Was habe ich gebastelt: Einen anderen Motorblock verpaßt
Hm, ein bißchen schwierig zu erklären, denn eigentlich ist das Schalten kein Problem,
auch das Schalten in den zweiten Gang fühlt sich ganz normal an,
er greift auch scheinbar aber irgendwann während des Beschleunigungsvorgangs
rutscht er noch mal eine Raste durch (alles andere als schön für’s Getriebe)
um dann endgültig einzurasten.
Ich habe beim Schalten viel versucht aber es ist praktisch kaum zu vermeiden
viel und wenig Gas, mit und ohne Kupplung schalten, im 2. Gang anfahren etc.
Hat jemand eine Idee wie es zu einem solchen Phänomen kommen kann?
PS:
Habe gerade noch mal ein bißchen Getriebekunde an den Objekten gemacht und durfte
feststellen, daß es zwei verschiedene Schaltwalzen gibt.
Eine die kupplungsseitig im Gehäuse nadelgelagert ist und eine bei der das nicht der Fall ist
die beiden unterscheiden sich an dieser Stelle auch durch ihren Durchmesser
Ich habe bei meinem Motor sicher die richtige eingebaut aber worin unterscheiden die sich denn noch
z.B. haben beide Bauweisen die Distanzscheibe Bucheli Bild 110 Teil 8?
denn Motor ohne Nadellager habe ich gerade erst auseinandergenommen
und es scheint als hätte diese Scheibe nicht.
2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
- ZENeca
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 74
- Registriert: Sa Apr 02, 2005 22:06
- Kontaktdaten:
2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
Zuletzt geändert von ZENeca am Do Apr 07, 2011 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
der Sinn des Lebens liegt zwischen 7 und 12...
...muß aber keine Zahl sein!
...muß aber keine Zahl sein!
- Hans
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 73
- Registriert: Mo Dez 13, 2004 14:24
- Wohnort: Kraiburg
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
Servus,
stand kürzlich vor dem Problem und kann daher definitiv sagen dass die alte (ohne Nadellager) Schaltwalze ohne Distanzsscheibe eingebaut wird!
Gruss
Hans
stand kürzlich vor dem Problem und kann daher definitiv sagen dass die alte (ohne Nadellager) Schaltwalze ohne Distanzsscheibe eingebaut wird!
Gruss
Hans
- rei97
- Fleißiger Forums-Guru
- Beiträge: 4085
- Registriert: So Jul 13, 2003 20:14
- Wohnort: Denkendorf
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
Also.
Zieh und drücke mal am Ritzel. Hat es Axialspiel?
Regards
Rei97
Zieh und drücke mal am Ritzel. Hat es Axialspiel?
Regards
Rei97
- ZENeca
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 74
- Registriert: Sa Apr 02, 2005 22:06
- Kontaktdaten:
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
@Hans: Danke für die Bestätigung
@rei97:
Ja, habe ich hier im Forum irgendwo gelesen und, obwohl für mein Verständnis unwahrscheinlich,
hatte ich den Punkt auch auf meiner (noch leider sehr kurzen) Checkliste.
Bin heute dazugekommen das Axialspiel zu testen und mit weniger als
0,5mm habe ich wohl praktisch keines.
Ich habe mich auch gefragt wie es dazu kommen kann, wenn man die Antriebswelle nicht
zerlegt hat. Bei der Welle muß man doch nicht an irgend welche Distanzscheiben denken,
ein ausgeschlagenes Wellenlager?
Wie auch immer.
Andere, noch nicht abgearbeitete Punkte sind:
- Doch noch mal die Kupplung abzubauen um zu schauen, ob doch was an der Schaltwalze verbogen ist
- Sicherheitshalber noch mal die Ölwanne runter und schauen was die Fundgrube hergibt
halte ich aber beides für wenig vielversprechend (habe ja den Motor gerade erst zusammengesetzt
mit 20W40 dürfte es wohl auch kein Ölproblem sein
...irgendwo habe ich auch gelesen, daß man doch was an der Schaltung justieren kann
ob das nötig ist konnte man auch unter der Kupplung an der Schaltwalze ablesen, oder?
...und wo kann man das ablesen dann was justieren?
letztes Sorgenkind ist die Einstellung dieser Kupplungsstange an der, der Kupplungszug hängt,
ich habe da keine Markierung am Motorblock
aber auch so, anhand des Bildes im Bucheli, habe ich den Eindruck, daß ich den nicht so
kurz einstellen kann wie es dort angezeigt ist, aber, da die Kupplung einwandfrei funzt
glaube ich auch nicht, daß das die Ursache ist
@rei97:
Ja, habe ich hier im Foirum irgendwo gelesen und, obwohl für mein Verständnis unwahrscheinlich,
hatte ich den Punkt auch auf meiner (noch leider sehr kurzen) Checkliste.
Bin heute dazukekommen das Axialspiel zu testen und mit weniger als
0,5mm habe ich wohl praktisch keines.
Ich habe mich auch gefragt wie es dazu kommen kann, wenn man die Antribswelle nicht
zerlegt hat. Bei der Welle muß man doch nicht an irgend welche Distanzscheiben denken,
ein ausgeschlagenes Wellenlager?
Wie auch immer.
Andere, noch nicht abgearbeite Punkte sind:
- Doch noch mal die Kupplung abzubauen um zu schauen, ob doch was an der Schaltwalze verbogen ist
- Sicherheitshalber noch mal die Ölwanne runter und schauen was die Fundgrube hergibt
halte ich baer beides für wenig vielversprechend (habe ja den Motor gerade erst zusammengestezt
mit 20W40 dürfte es wohl auch kein Ölproblem sein
...irgendwo habe ich auch gelesen, daß man doch was an der Schaltung justieren kann
ob das nötig ist konnte man auch unter der Kupplung an der Schaltwalze ablesen, oder?
...und wo kann man das ablesen dann was justieren?
letztes Sorgenkind ist die Einstellung dieder Kupplunsstange an der, der Kupplungszug hängt,
ich habe da keine Markierung am Motorblock (an keinem meiner Motorblöcke)
aber auch so, anhand des Bildes im Bucheli, habe ich den eindruck, daß ich den nicht so
kurz einstellen kann wie es dort angezeigt ist, aber, da die Kupplung einwandfrei funzt
glaube ich auch nicht, daß das die Ursache ist
@rei97:
Ja, habe ich hier im Forum irgendwo gelesen und, obwohl für mein Verständnis unwahrscheinlich,
hatte ich den Punkt auch auf meiner (noch leider sehr kurzen) Checkliste.
Bin heute dazugekommen das Axialspiel zu testen und mit weniger als
0,5mm habe ich wohl praktisch keines.
Ich habe mich auch gefragt wie es dazu kommen kann, wenn man die Antriebswelle nicht
zerlegt hat. Bei der Welle muß man doch nicht an irgend welche Distanzscheiben denken,
ein ausgeschlagenes Wellenlager?
Wie auch immer.
Andere, noch nicht abgearbeitete Punkte sind:
- Doch noch mal die Kupplung abzubauen um zu schauen, ob doch was an der Schaltwalze verbogen ist
- Sicherheitshalber noch mal die Ölwanne runter und schauen was die Fundgrube hergibt
halte ich aber beides für wenig vielversprechend (habe ja den Motor gerade erst zusammengesetzt
mit 20W40 dürfte es wohl auch kein Ölproblem sein
...irgendwo habe ich auch gelesen, daß man doch was an der Schaltung justieren kann
ob das nötig ist konnte man auch unter der Kupplung an der Schaltwalze ablesen, oder?
...und wo kann man das ablesen dann was justieren?
letztes Sorgenkind ist die Einstellung dieser Kupplungsstange an der, der Kupplungszug hängt,
ich habe da keine Markierung am Motorblock
aber auch so, anhand des Bildes im Bucheli, habe ich den Eindruck, daß ich den nicht so
kurz einstellen kann wie es dort angezeigt ist, aber, da die Kupplung einwandfrei funzt
glaube ich auch nicht, daß das die Ursache ist
@rei97:
Ja, habe ich hier im Foirum irgendwo gelesen und, obwohl für mein Verständnis unwahrscheinlich,
hatte ich den Punkt auch auf meiner (noch leider sehr kurzen) Checkliste.
Bin heute dazukekommen das Axialspiel zu testen und mit weniger als
0,5mm habe ich wohl praktisch keines.
Ich habe mich auch gefragt wie es dazu kommen kann, wenn man die Antribswelle nicht
zerlegt hat. Bei der Welle muß man doch nicht an irgend welche Distanzscheiben denken,
ein ausgeschlagenes Wellenlager?
Wie auch immer.
Andere, noch nicht abgearbeite Punkte sind:
- Doch noch mal die Kupplung abzubauen um zu schauen, ob doch was an der Schaltwalze verbogen ist
- Sicherheitshalber noch mal die Ölwanne runter und schauen was die Fundgrube hergibt
halte ich baer beides für wenig vielversprechend (habe ja den Motor gerade erst zusammengestezt
mit 20W40 dürfte es wohl auch kein Ölproblem sein
...irgendwo habe ich auch gelesen, daß man doch was an der Schaltung justieren kann
ob das nötig ist konnte man auch unter der Kupplung an der Schaltwalze ablesen, oder?
...und wo kann man das ablesen dann was justieren?
letztes Sorgenkind ist die Einstellung dieder Kupplunsstange an der, der Kupplungszug hängt,
ich habe da keine Markierung am Motorblock (an keinem meiner Motorblöcke)
aber auch so, anhand des Bildes im Bucheli, habe ich den eindruck, daß ich den nicht so
kurz einstellen kann wie es dort angezeigt ist, aber, da die Kupplung einwandfrei funzt
glaube ich auch nicht, daß das die Ursache ist
der Sinn des Lebens liegt zwischen 7 und 12...
...muß aber keine Zahl sein!
...muß aber keine Zahl sein!
- rei97
- Fleißiger Forums-Guru
- Beiträge: 4085
- Registriert: So Jul 13, 2003 20:14
- Wohnort: Denkendorf
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
Also:
Da darf gar kein Spiel axial sein, solange das Ritzel montiert ist.
sonst besteht die Gefahr , dass der Lagerschild des Ritzelausgangslagers nicht fest sitzt und der Gangwahl im Wege steht
Regards
Rei97
Da darf gar kein Spiel axial sein, solange das Ritzel montiert ist.
sonst besteht die Gefahr , dass der Lagerschild des Ritzelausgangslagers nicht fest sitzt und der Gangwahl im Wege steht
Regards
Rei97
- ZENeca
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 74
- Registriert: Sa Apr 02, 2005 22:06
- Kontaktdaten:
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
@Hans:
Habe gerade noch mal den "alten" Motor zusammensetzen wollen,
und im Bucheli wird bei einer Getriebewelle explizit
auf den "verbleib" der Distanzscheibe Bild 140,11 hingewiesen
Nach meiner Erinnerung war da auch keine Scheibe
und wenn ich die Gehäusehälften ohne Scheibe zusammengesetzt habe
ist da auch kein nennenswertes Spiel (<0,2mm) der Welle
Hast du in dem Zusammenhang auch eine Erfahrung zu vermelden?
Egal, ob du eine Antwort hast, gib bitte bescheid, ob du die Frage zur Kenntnis genommen hast
@rei77
wie oben beschreiben habe ich einen gerade erst zerlegten Motor
(provisorisch) wieder zusammengesetzt, um das Spiel der Antriebswelle zu prüfen
und ich muß dir sagen, an der Antriebswelle (die mit dem Ritzel) hat er Spiel
sogar recht deutliches, sogar mehr als mein aktueller Motor,
nämlich knapp 0,8mm und dieser Motor ist bis vor kurzen,
zumindest schaltungstechnisch, noch einwandfrei gelaufen.
Aber ich habe mir auch die Frage gestellt was ich denn tun sollte,
wenn ich an der Stelle Spiel habe?
Wenn das Lager für'n A wäre hätte ich ja sicher nicht nur Axial- sonder auch Radialspiel,
das ist klar nicht gegeben.
Ich kann aber doch jetzt nicht eigenmächtig eine U-Scheibe verbauen,
um das Spiel zu reduzieren?
Kann es nicht sein, daß aus deiner Erfahrung das geringe Spiel nicht daher rührt,
daß die Welle nicht fester im Lager sitzt und damit einfach vom Lager nicht mehr Spiel hat?
...und was meinst du mit „solange das Ritzel nicht montiert ist“ ?
das Ritzel fixiert doch die Antriebswelle nicht?!?
(mein 300µ-Spiel habe ich mit Ritzel)
Habe gerade noch mal den "alten" Motor zusammensetzen wollen,
und im Bucheli wird bei einer Getriebewelle explizit
auf den "verbleib" der Distanzscheibe Bild 140,11 hingewiesen
Nach meiner Erinnerung war da auch keine Scheibe
und wenn ich die Gehäusehälften ohne Scheibe zusammengesetzt habe
ist da auch kein nennenswertes Spiel (<0,2mm) der Welle
Hast du in dem Zusammenhang auch eine Erfahrung zu vermelden?
Egal, ob du eine Antwort hast, gib bitte bescheid, ob du die Frage zur Kenntnis genommen hast
@rei77
wie oben beschreiben habe ich einen gerade erst zerlegten Motor
(provisorisch) wieder zusammengesetzt, um das Spiel der Antriebswelle zu prüfen
und ich muß dir sagen, an der Antriebswelle (die mit dem Ritzel) hat er Spiel
sogar recht deutliches, sogar mehr als mein aktueller Motor,
nämlich knapp 0,8mm und dieser Motor ist bis vor kurzen,
zumindest schaltungstechnisch, noch einwandfrei gelaufen.
Aber ich habe mir auch die Frage gestellt was ich denn tun sollte,
wenn ich an der Stelle Spiel habe?
Wenn das Lager für'n A wäre hätte ich ja sicher nicht nur Axial- sonder auch Radialspiel,
das ist klar nicht gegeben.
Ich kann aber doch jetzt nicht eigenmächtig eine U-Scheibe verbauen,
um das Spiel zu reduzieren?
Kann es nicht sein, daß aus deiner Erfahrung das geringe Spiel nicht daher rührt,
daß die Welle nicht fester im Lager sitzt und damit einfach vom Lager nicht mehr Spiel hat?
...und was meinst du mit „solange das Ritzel nicht montiert ist“ ?
das Ritzel fixiert doch die Antriebswelle nicht?!?
(mein 300µ-Spiel habe ich mit Ritzel)
der Sinn des Lebens liegt zwischen 7 und 12...
...muß aber keine Zahl sein!
...muß aber keine Zahl sein!
- rei97
- Fleißiger Forums-Guru
- Beiträge: 4085
- Registriert: So Jul 13, 2003 20:14
- Wohnort: Denkendorf
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
Also:
Ist das Ritzel montiert, klemmt es mit der Hülse dahinter den Innenring des Lagers. Das Lager sollte kaum nennenswertes Spiel haben. Der Lageraussenring hat einen Sprengring , der von innen mit dem Lagerschild mit 3 Schrauben im Gehäuse fixiert wird. Dieser Konstrukt soll Axialspiel beseitigen, damit die Abtriebswelle nicht weglaufen kann und die Muffen den Kraftschluss verlieren. M.E. reichen aber 0,3mm dazu nicht aus.
Der zweite Punkt ist die Einstellung des Schaltpunktes im 2. Gang mit dem exzentrischen Bolzen. Wie im Bucheli beschrieben, schaltet man in den 2. Gang und prüft, ob die Indikatoren an den Zahnsegmenten aufeinanderstimmen. Ist dies nicht der Fall, die Mutter am Exzenter auf dem Schaltwellenzahnsegment öffnen und den Exzenter solange verdrehen, bis die Indexe übereinstimmen.
Zum Thema Kupplungseinstellung:
Die Warze am Block , die die Druckpunktsollage symbolisiert ist leicht zu übersehen. Sollte sie jedoch bewusst beseitigt worden sein, kann man sich bei der Einstellung des Knebels mittels des Exzenters von dem Gedanken leiten lassen, den knebel so hoch wie möglich einzustellen. Das stimmt dann meist mit der Tatsache überein, dass dann der Knebel am Druckpunkt einen rechten Winkel zum Zug hat, was die Kräfte beim Kuppeln minimiert.
Regards
Rei97
Ist das Ritzel montiert, klemmt es mit der Hülse dahinter den Innenring des Lagers. Das Lager sollte kaum nennenswertes Spiel haben. Der Lageraussenring hat einen Sprengring , der von innen mit dem Lagerschild mit 3 Schrauben im Gehäuse fixiert wird. Dieser Konstrukt soll Axialspiel beseitigen, damit die Abtriebswelle nicht weglaufen kann und die Muffen den Kraftschluss verlieren. M.E. reichen aber 0,3mm dazu nicht aus.
Der zweite Punkt ist die Einstellung des Schaltpunktes im 2. Gang mit dem exzentrischen Bolzen. Wie im Bucheli beschrieben, schaltet man in den 2. Gang und prüft, ob die Indikatoren an den Zahnsegmenten aufeinanderstimmen. Ist dies nicht der Fall, die Mutter am Exzenter auf dem Schaltwellenzahnsegment öffnen und den Exzenter solange verdrehen, bis die Indexe übereinstimmen.
Zum Thema Kupplungseinstellung:
Die Warze am Block , die die Druckpunktsollage symbolisiert ist leicht zu übersehen. Sollte sie jedoch bewusst beseitigt worden sein, kann man sich bei der Einstellung des Knebels mittels des Exzenters von dem Gedanken leiten lassen, den knebel so hoch wie möglich einzustellen. Das stimmt dann meist mit der Tatsache überein, dass dann der Knebel am Druckpunkt einen rechten Winkel zum Zug hat, was die Kräfte beim Kuppeln minimiert.
Regards
Rei97
- Hans
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 73
- Registriert: Mo Dez 13, 2004 14:24
- Wohnort: Kraiburg
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
Bei der Getriebewelle, meinst Du da die Antriebswelle, wo die Kupplungskorb drauf sitzt? Ich hab heute grad einen Block zusammengesetzt mit einreihigem Lager, die Verlustscheibe (bin grad nicht beim Bucheli aber ich denke du meinst die) weggelassen, die beiden dicken Scheiben unter dem Kupplungskorb, Mutter angezogen mit 60Nm und habe an dieser Welle 3/100 Axialspiel, an der Abtriebswelle (Ritzel) bei handfest angezogenem Ritzel kein fühlbares Spiel. Alle Lager neu.
- rei97
- Fleißiger Forums-Guru
- Beiträge: 4085
- Registriert: So Jul 13, 2003 20:14
- Wohnort: Denkendorf
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
Also:
Hans, die Antriebswelle hat ohne Kupplung etwas Axialspiel, aber es ist 0 , wenn die Kupplung montiert ist. Dann ist das Festlager sozusagen FEST.
An der Abtriebswellle sollte es bei montiertem Ritzel genauso sein.
Regards
Rei97
Hans, die Antriebswelle hat ohne Kupplung etwas Axialspiel, aber es ist 0 , wenn die Kupplung montiert ist. Dann ist das Festlager sozusagen FEST.
An der Abtriebswellle sollte es bei montiertem Ritzel genauso sein.
Regards
Rei97
- ZENeca
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 74
- Registriert: Sa Apr 02, 2005 22:06
- Kontaktdaten:
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
so:
habe endlich noch mal den Kupplungsdeckel abgehabt, aber das Einstellen der Zentrierschraube hat
leider nichts gebracht (übrigens muß man dazu nicht die Kupplung zerlegen)
auch sehen die Schaltmechanik okay aus (Schaltkrallen für Schaltwalze)
An meinem Zweitmotor habe ich gestern noch mal ein bißchen Anschauungsunterricht gemacht.
In dem Zusammenhang benenne die Schaltungswelle auf die die Kupplung montiert ist
PW für Primärwelle und die auf der das Ritzel befestigt wird AW für Antriebswelle.
....wie und wo fange ich jetzt an?
@rei
danke für die ausführliche Erklärung wo letztlich das Spiel bei der AW herrühren kann,
beide meiner Motoren haben etwa das gleiche Spiel von 3-400µ
und bei meinem 2.Motor habe ich gestern feststellen können
daß es wirklich das Lager und der Lagersitz ist, der das Spiel hat,
also, ich kann das Lager im Motorblock die paarhundert µ rein und raus bewegen,
hatte den Lagerdeckel (dieses Sicherungsblech mit den drei Schrauben) aber noch nie ab
und ich weiß, daß dieser Motor bis zum Schluß kein Schaltproblem hatte.
Also halte ich dieses Phänomen nicht für die Ursache meines Problems
Aber richtig ist, daß es die AW auch komplett ohne Spiel gibt. Habe es nämlich
bei der SR meines Freundes geprüft und da sitzt die richtig fest,
aber ich kann mir auch durchaus vorstellen, daß das mit Lagertoleranzen zu tun hat
und sein Wellenlager einfach fester im Motor sitzt.
Mir ist aber noch aufgefallen, daß meine Neutrallampe nicht zuverlässig funktioniert
ich muß mal schauen, ob der Schalter für die Lampe wirklich keinen Masseschluß hat,
wenn die nicht leuchtet, denn dann müßte ich mich fragen,
ob ich nicht vielleicht die Scheibe Bild 110,8 der Schaltwalze verpennt habe??
aber dann müßte ich das Teil ja irgend wo im Keller wieder auffinden
Ich kann mir aber gut vorstellen, daß die Schaltfunktion leidet, wenn nun diese Walze zu viel Axialspiel hat
...werde heute Nachmittag noch mal den Deckel runternehmen
Hilfreich für den Vergleich wäre es auch wenn ich mein Zweitmotor zusammen hätte
...und da komme ich zu meinem zweiten Problem.
@Hans
Ja, es geht um die PW aber Verlustscheibe?
ich weiß nicht was du damit meinst, hier heißt das Teil nur „Scheibe“
und gemessen hat die 20x25x1mm (s. Bild)
Verwirrender Weise habe ich die jetzt auch in der Box gefunden in der ich auch das Getriebe aufbewahrt habe,
Problem ist nur, wenn ich die Scheibe mit einbaue sitzt die PW schon recht stramm,
auch wenn ich nur die PW ins Gehäuse einbaue um sicher zu gehen,
daß die Welle nicht aus einem anderen Grund fester hängt sitzt die mit Scheibe sehr stramm
da muß ich die Welle schon richtig fest anpacken, daß ich die drehen kann
und man merkt auch, daß das passiert sobald man die beiden Motorhälften mit nur 3 Schrauben leicht fixiert,
das kommt mir nicht normal vor, gibt es die gleiche U-Scheibe noch irgendwo anders im Getriebe?
...hat vielleicht irgend jemand mal das Explosionsbild von den Getriebewellen älteren Baujahrs
(Motornummer 1U6 16xx, ...wohl einer der ersten Motoren) und falls sich jemand mit den alten
Plänen findet bitte auch gleich noch das Bild der Schaltwalze mitliefern
soweit erst mal alles von mir
habe endlich noch mal den Kupplungsdeckel abgehabt, aber das Einstellen der Zentrierschraube hat
leider nichts gebracht (übrigens muß man dazu nicht die Kupplung zerlegen)
auch sehen die Schaltmechanik okay aus (Schaltkrallen für Schaltwalze)
An meinem Zweitmotor habe ich gestern noch mal ein bißchen Anschauungsunterricht gemacht.
In dem Zusammenhang benenne die Schaltungswelle auf die die Kupplung montiert ist
PW für Primärwelle und die auf der das Ritzel befestigt wird AW für Antriebswelle.
....wie und wo fange ich jetzt an?
@rei
danke für die ausführliche Erklärung wo letztlich das Spiel bei der AW herrühren kann,
beide meiner Motoren haben etwa das gleiche Spiel von 3-400µ
und bei meinem 2.Motor habe ich gestern feststellen können
daß es wirklich das Lager und der Lagersitz ist, der das Spiel hat,
also, ich kann das Lager im Motorblock die paarhundert µ rein und raus bewegen,
hatte den Lagerdeckel (dieses Sicherungsblech mit den drei Schrauben) aber noch nie ab
und ich weiß, daß dieser Motor bis zum Schluß kein Schaltproblem hatte.
Also halte ich dieses Phänomen nicht für die Ursache meines Problems
Aber richtig ist, daß es die AW auch komplett ohne Spiel gibt. Habe es nämlich
bei der SR meines Freundes geprüft und da sitzt die richtig fest,
aber ich kann mir auch durchaus vorstellen, daß das mit Lagertoleranzen zu tun hat
und sein Wellenlager einfach fester im Motor sitzt.
Mir ist aber noch aufgefallen, daß meine Neutrallampe nicht zuverlässig funktioniert
ich muß mal schauen, ob der Schalter für die Lampe wirklich keinen Masseschluß hat,
wenn die nicht leuchtet, denn dann müßte ich mich fragen,
ob ich nicht vielleicht die Scheibe Bild 110,8 der Schaltwalze verpennt habe??
aber dann müßte ich das Teil ja irgend wo im Keller wieder auffinden
Ich kann mir aber gut vorstellen, daß die Schaltfunktion leidet, wenn nun diese Walze zu viel Axialspiel hat
...werde heute Nachmittag noch mal den Deckel runternehmen
Hilfreich für den Vergleich wäre es auch wenn ich mein Zweitmotor zusammen hätte
...und da komme ich zu meinem zweiten Problem.
@Hans
Ja, es geht um die PW aber Verlustscheibe?
ich weiß nicht was du damit meinst, hier heißt das Teil nur „Scheibe“
und gemessen hat die 20x25x1mm (s. Bild)
Verwirrender Weise habe ich die jetzt auch in der Box gefunden in der ich auch das Getriebe aufbewahrt habe,
Problem ist nur, wenn ich die Scheibe mit einbaue sitzt die PW schon recht stramm,
auch wenn ich nur die PW ins Gehäuse einbaue um sicher zu gehen,
daß die Welle nicht aus einem anderen Grund fester hängt sitzt die mit Scheibe sehr stramm
da muß ich die Welle schon richtig fest anpacken, daß ich die drehen kann
und man merkt auch, daß das passiert sobald man die beiden Motorhälften mit nur 3 Schrauben leicht fixiert,
das kommt mir nicht normal vor, gibt es die gleiche U-Scheibe noch irgendwo anders im Getriebe?
...hat vielleicht irgend jemand mal das Explosionsbild von den Getriebewellen älteren Baujahrs
(Motornummer 1U6 16xx, ...wohl einer der ersten Motoren) und falls sich jemand mit den alten
Plänen findet bitte auch gleich noch das Bild der Schaltwalze mitliefern

soweit erst mal alles von mir
der Sinn des Lebens liegt zwischen 7 und 12...
...muß aber keine Zahl sein!
...muß aber keine Zahl sein!
- rei97
- Fleißiger Forums-Guru
- Beiträge: 4085
- Registriert: So Jul 13, 2003 20:14
- Wohnort: Denkendorf
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
Also:
die 168-17428-01-05 SHIM 2 (0.5T) unter dem Kugellager der Getriebeeingangswelle (sog. Verlustscheibe) sollte entfernt werden. 1mm ist da nicht. Wäre zu dick. Näheres im Bucheli Projekt vom Motorang oder hier: http://sr-xt-500.de/phpBB2023/viewtopic.php?t=8614
Regards
Rei97
die 168-17428-01-05 SHIM 2 (0.5T) unter dem Kugellager der Getriebeeingangswelle (sog. Verlustscheibe) sollte entfernt werden. 1mm ist da nicht. Wäre zu dick. Näheres im Bucheli Projekt vom Motorang oder hier: http://sr-xt-500.de/phpBB2023/viewtopic.php?t=8614
Regards
Rei97
- ZENeca
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 74
- Registriert: Sa Apr 02, 2005 22:06
- Kontaktdaten:
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
BINGO!
die Scheibe für die Schaltwalze Bild 110,8 scheint zu fehlen
Fück!
wie konnte das passieren?
kann mir nur vorstellen, daß es daran lag das ich den Motorblock gewechselt habe
und die Scheibe erst mal im anderen Motorblock verblieben ist.
How ever, nicht zu ändern : (
Aber da es nur den 2. Gang betrifft und den auch nur, wenn man mit dem unbedingt
länger oder stark beschleunigt kann man im Prinzip damit erst mal noch fahren,
...wenn’s nicht zu sehr nervt oder schlimmer wird, ist das vielleicht bis nächsten Winter erträglich
jetzt noch mal zu der anderen Geschichte ...die “Verlustscheibe“
ist das nicht eher das Teil 2 im Bild das ich im anderen Beitrag hochgeladen habe?
also die Scheibe die die Welle für die rechte Motorblockhälfte abschließt
Das Teil besteht aus einem eher dünnen Blech und ich kann mir gut vorstellen,
daß die mit der Zeit verlustig geht.
das andere Teil (11) ist eine richtig ernst zu nehmende Scheibe
löst sich nicht ohne weiteres auf und wird bei der neueren Version auf jeden Fall verbaut
Das einzige was mich jetzt tierisch verunsichert ist die Tatsache, daß die Scheibe in der Box war,
in der ich beim Zerlegen des Motors meine Getriebebaugruppe gepackt habe und die war sicher vorher leer
umgekehrt wundere ich mich, daß die da einfach so in der Kiste lag,
denn üblicher Weise verbleibt ein solches Teil doch auf der Welle ...oder bleibt am Gehäuse kleben?
Gibt es noch irgend eine andere Stelle im Getriebe beim alten Motor wo so etwas hingehören könnte?
wieviel Axialspiel hat denn die Primärantriebswelle, solange die Kupplung nicht verbaut ist?
und sollte ich jetzt diese dünne Scheibe (Bild 140,2) im Getriebe kupplungsseitig rausnehmen?
warum ist die überhaupt verbaut, wenn die nur Ärger macht?
die Scheibe für die Schaltwalze Bild 110,8 scheint zu fehlen
Fück!
wie konnte das passieren?
kann mir nur vorstellen, daß es daran lag das ich den Motorblock gewechselt habe
und die Scheibe erst mal im anderen Motorblock verblieben ist.
How ever, nicht zu ändern : (
Aber da es nur den 2. Gang betrifft und den auch nur, wenn man mit dem unbedingt
länger oder stark beschleunigt kann man im Prinzip damit erst mal noch fahren,
...wenn’s nicht zu sehr nervt oder schlimmer wird, ist das vielleicht bis nächsten Winter erträglich
jetzt noch mal zu der anderen Geschichte ...die “Verlustscheibe“
ist das nicht eher das Teil 2 im Bild das ich im anderen Beitrag hochgeladen habe?
also die Scheibe die die Welle für die rechte Motorblockhälfte abschließt
Das Teil besteht aus einem eher dünnen Blech und ich kann mir gut vorstellen,
daß die mit der Zeit verlustig geht.
das andere Teil (11) ist eine richtig ernst zu nehmende Scheibe
löst sich nicht ohne weiteres auf und wird bei der neueren Version auf jeden Fall verbaut
Das einzige was mich jetzt tierisch verunsichert ist die Tatsache, daß die Scheibe in der Box war,
in der ich beim Zerlegen des Motors meine Getriebebaugruppe gepackt habe und die war sicher vorher leer
umgekehrt wundere ich mich, daß die da einfach so in der Kiste lag,
denn üblicher Weise verbleibt ein solches Teil doch auf der Welle ...oder bleibt am Gehäuse kleben?
Gibt es noch irgend eine andere Stelle im Getriebe beim alten Motor wo so etwas hingehören könnte?
wieviel Axialspiel hat denn die Primärantriebswelle, solange die Kupplung nicht verbaut ist?
und sollte ich jetzt diese dünne Scheibe (Bild 140,2) im Getriebe kupplungsseitig rausnehmen?
warum ist die überhaupt verbaut, wenn die nur Ärger macht?
der Sinn des Lebens liegt zwischen 7 und 12...
...muß aber keine Zahl sein!
...muß aber keine Zahl sein!
- rei97
- Fleißiger Forums-Guru
- Beiträge: 4085
- Registriert: So Jul 13, 2003 20:14
- Wohnort: Denkendorf
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
Also:die Scheibe für die Schaltwalze Bild 110,8 scheint zu fehlen
wie konnte das passieren?
kann mir nur vorstellen, daß es daran lag das ich den Motorblock gewechselt habe
und die Scheibe erst mal im anderen Motorblock verblieben ist.
genauso isses. Die klebt sicher noch am Spenderblock
Das ist mir auch bis heute unklar, aber das Problem besteht fast bei jedem Motor und lässt sich durch Beseitigung oder nicht mehr Verbau der Scheibe beseitigen. Die Verlustscheibe ist halt eine Fehlkonstruktion , die im japanischen Traditionsbewusstsein bis heute aufrecht erhalten wird.jetzt noch mal zu der anderen Geschichte ...die “Verlustscheibe“
ist das nicht eher das Teil 2 im Bild das ich im anderen Beitrag hochgeladen habe?
also die Scheibe die die Welle für die rechte Motorblockhälfte abschließt
Das Teil besteht aus einem eher dünnen Blech und ich kann mir gut vorstellen,
daß die mit der Zeit verlustig geht.
und sollte ich jetzt diese dünne Scheibe (Bild 140,2) im Getriebe kupplungsseitig rausnehmen?
warum ist die überhaupt verbaut, wenn die nur Ärger macht?
Regards
Rei97
- ZENeca
- Gelegenheitsposter
- Beiträge: 74
- Registriert: Sa Apr 02, 2005 22:06
- Kontaktdaten:
Re: 2. Gang rastet nicht auf Anhieb endgültig ein
nun,
wenn ich jetzt bei meinem Zweitmotor (alte Ausführung) nur die Verlustscheibe weglasse
und die milimeter dicke Scheibe auf der Wellen-Gegenseite einbaue, gibt es nur noch einen
minimalen Druck auf das Wellenlager (kann die Welle problemlos mit Daumen und Zeigefinger
drehen) und da ich keine andere Stelle beim Getriebe finde wo die freigewordene U-Scheibe
unterbringen kann sie aber wohl irgendwo in diesem Motor verbaut war (habe sie ja in der
Box gefunden in der ich die dort ausgebauten Getriebewellen aufbewahrt habe)
Verbaue ich sie jetzt da wo es die Zeichnung vorgibt
(schade, daß niemand Zeichnungen der ersten Motorversion hat )-:
hoffe mal, daß es dem Lager nicht schadet, aber 1mm Axialspiel bei nicht montierter Kupplung halte ich schon für relativ viel
wenn ich jetzt bei meinem Zweitmotor (alte Ausführung) nur die Verlustscheibe weglasse
und die milimeter dicke Scheibe auf der Wellen-Gegenseite einbaue, gibt es nur noch einen
minimalen Druck auf das Wellenlager (kann die Welle problemlos mit Daumen und Zeigefinger
drehen) und da ich keine andere Stelle beim Getriebe finde wo die freigewordene U-Scheibe
unterbringen kann sie aber wohl irgendwo in diesem Motor verbaut war (habe sie ja in der
Box gefunden in der ich die dort ausgebauten Getriebewellen aufbewahrt habe)
Verbaue ich sie jetzt da wo es die Zeichnung vorgibt
(schade, daß niemand Zeichnungen der ersten Motorversion hat )-:
hoffe mal, daß es dem Lager nicht schadet, aber 1mm Axialspiel bei nicht montierter Kupplung halte ich schon für relativ viel
der Sinn des Lebens liegt zwischen 7 und 12...
...muß aber keine Zahl sein!
...muß aber keine Zahl sein!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Semrush [Bot] und 12 Gäste