Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
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motorang
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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon motorang » Mo Jan 03, 2011 8:36

Hi

Ich hab jetzt nicht nochmal alles durchgelesen, aber Unterbrecherabstand mit etwa 0,4 mm müsste auc eingestellt sein, unbedingt. Das vielleicht nochmal prüfen.

Ich würde dann so vorgehen:

Zwischen den Zündkontakten mal sanft ein Stück Tuch mit etwas Fettlöser (Benzin, Alkohol, Bremsenreiniger) durchziehen, und mit feinem Schleifpapier hinterher, nur damit da sicher gut Kontakt ist. Wenns dann geht ist es gut.

Wenns dann noch nicht funkt, bau doch mal nur den Kondensator aus und probiers nochmal. Wenn der Unterbrecher OK ist solltest Du dann am Unterbrecher und am Zündkerzenkabel einen Funken haben. Dann wäre der Kondensator kaputt und würde die Zündenergie killschaltermäßig durchleiten (eher selten).

Erst dann BEIDE Teile gegen die funktionierenden Altteile ersetzen.

Sollte es dann gehen nimm einen großen Hammer und vernichte die defekten Teile bis zur Unverwendbarkeit :D

Gryße!
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Mr. Polish
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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon Mr. Polish » Mo Jan 03, 2011 10:07

Kurze Frage am Rande: Der Killschalter am rechten Griff steht auf "ON"?
Gruss, Fabi
Es ist nicht alles Gold was glänzt;-)

Boskowski
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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon Boskowski » Mo Jan 03, 2011 11:15

Jo, der Killschalter ist auf 'Run'. Der Killschalter ist sogar abgeklemmt, so habe ich Sie bekommen... :roll:
Wo der ran muss, das ist 'ne Frage die dann auch demnaechst rankommt.

Nichtsdestotrotz, mit meinem alten Kondensator habe ich nun einen Funken entdecken koennen. Super. Anbekommen habe ich Sie aber immer noch nicht. Nicht ganz sicher warum nicht, aber Eins nach dem Anderen.

Denn nachdem ich einen Funken entdeckt hatte wollte ich nun den Unterbrecherkontaktabstand einstellen und musste leider feststellen das das Gewinde in der Bodenplatte fuer eine der beiden Einstellschrauben durch ist. :x

Kann ich da einfach 'ne selbstschneidende Metallschraube reinzwirbeln oder sollte ich lieber 'ne neue Bodenplatte bestellen?

P.S. Argh, 'ne neue Bodenplatte kostet ja nen Schweinegeld!!! Hab sie grade bei CMS fuer 117,70€ entdeckt!

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motorang
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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon motorang » Mo Jan 03, 2011 11:21


Kann ich da einfach 'ne selbstschneidende Metallschraube reinzwirbeln oder sollte ich lieber 'ne neue Bodenplatte bestellen?
Ist nicht eine der Schrauben ist lediglich ein Exzenter, und nur die andere hat ein Gewinde? Kann sein dass ich das verwechsle mit einem meiner anderen Moppeds ...

Ansonsten kann man da sicher aufbohren, Gewinde schneiden und die nächste Schraubengröße verwenden.
Blechschraube hält glaub ich auf Dauer nicht.

Eventuell geht es sich aus, unter Beibehaltung der Originalschraubengröße rückseitig eine passende Mutter aufzulöten?

Oder es ist eh nur die Schraube durch, und das Gewinde in der Platte ist OK?

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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon ingo » Mo Jan 03, 2011 12:21

Jo, der Killschalter ist auf 'Run'. Der Killschalter ist sogar abgeklemmt, so habe ich Sie bekommen... :roll:
Wo der ran muss, das ist 'ne Frage die dann auch demnaechst rankommt.
Lass den man lieber abgeklemmt, ist nur eine zusätzliche Fehlerquelle.
Denn nachdem ich einen Funken entdeckt hatte wollte ich nun den Unterbrecherkontaktabstand einstellen und musste leider feststellen das das Gewinde in der Bodenplatte fuer eine der beiden Einstellschrauben durch ist. :x
Kann ich da einfach 'ne selbstschneidende Metallschraube reinzwirbeln oder sollte ich lieber 'ne neue Bodenplatte bestellen?
Das Loch mit dem kaputten Gewinde zuschweißen, neu bohren, Gewinde schneiden.

Ingo

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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon Boskowski » Mo Jan 03, 2011 15:30

Lass den man lieber abgeklemmt, ist nur eine zusätzliche Fehlerquelle.
Jo, den Rat werd' ich befolgen. Kann ich ja ganz am Ende mal sehen was da Sache ist, wenn alles andere Paletti ist.
Das Loch mit dem kaputten Gewinde zuschweißen, neu bohren, Gewinde schneiden.
Das hoert sich sich gut an uebersteigt aber den Ausruestungsstand meiner Heimwerkstatt und im Zweifelsfalle auch meine handwerklichen Faehigkeiten.

Hab aber Glueck im Unglueck und ein lokaler XT-Enthusiast, interessanterweise der Vor-Vorbesitzer meiner Maschine, hat noch 'ne Unterbrecherplatte ueber. Der gute Mann hat staendig mehrere XT's beim Wickel und ich beginne mich gerade mit ihm ein wenig anzufreunden. Der wuerde mir seine Platte fuer 20€ ueberlassen was sich ziemlich fair anhoert. Ist aber 'ne knappe Stunde Fahrzeit und nun wird das Projekt leider bis zum naechsten Wochenende ruhen.

Gruss

Carsten

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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon Boskowski » Mo Jan 03, 2011 15:37

Ist nicht eine der Schrauben ist lediglich ein Exzenter, und nur die andere hat ein Gewinde? Kann sein dass ich das verwechsle mit einem meiner anderen Moppeds ...
Ich glaube ja Andreas, in der XT Unterbrecherplatte sind beide Einstellschrauben mit Gewindepunkten fixiert.
Ansonsten kann man da sicher aufbohren, Gewinde schneiden und die nächste Schraubengröße verwenden.
Ich denke das koennte ich grade noch bewerkstelligen, besser als 'ne neue fuer 75€ bei Kedo. Hab aber Glueck gehabt, siehe meine Antwort an Ingo.
Eventuell geht es sich aus, unter Beibehaltung der Originalschraubengröße rückseitig eine passende Mutter aufzulöten?
Lieber nicht. Darunter sitzt ja der Fliehkraftregler und ich weiss nich wieviel Raum ich darunter habe. Im Zweifelsfalle besser nicht.
Oder es ist eh nur die Schraube durch, und das Gewinde in der Platte ist OK?
Leider nicht. Ich glaube das Gewinde war schon schwer beschaedigt und hing auf dem 'letzten Loch'. Meine Austauschaktion hat dem Gewinde dann den Rest gegeben wie's scheint.

Laut Haynes Manual soll man ja an solchen Teilen das 'Nach ganz fest kommt ganz lose' Motto beachten und vorsichtig sein. Daran hatte ich mich auch gehalten.

Gruss

Carsten

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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon Boskowski » Mo Jan 03, 2011 15:43

Kurze Frage noch.

Das Buchelli Manual beginnt mich etwas zu nerven da ich ein astreines Haynes Manual habe und festellen muss das die Uebersetzungen leider nicht immer akkurat sind und ich in der Tat mit dem Haynes besser klar komme. Lebe mittlerweile 9 Jahre in Irland, das hilft da natuerlich.

Anyway.

Mir ist bewusst das das Buchelli in anstaendigem Zustand recht begehrt ist und bevor es bei mir rummodert wuerde ich es ja zum Verkauf anbieten. Hat diese Website sowas wie 'ne Anzeigenseite oder Tauschboerse? Hab' nix gesehn, aber wuerde mich eigentlich wundern falls nicht.

Mehr Gruesse

Carsten

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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon motorang » Mo Jan 03, 2011 17:09

Ja
geh direkt auf xt500.org und dann auf Anzeigen

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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon sCHLOMOMANDEL » Di Jan 04, 2011 8:49

Hallo nochmal..

noch mal zu" fertigen "gewinden...

grösseres Gewinde geht genau 1 mal.

aber wenn man 1schwutzgasschmeißgerät an der hand hat , einfach zuschweißen . Neuschneiden.position der bohrungen von anderer platte übernehmen.

(aber wer ne andere grundplatte hat -nimmt die erstmal-bis keine mehr da ist )(dann fragt man im Forum )

zack 70 Flocken gespart.

Kostja
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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon Dani » Di Jan 04, 2011 9:55

Ja. Geht genau 1 mal. Aber das reicht ja auch erst mal. Ich würde das Schweißgerät stecken lassen! Die Gefahr, dass die Platte beim Abkühlen verzogen wird, scheint mir bei nem unerfahrenen Schrauber / Schweißer groß.
Ich hab das damals so gelöst: Gewindeschneider mit der nächst größeren Gewindegröße genommen und OHNE :idea: irgendwie vorher aufzubohren ein neues Gewinde in die Platte geschnitten. Passendes kurzes Schräuble gabs im Fahrradladen.
Vorteil beim Schneiden ohne aufbohren: Klappt gut, da Platte eh sehr dünn und es ist genügend Fleisch vorhanden, dass das neue Gewinde auch hält. Bei mir jetzt schon fast vier Jahre.
zitter dröhn pump orgel

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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon Boskowski » Di Jan 04, 2011 10:47

Danke euch nochmal allen. Die Unterstuetzung ist ja echt super hier. Hoffe das ich mit steigender Erfahrung das irgendwie dem Forum zurueckgeben kann.

Haette jetzt am liebsten 'ne Woche Urlaub und ein Teilelager zur Hand. :wink:

Leider repariert man ja an einer Stelle und entdeckt zwei neue Sachen. Mit dem wenigen Tageslicht (man geht ja arbeiten) und den Bestell- und Lieferzeiten kostet eine 'Neuentdeckung' ja leider immer wenigstens 1 Woche. Aber bei einem ueber 30 Jahre alten Motorrad wo man die Vorgeschichte nicht kennt ist das wohl halt so.

Muss mir auch glaube ich 'nen Bastelschuppen zulegen wo ich nen kleinen Gasheizer und ein Werkstattlicht reinhaengen kann. Dann bin ich nicht so vom Wetter und dem Wochenende abhaengig. Garage hab ich leider keine. Im Moment steht so im Gartenschuppen, da ist aber nicht genung Platz um auch was an der Maschine zu machen. Zumindest ist Sie aber nicht Wind und Wetter ausgesetz.

Meine Maschine scheint sowieso 'ne interessante Vorgeschichte zu haben. Laut Fahrgestell- und Motornummer ist Sie 'ne 78'er XT500E und demanch muesste Sie 'clean white' sein mit allem was dazu gehoert. Sie hat aber den silbernen Alutank und die Goldfelgen und die Gabel - hat jemand hier gesagt - ist auch post-80. Hat offenbar schon einige Basteleien erlebt das gute Stueck. Gluecklicherweise scheint die Substanz aber sehr gut zu sein.

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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon motorang » Di Jan 04, 2011 14:40

Ich glaube dass dahinter schon etwas Platz ist um da ne Mutter aufzulöten. Verzugfrei wäre das.

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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon Boskowski » So Jan 16, 2011 13:37

Hallo Zusammen,

neuer Wasserstandsbericht, leider keine Vollzugsmeldung. :(

Hab also 'ne Unterbrecherplatte von meinem Kumpel bekommen. Hab auch ne neue Spule erstanden. Glaub zwar nicht das die Spule ein Problem hatte, aber das Kabel war leider schon sehr kurz war und ich war mir nicht sicher das die Verbindung zwischen Kabel und Kerzenstecker OK war. Anyway.
Alles wieder zusammengetan und auf Voreinstellung gesetzt.

Kerze rausgeschraubt und ans Zylindergehaeuse gehalten und auf Funken geprueft. Dicker fetter weisser Funken ziemlich genau bei vollem Durchtritt. Auch nochmal Zigarettenpapiermethode angewandt. Sieht alles ziemlich ok aus.

Antreten is aber nich.

Dann nochmal den frisch ueberholten Vergaser auseinandergenommen und alle Kanaele und alle Duesen nochmal mit Druckluft durchgeblasen und mit Benzin und 'ner Arztspritze ueberbprueft. Egal wo ich was reindruecke, Pilotjet, Airjet, Starterbypass, egal, am anderen Ende kommt ein sauberer Austritt zustande.

Bin mir an dieser Stelle eigentlich 100% sicher das der Vergaser und die Zuendung einwandfrei sind. Demnach glaube ich das die Kiste doch wenigstens anzukicken sein muesste. Is' aber nich.

Ich habe sie anbekommen als ich sie dann eine kurze abschuessige Strasse hab runterrollen lassen und im 2. Gang kommen liess. Sie schnurrte dann auch richtig nett, nahm Gas an, kein Rauch, nix. Aber sobald ich Gas wegnahm ging sie wieder aus. (OK, Leerlaufluft und Standgasschraube nicht eingestellt) Und obwohl sie ja eben grad lief is' immer noch nix mit ankicken. Ich nehm' an ich wuerde sie wieder ankriegen durch Anrollen, hab jetzt aber die Faxen dicke fuer's Erste und heul mich lieber hier aus.

Der Vollstaendigkeit halber nochmal ein paar andere Details. Ansaugstutzen und Dichtung is auch neu. Vergaser wuerde mit Kit von mueden Bjoern ueberholt. Vergaser ist uebrigens dieser hier: http://www.cmsnl.com/yamaha-xt500d-dual ... /B-09.html. Das ist der VM32SS, korrekt?

OK, Startjet 30, Hauptjet 230, Luftschraube 1 1/4 Umdrehungen, Schwimmerstand ist perfekt auf 22mm und die Zunge ist dabei absolut fluchtig mit dem Rest der Schwimmermontierung. Hab im Moment jedoch wieder den alten Startjet drin in der Annahme das dieser 25 hat und das das ja eigentlich die Originalbestueckung ist und in der Not versucht man halt alles.

Ansonsten hab ich 'nen Neuseelandkruemmer (42mm Ofenrohr) mit entsprechenden Endtopf drauf. Gefaellt mir nicht wirklich, sieht bloss so lala aus und hab auch inzwischen auch ein paar Luxusersatzteile erstanden um das auszutauschen (aber noch nicht gemacht, Eins nach dem Anderen), aber daran kanns ja wohl nicht liegen das ich sie gar nicht antreten kann.

Daemliche Frage zum Antreten selbst nochmal. Ich suche Kompression bis das weisse Band im Schaufenster alles weiss macht. Dann mit Dekohebel gezogen noch ein bisschen weiter, so ca. nich ganz 'nen halber Durchtritt, und dann gib ihm. Hab da auch schon alles moegliche ausprobiert. So mit Finger am leicht angezogenen Dekohebel auf Klick gewartet und das kommt so etwa auf's Gleiche raus.

Noch irgendwelche Ideen?

Gruss

Carsten

P.S. Sorry das meine Beitraege immer halbe Romane sind aber bin mir halt noch ziemlich unsicher uber was ich da tue und da erzaehl ich lieber mehr als zu wenig.

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Merry
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Re: Anfaengerfrage Unterbrecherkontakt

Beitragvon Merry » So Jan 16, 2011 13:56

Wenn sie durchs anrollen zum laufen kam, kann schonmal sooviel nicht verkehrt sein. Aber Du hast einen Teil der Lösung selbst schon gegeben.
(OK, Leerlaufluft und Standgasschraube nicht eingestellt)
Ich nehme mal an, Deine Startversuche bei den momentanen Temperaturen erfolgen mit Choke. Vielleicht probierst Du dann einfach mal, umdrehungsweise das Standgas höher zu stellen.

Wird die Kerze eigentlich nass? Dein beschriebenes Kickprozedere wirkt korrekt. Aber brauchst Du wirklich das Schauloch, um den Kompressionspunkt zu finden? Solang die Verdichtung funktioniert, sollte auch ein grobmotorisch veranlagter Tretstiefel einen deutlichen Widerstand vernehmen, wenn der Kolben am OT ankommt.
Gruß, Merry

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