen Kaffee nach Portugal willst - das sind dann so grenzwertige Temperaturen, wo die Kopfdichtung zeigt, wie sie eingebaut werden will.
(Hat aber auch drei oder vier Motorinstandsetzungen gebraucht, bis ich diese Erfahrung habe zuordnen können)
Einzig wenn eine Dichtfläche durch Meißelmacken oder Schraubendreherkerben so richtig unschön graviert ist, kann eine sehr dünne Schicht einer dauerelastischen Silikondichtmasse was bringen. Unter "Schicht" versteh ich, daß Du in dem Fall Daumen und Zeigefinger mit der Dichtmasse beschmierst und dann in so einer Art "Tupfvorgang" die Dichtung zwischen diesen beiden Fingern wandern läßt. Es darf wirklich nur "dünn, dünner, fast garnicht" drauf sein.
Schwierig, zu beschreiben.....
Ideal ist es aber, eine Papierdichtung trocken zu montieren. Eigentlich sogar noch aus einem lufttrockenen Lagerraum oder künstlich getrocknet, da die Dichtungspappe wasseranziehend ist und durch Luftfeuchte (ein ganz klein wenig) aufquillt.
Gruß T.C.
kommt drauf an, wie verschlissen die Dichtflächen sind. Auf einer planen und mackenfreien Fläche würde ich keine Dichtmasse zusätzlich auftragen, weil durch die Dichtmasse die Dichtung schwimmt und der Motor nach etwa 6-8Tkm und sommerbetrieblicher Hochgeschwindigkeitsfahrt undicht wird. Im Kurzbetrieb oder im Winter mag es länger gut gehen, weil da die Temperaturen nicht so hoch werden. Aber wenn Du mal kurz auf nen Kaffee nach Portugal willst - das sind dann so grenzwertige Temperaturen, wo die Kopfdichtung zeigt, wie sie eingebaut werden will.
(Hat aber auch drei oder vier Motorinstandsetzungen gebraucht, bis ich diese Erfahrung habe zuordnen können)
Einzig wenn eine Dichtfläche durch Meißelmacken oder Schraubendreherkerben so richtig unschön graviert ist, kann eine sehr dünne Schicht einer dauerelastischen Silikondichtmasse was bringen. Unter "Schicht" versteh ich, daß Du in dem Fall Daumen und Zeigefinger mit der Dichtmasse beschmierst und dann in so einer Art "Tupfvorgang" die Dichtung zwischen diesen beiden Fingern wandern läßt. Es darf wirklich nur "dünn, dünner, fast garnicht" drauf sein.
Schwierig, zu beschreiben.....
Ideal ist es aber, eine Papierdichtung trocken zu montieren. Eigentlich sogar noch aus einem lufttrockenen Lagerraum oder künstlich getrocknet, da die Dichtungspappe wasseranziehend ist und durch Luftfeuchte (ein ganz klein wenig) aufquillt.
Gruß T.C.
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