Moin XT-Volk,
Frage: Spricht was dagegen die Stehbolzen für den Krümmer am Zylinder  mit Kupferpaste einzusetzen damit sie irgendwann mal wieder raus gehen?
Gruß
SchrauBär
			
									
									
						Stehbolzen Krümmer
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				SchrauBär
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- Frank M
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ich denke nicht. Wobei ich mir an dieser Stelle vorstellen könnte, dass die Kupferpaste nicht besonders lange hält.
Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass sich bei den O-Stehbolzen mit Rändelmuttern bei der Demontage immer eine Mutter abdrehen lässt und die andere samt Bolzen rauskommt. Komisch.
Da die Originaldinger eh ziemlich kurz sind und für einige Zubehörkrümmer dann schon nicht mehr reichen, schraube ich etwas längere Madenschrauben trocken bis auf Grund. Die halten dann seltsamerweise bei der Krümmer-Demontage und lassen sich im Bedarfsfall mit zwei gekonterten Muttern wieder ausdrehen.
Gruß Frank
			
									
									
						Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass sich bei den O-Stehbolzen mit Rändelmuttern bei der Demontage immer eine Mutter abdrehen lässt und die andere samt Bolzen rauskommt. Komisch.
Da die Originaldinger eh ziemlich kurz sind und für einige Zubehörkrümmer dann schon nicht mehr reichen, schraube ich etwas längere Madenschrauben trocken bis auf Grund. Die halten dann seltsamerweise bei der Krümmer-Demontage und lassen sich im Bedarfsfall mit zwei gekonterten Muttern wieder ausdrehen.
Gruß Frank
- motorang
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Mach ich auch so. Kupferpaste oder Anti-Seize. Aber obacht falls Du mit Drehmomentschlüssel arbeitest: das Fett verfälscht Die Sache - wenn Du dann mit dem vorgeschriebenen Dremo für Stahl in Alu arbeitest kommt Dir das Gewinde gangweise entgegen!
Die Drehmomentwerte gelten immer nur für trockene bzw. LEICHT geölte Gewinde, nicht für gefettete!
Cheers
motorang
der deswegen schon mal Zylinderstehbolzen ausbuchsen musste
			
									
									Die Drehmomentwerte gelten immer nur für trockene bzw. LEICHT geölte Gewinde, nicht für gefettete!
Cheers
motorang

der deswegen schon mal Zylinderstehbolzen ausbuchsen musste

Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündungsbereich * Bucheli-Projekt
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				Gast
Bolzen und mehr..
Hallo,
Auf die Stehbolzen würde ich zylinderseitig etwas Kupferpaste oder Antiseize geben. Die Rändelmuttern lieber fettfrei aufschrauben, da sie sich sonst leichter lockern können. ( Rost sichert auch ! )
Das Problem des Lockerwerdens liegt vielfach an der verwendeten Dichtung. Zubehördichtungen ( die gewickelten, grauen ) sind sehr weich und führten bei meiner SR zum ständigen lockern der Muttern.
Die Dichtungen von KEDO sind dagegen gut - aber noch besser sind die "Originalen" von Yamaha. Sie bestehen aus einem Stahlgeflecht, welches mit Kupferblech umbördelt ist und lassen sich mehrmals verwenden.
Gruß Harald
			
									
									
						Auf die Stehbolzen würde ich zylinderseitig etwas Kupferpaste oder Antiseize geben. Die Rändelmuttern lieber fettfrei aufschrauben, da sie sich sonst leichter lockern können. ( Rost sichert auch ! )
Das Problem des Lockerwerdens liegt vielfach an der verwendeten Dichtung. Zubehördichtungen ( die gewickelten, grauen ) sind sehr weich und führten bei meiner SR zum ständigen lockern der Muttern.
Die Dichtungen von KEDO sind dagegen gut - aber noch besser sind die "Originalen" von Yamaha. Sie bestehen aus einem Stahlgeflecht, welches mit Kupferblech umbördelt ist und lassen sich mehrmals verwenden.
Gruß Harald
- Mr. Polish
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				SchrauBär
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Moin,
ich dank Euch für die Antworten, jetzt bin ich zwar genauso schlau wie vorher, aber wie es scheint, scheint es ja nicht soooo relevant zu sein ob mit oder ohne CU-Paste.
Geschmacksache halt, wie so vieles 
 
Übrigens:
die alten Stehbolzen gingen ohne Probleme raus und die Gewinde sahen aus als wären die Bolzen gestern erst rein gekommen. Also könnte man daraus schließen: Es geht auch ohne Paste....aber schaden könnte sie auch nicht 
   
 
Vielleicht schmiere ich nur einen ein um allen Möglichkeiten gerecht zu werden 
 
Gruß
SchrauBär
			
									
									
						ich dank Euch für die Antworten, jetzt bin ich zwar genauso schlau wie vorher, aber wie es scheint, scheint es ja nicht soooo relevant zu sein ob mit oder ohne CU-Paste.
Geschmacksache halt, wie so vieles
 
 Übrigens:
die alten Stehbolzen gingen ohne Probleme raus und die Gewinde sahen aus als wären die Bolzen gestern erst rein gekommen. Also könnte man daraus schließen: Es geht auch ohne Paste....aber schaden könnte sie auch nicht
 
   
 Vielleicht schmiere ich nur einen ein um allen Möglichkeiten gerecht zu werden
 
 Gruß
SchrauBär
- pit
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Gude!
Soviel ich weiß, kann es zwischen Cupferpaste und dem Alugehäuse (Spannungsreihe) zu Korrosion kommen. Die Schraube lässt sich immer öffnen, aber das Alugewinde nimmt Schaden. Die Idee mit dem "trockenen" Bolzen im Gehäuse und den gefetteten Muttern finde ich am besten. Was aber immer geht ist Graphit-Paste (oder schreibt man das inzwischen "Grafit"?).
Gruß Pit
			
									
									
						Soviel ich weiß, kann es zwischen Cupferpaste und dem Alugehäuse (Spannungsreihe) zu Korrosion kommen. Die Schraube lässt sich immer öffnen, aber das Alugewinde nimmt Schaden. Die Idee mit dem "trockenen" Bolzen im Gehäuse und den gefetteten Muttern finde ich am besten. Was aber immer geht ist Graphit-Paste (oder schreibt man das inzwischen "Grafit"?).
Gruß Pit
- Jeanjean
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				SchrauBär
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....ich hab jetzt mal ein wenig von dem hier:
http://www.whgag.ch/PDF/tribotechnik/Pa ... ste_HT.PDF
an die Bolzen verplämpert, mal sehen ob's hilft.
Gruß
SchrauBär
			
									
									
						http://www.whgag.ch/PDF/tribotechnik/Pa ... ste_HT.PDF
an die Bolzen verplämpert, mal sehen ob's hilft.
Gruß
SchrauBär
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