Stollentrolls Blögle
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Re: Stollentrolls Blögle
Hallo,
Allzuweit bin ich heute nciht gekommen: 200km nach Ica, bzw die benachbarte Oase.
Auf dem Tagesprogramm standen ein Friedhof und ein Museum. In der Oase bin ich eher zufaellig heangen geblieben. Konnte der Versuchung nicht widerstehen das Moped stehen zu lassen und per Pedes die Duenen zu erklimmen und in den Sonnenuntergang zu kucken.
Aber fangen wir mal mit den Knochen an...
Allzuweit bin ich heute nciht gekommen: 200km nach Ica, bzw die benachbarte Oase.
Auf dem Tagesprogramm standen ein Friedhof und ein Museum. In der Oase bin ich eher zufaellig heangen geblieben. Konnte der Versuchung nicht widerstehen das Moped stehen zu lassen und per Pedes die Duenen zu erklimmen und in den Sonnenuntergang zu kucken.
Aber fangen wir mal mit den Knochen an...
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Re: Stollentrolls Blögle
Genug Kultur!
Urlaub! Sand! Wueste!
Ein gaaanz kleines bisschen Algerien-Feeling.
Dazu brauchts wohl keinen Bild-Kommentar, oder?
@ Motorang: Zu Deiner Schmierfrage. Kann ja kaum schmieren, muss sparen! Schliesslich gehoert mir die zweite Fettdose noch gar nicht richtig! Sag mal was Du bekommst und gib die Kontodaten durch, dann kann ich das mal legalisieren und munter weiterpinseln, gell?
Urlaub! Sand! Wueste!
Ein gaaanz kleines bisschen Algerien-Feeling.
Dazu brauchts wohl keinen Bild-Kommentar, oder?

@ Motorang: Zu Deiner Schmierfrage. Kann ja kaum schmieren, muss sparen! Schliesslich gehoert mir die zweite Fettdose noch gar nicht richtig! Sag mal was Du bekommst und gib die Kontodaten durch, dann kann ich das mal legalisieren und munter weiterpinseln, gell?

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Re: Stollentrolls Blögle
Hallo,
Nachdem der ganze Text mal eben mit dem Programm abgeschmiert ist (sogar aus dem Copyspeicher verschwunden
)...versuch ich noch ein paar Bilder einzustellen..wenn das auch nicht klappt....
Gruesse aus Huanchaco bei Tujillo
vom Stollengroll
Nachdem der ganze Text mal eben mit dem Programm abgeschmiert ist (sogar aus dem Copyspeicher verschwunden

Gruesse aus Huanchaco bei Tujillo
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Re: Stollentrolls Blögle
Ich freu mich so dass Dein Mopped ordentlich läuft ...
Gryße!
Andreas, der motorang
Gryße!
Andreas, der motorang
Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündungsbereich * Bucheli-Projekt
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Re: Stollentrolls Blögle
Und ICH erst *puuuh*
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Re: Stollentrolls Blögle
Glaub ich Dir ... ich bin ja diesmal nur dafür zuständig dass die Antriebskette nicht rasselt.
Gryße!
Andreas, der motorang

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Re: Stollentrolls Blögle
Hi,
Man kanns auch beschreien!!!
Heute hat sie auf einmal fast 200ml Oel auf die 550km Panamerikana gebraucht und heut abend beim rangieren ohne Helm hab ich ein klopfendes Geraeusch gehoert.
Hab erstmal nachgeoelt und hoer morgen nochmal nach. DA wo ich jetzt bin kann ich kein Geschraube anfangen.
Uebrigens hab ich schon die ersten 1000km gen Sueden gemacht. Toll ist das auf der Panamerikana aber nicht........
Muede gruesse vom
Stollentroll
Man kanns auch beschreien!!!
Heute hat sie auf einmal fast 200ml Oel auf die 550km Panamerikana gebraucht und heut abend beim rangieren ohne Helm hab ich ein klopfendes Geraeusch gehoert.
Hab erstmal nachgeoelt und hoer morgen nochmal nach. DA wo ich jetzt bin kann ich kein Geschraube anfangen.
Uebrigens hab ich schon die ersten 1000km gen Sueden gemacht. Toll ist das auf der Panamerikana aber nicht........
Muede gruesse vom
Stollentroll
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Re: Stollentrolls Blögle
Ich hol schon mal den Rosenkranz raus und zünd die Motor-Fürbittenkerze an ... 

- motorang
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Re: Stollentrolls Blögle
Schmarrn!
Nicht mal ein halber Liter auf tausend ist doch ned schlimm?
Und gegen Klopfen bei abgenommenem Helm hilft Helm audsetzen.
Wenn sie dann klingt wie immer dann ist es OK.
Daumendrück!
Gryße!
Andreas, der motorang
Nicht mal ein halber Liter auf tausend ist doch ned schlimm?
Und gegen Klopfen bei abgenommenem Helm hilft Helm audsetzen.
Wenn sie dann klingt wie immer dann ist es OK.
Daumendrück!
Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Stollentrolls Blögle
Hallo,
Mitlerweile bin ich in Arequipa. Das heisst es sind nur noch ca 2500km bis zum Hafen in Valparaiso.
Die letzten Tage waren mehr fahren als erleben und Bilder habe ich kaum gemacht.
Von Tumbes (Tempelanlagen) ging es wieder nach Sueden, meist auf der Panamericana. Die ist bis auf ein paar zig km um Lima rum nur ne zweispurige Strasse, die auch meist mitten durch die Ortschaften geht. Das schlimme sind gelegentlich das Wetter und immer der Verkehr.
Beim Wetter nervt, dass abwechselnd kalt und heiss ist. Es gibt an der Kuest oft Seenebel, der ueberraschend kuehl ist. Faehrt man dann, der Srasse folgend, nur ein paar Kilometer Landeinwaerts oder einen Kuestenberg hoch und dort in eine Stadt, kommt man direkt vom Nebel in die Schwitze. Dazu Dieselruss hinter jedem LKW....ich glaub ich hab in diesem Urlaub die Feinstaubbelastung der Stadt Stuttart eines ganzen Jahres inhaliert.
Dabei sind die LKW relativ harmlos. Schlimm sind die Busse. Die fahren was sie koennen und bevor sie Schwung verlieren ueberholen sie auch mal trotz Gegenverkehr. Im Durchschnitt bin ich drei Mal am Tag auf den Seitensreifen ausgewichen um nicht frontal auf nem Doppeldeckerbus zu enden.
Waere einfacher, wenn der Seitenstreifen immer asphaltiert waere, aber meist ist das ein Ausflug ins Gelaende, was bei hoeheren Geschwindigkeiten nicht ungefaehrlich ist (aber besser als Bus!).
Von der angeblich korrupten Polizei und deren Abzocke habe ich nichts bemerkt. Im Gegenteil, die sind nett, hoeflich und schaun sich immer nur meinen Pass an (meist das Iran Visum
).
Das bislang schlimmste Stueck Panam gab es jetzt auf der letzten Etappe suedlich von Nazca. Die STrasse fuehrt meist direkt am STrand entlang. Hier gibt es duales Wechselklima: Entweder starker Wind (Bei Gegenwind hab ich auch mal bergab den 3. gang gebraucht) oder Nebel. Gestern hatte ich sogar aktives Biosandstrahlen von rechts.
Heute Frueh dann ein ganz anderes Problem: Ich wurde um halb sieben von Laerm auf der strasse geweckt: Randale und Schlachtrufe.
Die Minenarbeiter streiken und haben demonstriert und die Panamericana blockiert. An den Ortseingaengen stehen sie im Pulk und die ganze Ortsdurchfahrt entlang liegen STeinbrocken, brennende Reifen und Glasscherben. 2 Tage soll die Blockade anhalten. Ich will nicht in dem Kaff haengenbleiben und schlaengle mich vorsichtig durch den Muell. Im Pulk dann langsames vortasten. Es wird gepfiffen und geschrien, einer wirft einen Pruegel vor mein Bike, aber dann lassen sie mich doch durch.
80km weiter das gleiche Spiel ein einem Ort mit Bruecke nochmal. Die Fahrzeugschlangen vor der gesperrten Bruecke erstrecken sich ueber einige Kilometer. Bin ich froh mit dem Moped unterwegs zu sein. Aus den Bussen tropfen Touris mit Rucksaecken und gefrusteten Gesichtsausdruecken.
Da meine XT seit zwei Tagen ungesunde geraeusche von sich gibt wenn sie unter 3000Um laeuft und sie es die letzten Tage mit dem ganzen Gegenwind nicht leicht gehabt hat, mache ich morgen mal was ganz anderes als die letzten Tage: die XT bleibt stehen und ich fahre mit einer Tourorganisation zum Colca Canyon. Bin mal gespannt ob es mir spass macht rumgeschaukelt zu werden statt selbst zu wuchten.
Ab Freitag geht es dann weiter Richtung Sueden. Ncoh 400km bis zur chilenischen Grenze und dann noch ca 2100km bis zum Hafen, wenn ich direkt fahre.
So, mal schaun ob ich noch ein paar Bilder eingestellt bekomme.....
Gruss vom
STollentroll
Mitlerweile bin ich in Arequipa. Das heisst es sind nur noch ca 2500km bis zum Hafen in Valparaiso.
Die letzten Tage waren mehr fahren als erleben und Bilder habe ich kaum gemacht.
Von Tumbes (Tempelanlagen) ging es wieder nach Sueden, meist auf der Panamericana. Die ist bis auf ein paar zig km um Lima rum nur ne zweispurige Strasse, die auch meist mitten durch die Ortschaften geht. Das schlimme sind gelegentlich das Wetter und immer der Verkehr.
Beim Wetter nervt, dass abwechselnd kalt und heiss ist. Es gibt an der Kuest oft Seenebel, der ueberraschend kuehl ist. Faehrt man dann, der Srasse folgend, nur ein paar Kilometer Landeinwaerts oder einen Kuestenberg hoch und dort in eine Stadt, kommt man direkt vom Nebel in die Schwitze. Dazu Dieselruss hinter jedem LKW....ich glaub ich hab in diesem Urlaub die Feinstaubbelastung der Stadt Stuttart eines ganzen Jahres inhaliert.
Dabei sind die LKW relativ harmlos. Schlimm sind die Busse. Die fahren was sie koennen und bevor sie Schwung verlieren ueberholen sie auch mal trotz Gegenverkehr. Im Durchschnitt bin ich drei Mal am Tag auf den Seitensreifen ausgewichen um nicht frontal auf nem Doppeldeckerbus zu enden.
Waere einfacher, wenn der Seitenstreifen immer asphaltiert waere, aber meist ist das ein Ausflug ins Gelaende, was bei hoeheren Geschwindigkeiten nicht ungefaehrlich ist (aber besser als Bus!).
Von der angeblich korrupten Polizei und deren Abzocke habe ich nichts bemerkt. Im Gegenteil, die sind nett, hoeflich und schaun sich immer nur meinen Pass an (meist das Iran Visum

Das bislang schlimmste Stueck Panam gab es jetzt auf der letzten Etappe suedlich von Nazca. Die STrasse fuehrt meist direkt am STrand entlang. Hier gibt es duales Wechselklima: Entweder starker Wind (Bei Gegenwind hab ich auch mal bergab den 3. gang gebraucht) oder Nebel. Gestern hatte ich sogar aktives Biosandstrahlen von rechts.
Heute Frueh dann ein ganz anderes Problem: Ich wurde um halb sieben von Laerm auf der strasse geweckt: Randale und Schlachtrufe.
Die Minenarbeiter streiken und haben demonstriert und die Panamericana blockiert. An den Ortseingaengen stehen sie im Pulk und die ganze Ortsdurchfahrt entlang liegen STeinbrocken, brennende Reifen und Glasscherben. 2 Tage soll die Blockade anhalten. Ich will nicht in dem Kaff haengenbleiben und schlaengle mich vorsichtig durch den Muell. Im Pulk dann langsames vortasten. Es wird gepfiffen und geschrien, einer wirft einen Pruegel vor mein Bike, aber dann lassen sie mich doch durch.
80km weiter das gleiche Spiel ein einem Ort mit Bruecke nochmal. Die Fahrzeugschlangen vor der gesperrten Bruecke erstrecken sich ueber einige Kilometer. Bin ich froh mit dem Moped unterwegs zu sein. Aus den Bussen tropfen Touris mit Rucksaecken und gefrusteten Gesichtsausdruecken.
Da meine XT seit zwei Tagen ungesunde geraeusche von sich gibt wenn sie unter 3000Um laeuft und sie es die letzten Tage mit dem ganzen Gegenwind nicht leicht gehabt hat, mache ich morgen mal was ganz anderes als die letzten Tage: die XT bleibt stehen und ich fahre mit einer Tourorganisation zum Colca Canyon. Bin mal gespannt ob es mir spass macht rumgeschaukelt zu werden statt selbst zu wuchten.
Ab Freitag geht es dann weiter Richtung Sueden. Ncoh 400km bis zur chilenischen Grenze und dann noch ca 2100km bis zum Hafen, wenn ich direkt fahre.
So, mal schaun ob ich noch ein paar Bilder eingestellt bekomme.....
Gruss vom
STollentroll
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Re: Stollentrolls Blögle
Beeindruckende Fotos
Grüße und daumendrück´ für die Weiterfahrt
Thomas

Grüße und daumendrück´ für die Weiterfahrt
Thomas
Thumpie R.I.P
Re: Stollentrolls Blögle
Genial, Deine Bildlen! Einfach genial!
Hast Du das Rezept für die Meersau gemerkt?
Weiterhin gute Fahrt! Grüßle, Joa
Hast Du das Rezept für die Meersau gemerkt?
Weiterhin gute Fahrt! Grüßle, Joa
Re: Stollentrolls Blögle
Na, du!
Hast einiges erlebt, während ich auf der Insel war und blöd aufs Wasser geschaut habe...
Tolle Bilder! Und ich denke an all die Bilder, die in deinem Kopf sind!
Danke auch für deine Postkarte!
Freue mich, dich bald wieder zu sehen, im LL oder im Ritter...
Machs gut und pass auf dich auf!
Gruss!
JL
Hast einiges erlebt, während ich auf der Insel war und blöd aufs Wasser geschaut habe...
Tolle Bilder! Und ich denke an all die Bilder, die in deinem Kopf sind!
Danke auch für deine Postkarte!
Freue mich, dich bald wieder zu sehen, im LL oder im Ritter...
Machs gut und pass auf dich auf!
Gruss!
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Re: Stollentrolls Blögle
Hallo mal wieder,
Nun hab ich ja eine Weile nichts von mir hoeren lassen....war schwer mit fahren beschaeftigt.
Doch halt, erstmal hatte ich dieses unglaubliche Erlebnis einer organisierten Busreise zum Colca-Canyon.
Ich hatte ja schon so meine Bedenken wie so eine Tour aussehen koennte, aber dass sich das sooo bestaetigt.....
Der Bus hat mich mit nur einer Stunde verspaetung abgeholt, die versuchte der Busfahrer wieder einzufahren. Als Folge kotzten ein paar Kinder, davon wurde es mir auch nicht wohler.
Die Stops auf der Hinfahrt waren an eher unspektakulaeren Plaetzen, dafuer war das Angebot an Souvenirs immer umfangreich.
Mittagessen gab es in einem Lokal abseits der Ortsmitte zu natuerlich etwas hoeheren Preisen, dann ging es zu einem Thermalbad, wo sich erstmal alle Touristen der verschiedenen Touranbieter trafen. ;o)
Beim Abendessen sollte man eifrig Cocktails trinken, was ich dann lieber woanders gemacht habe, naemlich im dortigen Irish Pub, angeblich dem hoechsten der Welt.
Am naechsten Tag wurde man um 5 Uhr geweckt, angeblich um frueh zu den Condoren zu gelangen, dann gab es aber doch noch zwei Stops mit Souvenirs und einer Tanztruppe (Morgens um halb Sieben fuehrten die armen Seelen am Dorfplatz ihren "Love Dance" auf - was ein Job!). Dann trafen sich alle Touris beim Condorflugplatz. Immerhin weiss ich jetzt sicher, dass ich schon viele Condore gesehen habe...sooo gross sind sie gar nicht wie ich dachte. Dann wieder Souvenirstops und Essen ganz ausserhalb der Ortschaft, damit auch kein Touri entkommen kann.
Ich bin froh dass ich die Tour gemacht habe, denn nun kann ich mich wieder so richtig darueber freuen wie ich unterwegs bin: unabhaengig, frei und deutlich guenstiger!
Am naechsten Tag brachte ich die letzten 400km Peru hinter mich. An der Chilenischen Grenze durfte ich mein ganzes Gepaeck abnehmen wegen irgendwelcher Kontrollen und die Peruaner waren ganz konfus weil mir irgendein Dokument fehlte das ich nie erhalten hatte. So zog sich das Szeniario bis in die Nacht und ich musste in Arica in ein Hostal gehen.
Am naechsten Tag besuchte ich dort ein sehr gutes archaeologisches Museum und schaute mir ein paar Felsbilder an, die es dort reichlich an den Berghaengen zu sehen gibt.
Die naechsen drei Tage verbrachte ich mit fahren fahren fahren. Dazwschen ein paar Felsbilder, eine Skulptur in der Wueste und ein Mineralogisches Museum.
Gestern kam ich in La Serena an, wo ich es mir ein paar Tage gutgehen lassen wollte.
Aber trotz vieler Playas ist hier nicht viel Urlaubsstimmung: es ist kalt!
Der Seenebel macht so richtig Novemberwetter. Das geht schon seit die Panamericana an der Kueste entlang fuehrt so und schliesslich hat es mich geschafft: Bin erkaeltet.
Jetzt kann cih schaun wie ich bis naechste Woche gesund werde, sonst komme ich in Santiago naemlich in Quarantaene. Die haben 16 Faelle von leichter Schweinegrippe und man wird irgendwie gescanned am Flughafen.
Also fahre ich morgen (da ist hier Feiertag und eh alles zu) wieder hoch in die Berge. Dort scheint die Sonne, waechst der Wein und ich hoffe ich kann da noch etwas relaxen bis der nerv mit der verschifferei los geht.
Gruesse vom
Stollentroll
Nun hab ich ja eine Weile nichts von mir hoeren lassen....war schwer mit fahren beschaeftigt.
Doch halt, erstmal hatte ich dieses unglaubliche Erlebnis einer organisierten Busreise zum Colca-Canyon.
Ich hatte ja schon so meine Bedenken wie so eine Tour aussehen koennte, aber dass sich das sooo bestaetigt.....
Der Bus hat mich mit nur einer Stunde verspaetung abgeholt, die versuchte der Busfahrer wieder einzufahren. Als Folge kotzten ein paar Kinder, davon wurde es mir auch nicht wohler.
Die Stops auf der Hinfahrt waren an eher unspektakulaeren Plaetzen, dafuer war das Angebot an Souvenirs immer umfangreich.
Mittagessen gab es in einem Lokal abseits der Ortsmitte zu natuerlich etwas hoeheren Preisen, dann ging es zu einem Thermalbad, wo sich erstmal alle Touristen der verschiedenen Touranbieter trafen. ;o)
Beim Abendessen sollte man eifrig Cocktails trinken, was ich dann lieber woanders gemacht habe, naemlich im dortigen Irish Pub, angeblich dem hoechsten der Welt.
Am naechsten Tag wurde man um 5 Uhr geweckt, angeblich um frueh zu den Condoren zu gelangen, dann gab es aber doch noch zwei Stops mit Souvenirs und einer Tanztruppe (Morgens um halb Sieben fuehrten die armen Seelen am Dorfplatz ihren "Love Dance" auf - was ein Job!). Dann trafen sich alle Touris beim Condorflugplatz. Immerhin weiss ich jetzt sicher, dass ich schon viele Condore gesehen habe...sooo gross sind sie gar nicht wie ich dachte. Dann wieder Souvenirstops und Essen ganz ausserhalb der Ortschaft, damit auch kein Touri entkommen kann.
Ich bin froh dass ich die Tour gemacht habe, denn nun kann ich mich wieder so richtig darueber freuen wie ich unterwegs bin: unabhaengig, frei und deutlich guenstiger!
Am naechsten Tag brachte ich die letzten 400km Peru hinter mich. An der Chilenischen Grenze durfte ich mein ganzes Gepaeck abnehmen wegen irgendwelcher Kontrollen und die Peruaner waren ganz konfus weil mir irgendein Dokument fehlte das ich nie erhalten hatte. So zog sich das Szeniario bis in die Nacht und ich musste in Arica in ein Hostal gehen.
Am naechsten Tag besuchte ich dort ein sehr gutes archaeologisches Museum und schaute mir ein paar Felsbilder an, die es dort reichlich an den Berghaengen zu sehen gibt.
Die naechsen drei Tage verbrachte ich mit fahren fahren fahren. Dazwschen ein paar Felsbilder, eine Skulptur in der Wueste und ein Mineralogisches Museum.
Gestern kam ich in La Serena an, wo ich es mir ein paar Tage gutgehen lassen wollte.
Aber trotz vieler Playas ist hier nicht viel Urlaubsstimmung: es ist kalt!
Der Seenebel macht so richtig Novemberwetter. Das geht schon seit die Panamericana an der Kueste entlang fuehrt so und schliesslich hat es mich geschafft: Bin erkaeltet.
Jetzt kann cih schaun wie ich bis naechste Woche gesund werde, sonst komme ich in Santiago naemlich in Quarantaene. Die haben 16 Faelle von leichter Schweinegrippe und man wird irgendwie gescanned am Flughafen.
Also fahre ich morgen (da ist hier Feiertag und eh alles zu) wieder hoch in die Berge. Dort scheint die Sonne, waechst der Wein und ich hoffe ich kann da noch etwas relaxen bis der nerv mit der verschifferei los geht.
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