Kurbelwelle Ölbohrung
- olli-k
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Kurbelwelle Ölbohrung
Moin moin,
Hatte von euch schonmal jemand folgendes Problem:
In der Ölbohrung vom rechten Kurbelwellenzapfen steckte ein abgebrochener Inbusschlüssel. Wie kommt der nur da rein?
Muß wohl vom Vorbesitzer sein, nur den kann ich nicht mehr erreichen, die XT liegt schon paar Jahre bei mir rum und bin jetzt erst zum restaurieren gekommen.
War eigentlich schon fast fertig, den Motor hab ich allerdings nicht aufgemacht, nur neuen Kolben und Kopf aufbohren lassen... und jetzt das.
Ich bin mit der XT damals nur 2-3 Mal um den Blockgefahren.
Aber wie lange ist der Vorbesitzer damit gefahren.???
Hat jemand ne´idee wie ich das stück da raus kriege? Bin dabei es mit einem Fräser zu versuchen (Bohren geht nicht, zu hart) nur was mach ich dann mit den Spänen. Und dann versuchen wie lange die Welle noch hält.
Vielleicht hat ja noch jemand einen gebrauchten Motor, den er günstig abgeben will?
Hab mal ein Bild von der Sch... angefügt. So, jetzt genug.
Gruß
Olli
Hatte von euch schonmal jemand folgendes Problem:
In der Ölbohrung vom rechten Kurbelwellenzapfen steckte ein abgebrochener Inbusschlüssel. Wie kommt der nur da rein?
Muß wohl vom Vorbesitzer sein, nur den kann ich nicht mehr erreichen, die XT liegt schon paar Jahre bei mir rum und bin jetzt erst zum restaurieren gekommen.
War eigentlich schon fast fertig, den Motor hab ich allerdings nicht aufgemacht, nur neuen Kolben und Kopf aufbohren lassen... und jetzt das.
Ich bin mit der XT damals nur 2-3 Mal um den Blockgefahren.
Aber wie lange ist der Vorbesitzer damit gefahren.???
Hat jemand ne´idee wie ich das stück da raus kriege? Bin dabei es mit einem Fräser zu versuchen (Bohren geht nicht, zu hart) nur was mach ich dann mit den Spänen. Und dann versuchen wie lange die Welle noch hält.
Vielleicht hat ja noch jemand einen gebrauchten Motor, den er günstig abgeben will?
Hab mal ein Bild von der Sch... angefügt. So, jetzt genug.
Gruß
Olli
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- steamhammer
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- healer
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Ist das abgebrochene Stück denn stark verkantet? Wenn nicht, könntest Du es mit einem starken Magneten versuchen.
Erinnert mich an eine Aktion, bei der ich mal einem eine Erbse(!) aus dem Gehörgang gezogen habe. In dem fall mit einem Tropfen 2K-Kleber an einem kleinen Holzstäbchen...
Gruß vom
healer
Erinnert mich an eine Aktion, bei der ich mal einem eine Erbse(!) aus dem Gehörgang gezogen habe. In dem fall mit einem Tropfen 2K-Kleber an einem kleinen Holzstäbchen...

Gruß vom
healer
- supers0nic
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Nur mit Schutzgas-Schweißgerät
Vielleicht klappt es auch nur mit einem Schutzgas-Schweißgerät, ohne Gewindestange oder so.
Den Draht ein bißchen rausfahren lassen und dann auf den abgebrochen Inbus tickern. Mit etwas Glück "klebt" das Teil an und du kannst es rausziehen.
versuch macht kluch
Den Draht ein bißchen rausfahren lassen und dann auf den abgebrochen Inbus tickern. Mit etwas Glück "klebt" das Teil an und du kannst es rausziehen.
versuch macht kluch

Zuletzt geändert von supers0nic am So Okt 31, 2004 10:16, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Rolf
Rolf
- Andy
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Ich würde mit dem Schutzgas-Schweißgerät versuchen, eine dünne Gewindestange o.ä. an dem Inbusrest an zu punkten und es dann herauspulen.
Versuch es doch aus einer Kombination der beiden Sachen.In dem fall mit einem Tropfen 2K-Kleber an einem kleinen Holzstäbchen
Entfetten und dann einen Draht mit Kaltmetall oder mit 2K-Kleber anheften.
Gruß andy
Fahre (m)eine 77er XT, seit Feb. 85 ! ! !
Mit aller Kraft gegen den Krebs !
Es gibt keine Wunder.
Nur Training!
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- olli-k
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Moin moin,
Tja, das mit dem rauskriegen ist das eine Problem...
hab leider kein Schutzgasschweißgerät,
Also Motor ausbauen und zum Schweißgerät hinbringen....
Ich glaub nicht, das Kleber hält, versuch ich aber auch mal.
Ich hab dran gedacht ein loch reinzukrigen, bohren, fräsen, schleifen und mit nem Linksdreher rauszuziehen. Nur das Material ist so verdammt hart.
Das andere Problem ist, ist die Kurbelwelle bzw. Pleuellager vielleicht schon im A.....
Die 2-3 Runden um den Block hörte sich der Motor normal an.
Gruß
Olli
Tja, das mit dem rauskriegen ist das eine Problem...
hab leider kein Schutzgasschweißgerät,
Also Motor ausbauen und zum Schweißgerät hinbringen....
Ich glaub nicht, das Kleber hält, versuch ich aber auch mal.
Ich hab dran gedacht ein loch reinzukrigen, bohren, fräsen, schleifen und mit nem Linksdreher rauszuziehen. Nur das Material ist so verdammt hart.

Das andere Problem ist, ist die Kurbelwelle bzw. Pleuellager vielleicht schon im A.....
Die 2-3 Runden um den Block hörte sich der Motor normal an.
Gruß
Olli
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- Mr. Polish
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Hi Olli,
erstmal mein Beileid
.
Ich hätte es auch mit bohren/fräsen/Loch machen und dann Linksdreher probiert! Vielleicht reicht es auch, wenn Du dem Bruchstück einen kurzen Schlag gegen die Verkantungsrichtung verpasst, damit sich das Bruch(Mist-)stück wieder lockert? (Eh, mach dich locker, Mann!
)
Und wenn sie vorher normal lief, warum sollte sie das danach nicht mehr?
Das wird schon wieder
.
Gruss, Fabi
erstmal mein Beileid

Ich hätte es auch mit bohren/fräsen/Loch machen und dann Linksdreher probiert! Vielleicht reicht es auch, wenn Du dem Bruchstück einen kurzen Schlag gegen die Verkantungsrichtung verpasst, damit sich das Bruch(Mist-)stück wieder lockert? (Eh, mach dich locker, Mann!

Und wenn sie vorher normal lief, warum sollte sie das danach nicht mehr?
Das wird schon wieder

Gruss, Fabi
Es ist nicht alles Gold was glänzt;-)
- olli-k
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Moin moin,
Vielen Dank für die Tipps.
Ich versuch´s erstmal mit "dremeln" und Linksdreher, ansonsten hab ich mir ein normales E-Schweiß Gerät besorgt, sollte dann ja auch gehen.
Das mit dem Schlag gegen die Verkantunsrichtung wäre ja auch ne Idee.
Nur wann bzw. wierum ist das Ding wohl abgebrochen?
Beim Links oder rechtsdrehen?
Hätte ich das selber verbockt, wüßte ich das nämlich, wäre auch einfacher, weil dann wär ich mir auch sicher, das damit nicht gefahren wurde....
... und ich könnte mir selber in den A... treten (lassen), aber so....
liebe Grüße
Olli
Vielen Dank für die Tipps.
Ich versuch´s erstmal mit "dremeln" und Linksdreher, ansonsten hab ich mir ein normales E-Schweiß Gerät besorgt, sollte dann ja auch gehen.
Das mit dem Schlag gegen die Verkantunsrichtung wäre ja auch ne Idee.
Nur wann bzw. wierum ist das Ding wohl abgebrochen?
Beim Links oder rechtsdrehen?
Hätte ich das selber verbockt, wüßte ich das nämlich, wäre auch einfacher, weil dann wär ich mir auch sicher, das damit nicht gefahren wurde....
... und ich könnte mir selber in den A... treten (lassen), aber so....
liebe Grüße
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- ChrisX
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- olli-k
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Moin Moin,
1. Eine normale E-Bratze kriege ich nacher von nem Kumpel.
2. Laubsägeblatt kann ich knicken, weil kein Platz, außerdem köönnte dann ja doch noch öl rein..
3. Pleuel hat nicht groß gewackelt, Kurbelwelle ließ sich auch leicht und locker durchdrehen.
4. wird schon irgendwie klappen, think positive...
Gruß an alle
Olli
1. Eine normale E-Bratze kriege ich nacher von nem Kumpel.
2. Laubsägeblatt kann ich knicken, weil kein Platz, außerdem köönnte dann ja doch noch öl rein..
3. Pleuel hat nicht groß gewackelt, Kurbelwelle ließ sich auch leicht und locker durchdrehen.
4. wird schon irgendwie klappen, think positive...

Gruß an alle
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- Mr. Polish
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Wenn Du in die verstopfte Bohrung reinschaust, dann kannst Du hoffentlich die Aussenkanten des Imbusbruchstücks erkennen
. Verkantet wurde der Schlüssel in Richtung des grösseren Abstands zur nächsten Innenkante (d.h. wenn der Abstand von der Aussenkante zur nächsten Innenkante im Uhrzeigersinn grösser ist als bis zur nächsten Innenkante gegen den Uhrzeigersinn, dann musst Du gegen den Uhrzeigersinn schlagen, weil sich das Bruchstück im Uhrzeigersinn verkantet hat)
!
Ich hoffe, ich konnte alle Klarheiten beseitigen.
Gruss, Fabi


Ich hoffe, ich konnte alle Klarheiten beseitigen.
Gruss, Fabi
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- Mr. Polish
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2. Versuch:
Wenn der Schlüssel bei Drehung im Uhrzeigersinn abgebrochen ist müsste die (im Uhrzeigersinn) nächste Kante des Innensechskant weiter von der Kante des Imbusschlüssels entfernt sein als in die andere Richtung, denn der Schlüssel bricht ja wohl, weil er die enge Stelle der gegenüberliegenden Flächen des Innsechskant nicht überwinden kann!
Und dann muss man halt gegen den Uhrzeigersinn draufhauen.
Ich werd mal versuchen eine Zeichnung zu machen, kann aber etwas dauern
.
Gruss, Fabi
Wenn der Schlüssel bei Drehung im Uhrzeigersinn abgebrochen ist müsste die (im Uhrzeigersinn) nächste Kante des Innensechskant weiter von der Kante des Imbusschlüssels entfernt sein als in die andere Richtung, denn der Schlüssel bricht ja wohl, weil er die enge Stelle der gegenüberliegenden Flächen des Innsechskant nicht überwinden kann!
Und dann muss man halt gegen den Uhrzeigersinn draufhauen.
Ich werd mal versuchen eine Zeichnung zu machen, kann aber etwas dauern

Gruss, Fabi
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