Lagerung der Kipphebelachsen in der Zylinderkopfhaube

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
marc007
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Beitragvon marc007 » Di Dez 06, 2005 8:30

hallo,

sorry, wenn ich hier jetzt zwei themen unter dem thread verwechselt habe. anderes spiel als in achsrichtung und damit ausgeschlagene buchsen in der haube haben bei mir wohl die arretierschrauben verhindert. ich habe nur leichtes spiel an der auslasswelle in achsrichtung, dadurch, dass die bohrung in der kipphebelwelle für die arretierschraube sich geweitet hat. das ganze scheint ein schaden aufgrund eines langzeitigen und heftigen ölmangels zu sein. und die teile sind ja schon gehärtet bei diesem baujahr. aber seht selbst:

mich würde jetzt noch die ursache interessieren. wie gesagt, ich habe 0,5 liter aufgefüllt und war dann bei leer. also fehlten insgesamt ca. 1 liter von gesamt 2,5 liter. ist das schon die ursache? was soll ich noch prüfen (neben ölpumpe).

gruß
marc
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P1010012.JPG
die nockenwelle (natürlich auch eingearbeitet. der motor ist aber bis zum schluss gut gelaufen (bis auf den treckersound).
P1010002.JPG
der auslasskipphebel
P1010001.JPG
und noch einmal der auslasskipphebel (einlass ist noch ok)

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Beitragvon healer » Di Dez 06, 2005 8:50

Das Rückschlagventil im Kupplungsdeckel und die Simmerringe der Ölpumpe.
yellow rulez


und das mache ich auch manchmal

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Beitragvon Hiha » Di Dez 06, 2005 9:44

UND eine Magnetablassschraube installieren. Besonders dann, wenn Du nicht vorhast, den ganzen Motor zu Zerlegen und zu Spülen!
Ursachenforschung ist sehr schwierig, da gab es auch mal eine Serie mit Härtefehlern, und überhaupt kommen solche Hartchrom-Kipphebel immer wieder mal vor. Jedenfalls schadet es nicht, das vordere Rahmensieb, und die Ölsteigleitung nebst Hohlschraube auf Durchgang zu tschecken.

Gruss
Hans

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Beitragvon Grooveboxx » Sa Dez 10, 2005 10:07

Hallo zusammen!

Marc, meine Kipphebel sehen ähnlich aus. Ob das zum Abriss des Auslassventils geführt hat, oder ob das eine Folge dessen war, kann ich nicht beurteilen...

Hiha, ich habe mir die Aufspann-Vorrichtung für den Zylinderkopf auf Deiner Webseite angeschaut. Die Möglichkeiten, recht genau zu arbeiten, habe ich hier. Hast Du die Lagerung der Kipphebel-Achsen bearbeitet? Falls ja, wie hast Du sichergestellt, dass Nockenwelle und Kipphebelachsen richtig zueinander angeordnet sind. Wie groß sind die Toleranzen?

Dank&Gruß, Jens


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