na, da fang ich mal mit der kritik an (mit verlaub, bei allem respekt & nix für ungut

)
oder ich stelle lieber ein paar fragen

:
warum soll denn die gabel beim lösen der unteren dämpferschraube komplett und verschlossen sein? drückt etwa die feder bei der xt-gabel auf die dämpferpfeife und bewirkt so eine gewisse selbsthemmung? sonst könnte ich mir keinen anderen grund vorstellen.
(das letzte mal, daß ich eine originale xt-gabel auseinander hatte, ist über ein viertel jahrhundert her) bei den gabeln, die ich in der zwischenzeit auseinander hatte (das waren einige...) war die feder ohne einfluß, da komplett ausserhalb der dämpferflöte oder kartusche.
warum lässt du das öl nicht im noch eingebauten zustand ab, und zwar nachdem du die oberen gabelverschlussstopfen geöffnet hast?
und diese natürlich erst öffnest, nachdem die oberen gabelbrückenschrauben gelöst wurden.
nicht nur, daß das öl ohne "pumpen" aus der gabel laufen kann, sondern der innendruck ist auch aus der gabel raus. telegabeln können sich im laufe der zeit nämlich ganz schön "aufpumpen", vor allem nach einer zünftigen geländefahrt. mir ist nämlich schon mal ein ablassschräubchen
nach nicht erfolgter "druckentlastung" durch die halbe werkstatt geflogen. von der sauerei durch das "sprühöl" ganz zu schweigen
und was ich auch nicht verstehe, ist, warum du die gabel am standrohr (schonend) im schraubstock spannst. man kann die gabel doch noch viel schonender am tauchrohr, im bereich der achsklemmung spannen.
ok, das setzt eine vorgesetzte achsaufnahme vorraus, hatten die ersten xts nicht....
du hast ja eingeräumt, daß es auch andere methoden gibt, und da konnte ich mich mit meinem kommentar noch zurückhalten. das ist mir aber nicht mehr gelungen, als deine methode auf allgemeine begeisterung gestossen ist. und: vielleicht kann ich ja auch noch dazu lernen...
wie eingangs erwähnt:
mit verlaub, bei allem respekt & nix für ungut

,
gruß
jürgen
oje, hoffentlich hab ich mir jetzt keine feinde gemacht: ihr kennt euch ja alle, und mich kennt keiner
