Ölverlust, Bremsenquitschen, Reparaturanleitung
Ölverlust, Bremsenquitschen, Reparaturanleitung
Hallo,
jetzt habe ich endlich wieder eine XT. Meine letzte habe ich vor 10 Jahren
wg. Kohlemangel abgeben müssen. Mein jetziges Schätchen ist eine 500 S
von 89 und sie hat erst 13 TKM auf dem Buckel. Nachdem ich schon fleißig
getourt bin ( England - sehr g**l ). - nachdem ich vorher 100 Eurotaler an den freundlichen Yamaha Händler von nebenan für eine Inspektion ausgegeben hatte. Die Kohle hätte ich mir sparen können, denn er hat praktisch nix gemacht außer ein bisschen abgefettet.
Naja wie auch immer, ab jetzt wird´s wie früher selbst gemacht.
Ich weiß zwar nicht mehr wie, aber ich hatte es seinerzeit fertiggebracht,
bei meiner alten XT, das Teil komplett zu zerlegen und auch wieder fahrfertig hinzubekommen. Dabei hatte mir damals eine Reparaturanleitung aus dem Bucheli Verlag geholfen die auch die TT
behandelte. Ich habe mir neulich eine Reparaturanleitung neu gekauft,
auch aus dem Bucheli Verlag ( Nr. 5065 ). Ich glaube aber das die " alte " Anleitung ausführlicher und hilfreicher war.
Kann mir das jemand bestätigen ?
Außerdem wäre es toll wenn ihr mir zum Wiedereinstieg noch 2 weitere
Fragen beantworten könntet.- Erfahrene XT-ler schmunzeln wahrscheinlich hierüber-.
Seit kurzem verliert sie Öl hinter dem Anschluß für die Leerlaufanzeige unten am Motor links.
Dürfte das mit einer neuen Dichtung getan sein ?
Da meine Hinterradbremse leicht quietschte, hatte ich die Beläge gewechselt. Jedoch quietscht die Bremse jetzt noch mehr als vorher. Kann das daran liegen, dass ich die Beläge vor dem Einbau nicht " angefast " habe oder könnte es auch einen anderen Grund geben ?
Mille Grazie für eure Anregungen.
P.S. Übrigens sagte der nette Yamaha Händler von nebenan mir noch so nebenbei, dass es kein Problem für ihn wäre originale Auspuffanlagen
zu besorgen. Hm.
jetzt habe ich endlich wieder eine XT. Meine letzte habe ich vor 10 Jahren
wg. Kohlemangel abgeben müssen. Mein jetziges Schätchen ist eine 500 S
von 89 und sie hat erst 13 TKM auf dem Buckel. Nachdem ich schon fleißig
getourt bin ( England - sehr g**l ). - nachdem ich vorher 100 Eurotaler an den freundlichen Yamaha Händler von nebenan für eine Inspektion ausgegeben hatte. Die Kohle hätte ich mir sparen können, denn er hat praktisch nix gemacht außer ein bisschen abgefettet.
Naja wie auch immer, ab jetzt wird´s wie früher selbst gemacht.
Ich weiß zwar nicht mehr wie, aber ich hatte es seinerzeit fertiggebracht,
bei meiner alten XT, das Teil komplett zu zerlegen und auch wieder fahrfertig hinzubekommen. Dabei hatte mir damals eine Reparaturanleitung aus dem Bucheli Verlag geholfen die auch die TT
behandelte. Ich habe mir neulich eine Reparaturanleitung neu gekauft,
auch aus dem Bucheli Verlag ( Nr. 5065 ). Ich glaube aber das die " alte " Anleitung ausführlicher und hilfreicher war.
Kann mir das jemand bestätigen ?
Außerdem wäre es toll wenn ihr mir zum Wiedereinstieg noch 2 weitere
Fragen beantworten könntet.- Erfahrene XT-ler schmunzeln wahrscheinlich hierüber-.
Seit kurzem verliert sie Öl hinter dem Anschluß für die Leerlaufanzeige unten am Motor links.
Dürfte das mit einer neuen Dichtung getan sein ?
Da meine Hinterradbremse leicht quietschte, hatte ich die Beläge gewechselt. Jedoch quietscht die Bremse jetzt noch mehr als vorher. Kann das daran liegen, dass ich die Beläge vor dem Einbau nicht " angefast " habe oder könnte es auch einen anderen Grund geben ?
Mille Grazie für eure Anregungen.
P.S. Übrigens sagte der nette Yamaha Händler von nebenan mir noch so nebenbei, dass es kein Problem für ihn wäre originale Auspuffanlagen
zu besorgen. Hm.
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- Fleißiger Poster
- Beiträge: 383
- Registriert: Fr Okt 17, 2003 18:39
- Wohnort: Konz
Hallo Nick Karagua.
Das ist mal ein schönes Pseudonym, Sandinisten haben aber im allgemeinen nichts mit "Sand" zu tun.
(Kleines Wortspiel am Rande)
Man kann Bremsbeläge nicht einfach sooo wechseln. Das ist ne Wissenschaft für sich, kann nicht jeder mit umgehen. Das ist auf jeden Fall um einiges aufwendiger als Scheibenklötze. Ich sag Dir trotzdem wie´s geht.
Alle Bremsbauteile auseinander und ordentlich vom Staub und altem Fett reinigen. Nicht mit den Fingern oder fettig/öligen Lappen in die Bremstrommel. Der Guß nimmt das Fett auf und läßt es nicht mehr raus aus den Poren. Zum Entfetten / säubern am besten Aceton oder Bremsenentfetter nehmen (stark gesundheitsschädlich (macht Kopfweh) nach Hautkontakt und nach Einatmen). Öfters Hände ordentlich waschen wegen etwaiger Fettrückstände, Bremsbeläge einbauen und mit einem Eddingstift die Bremsbeläge markieren mit V(orne) und H(inten) jeweils in Fahrtrichtung gesehen und so, daß man es im eingesetzten Zustand lesen kann.
Das ist wichtig für künftige Bremsarbeiten.
Dann mit Bleistift "so einige "X"e über die Beläge drüberbleistiften", in die Trommel damit und Achse durch. In irgendeiner Position den Hebel anschrauben und mit der einen Hand betätigen und mit der anderen Hand die Bremse drehen. Dann Bremsbeläge anschauen und da wo die Bleistiftstriche nicht mehr (geändert nach Hinweis von Mambu, Danke) sichtbar sind, mit einem groben Schleifpapier gefühlvoll abschleifen. Von Hand selbstverständlich und am besten in gemütlicher Sitzposition, weil diesen Vorgang macht Du solange, bis fast der ganze Belag "trägt". Und immer schon Bleistiftstriche malen.
Dann die Bremse und das Rad provisorisch "endmontieren". Und das Rad in dieser "festgeschraubten" Position wieder drehen unter Betätigung des Bremshebels. Rad wieder ausbauen in der Hoffnung, daß dieser Schleifvorgang der endgültige sein wird. Mit einer groben Feile die Fase, sofern noch nicht werksseitig angebracht, anbringen. Muß nicht weltbewegend sein, halt für´s gute Gewissen.
Belag und Trommel nochmal reinigen und die zylindrische Bremsnockenlauffläche mit Lagerfett fetten. Nix anderes, denn es ist wichtig, daß der Reibungskoeffizient gering ist und die Schmierfähigkeit trotzdem hoch. Alles ordentlich zusammenbauen und zum Schluß den Filzdichtring (bei HiRaBremse) gefettet einsetzen und (bei Deiner Ausführung hast Du noch ein Belagsdickenanzeigeblech) das Anzeigeblech einsetzt. Dann den Bremshebel über die erste Verzahnungsreihe schieben. Dabei rutscht der Bremsnocken wieder etwas rein, weswegen Du den Hebel im Anschluß an diese Beobachtung etwas verkantet halten wirst und dann den Bremsnocken wieder rausziehen. Peilen wo der Hebel sitzen soll, Flachschraubendreher in den Verzahnungsschlitz und den Hebel gefühlvoll über die restliche Verzahnung schieben. (Das geht, ist nur Übungssache). Wenn´s wieder etwas reinrutscht ist es auch nicht soo tragisch, das zieht sich mit dem 6mm-Schraubbolzen wieder richtig. Aber gepfuscht ist leicht, ein Versuch auf Ordentlichkeit muß schon sein.
Der Belag sieht ja nun mikroskopisch so etwas "haarig" aus, das bremst sich aber nach kurzer Zeit ein. Allerdings mit dem Nebeneffekt, daß die Bremse in dieser Zeit etwas schlecht anspricht, nicht zu sagen "länger wird" Also ordentlich einstellen und bei Bedarf nachstellen.
Die schlechtesten Verzögerungswerte habe ich mit den originalen Belägen gehabt. Im Zubehör gibt es welche, aber ich weiß den Hersteller nicht mehr (waren aber sehr teuer), in der nächsten Zeit werde ich auch mal geschlitzte Beläge ausprobieren. Was ich Dir auf gar keine Fall rate, ist, gebrauchte Beläge Deines Vorgängers wiederzuverwenden. Denn auch bei den Belägen gilt "keine Fettfingertapscher". An der getapschten Stelle bremst es nie wieder gut.
Wichtig ist freilich auch die Rundheit der Trommel. Je besser eine Bremse bremst, als umso größer erachte ich die Gefahr, daß man bei einer Kurzbremsung nur immer einen Teil des Bremsumfanges belastet und das ganz erheblich. Da wird das Trömmelchen schnell oval, ganz bischen nur aber da schleift von nunan immer der Belag und verglast und ruckelt und man kann sich auf die Bremse dann nicht so verlassen.
Das war mal das, was ich zu Deinem Problem beitragen kann.
Mittwochabendgruß, T.C.
Und unterschätz das nicht mit den Reinigungsmitteln, da ist Kopfweh nur die erste Reaktion.
Edit: Ist ja ne ganz nette Unterweisung geworden, so meine Bitte an die Diskus-Fahrer, macht die alte Simplex nich wieder madig.editend
Das ist mal ein schönes Pseudonym, Sandinisten haben aber im allgemeinen nichts mit "Sand" zu tun.

Man kann Bremsbeläge nicht einfach sooo wechseln. Das ist ne Wissenschaft für sich, kann nicht jeder mit umgehen. Das ist auf jeden Fall um einiges aufwendiger als Scheibenklötze. Ich sag Dir trotzdem wie´s geht.

Alle Bremsbauteile auseinander und ordentlich vom Staub und altem Fett reinigen. Nicht mit den Fingern oder fettig/öligen Lappen in die Bremstrommel. Der Guß nimmt das Fett auf und läßt es nicht mehr raus aus den Poren. Zum Entfetten / säubern am besten Aceton oder Bremsenentfetter nehmen (stark gesundheitsschädlich (macht Kopfweh) nach Hautkontakt und nach Einatmen). Öfters Hände ordentlich waschen wegen etwaiger Fettrückstände, Bremsbeläge einbauen und mit einem Eddingstift die Bremsbeläge markieren mit V(orne) und H(inten) jeweils in Fahrtrichtung gesehen und so, daß man es im eingesetzten Zustand lesen kann.

Dann mit Bleistift "so einige "X"e über die Beläge drüberbleistiften", in die Trommel damit und Achse durch. In irgendeiner Position den Hebel anschrauben und mit der einen Hand betätigen und mit der anderen Hand die Bremse drehen. Dann Bremsbeläge anschauen und da wo die Bleistiftstriche nicht mehr (geändert nach Hinweis von Mambu, Danke) sichtbar sind, mit einem groben Schleifpapier gefühlvoll abschleifen. Von Hand selbstverständlich und am besten in gemütlicher Sitzposition, weil diesen Vorgang macht Du solange, bis fast der ganze Belag "trägt". Und immer schon Bleistiftstriche malen.
Dann die Bremse und das Rad provisorisch "endmontieren". Und das Rad in dieser "festgeschraubten" Position wieder drehen unter Betätigung des Bremshebels. Rad wieder ausbauen in der Hoffnung, daß dieser Schleifvorgang der endgültige sein wird. Mit einer groben Feile die Fase, sofern noch nicht werksseitig angebracht, anbringen. Muß nicht weltbewegend sein, halt für´s gute Gewissen.
Belag und Trommel nochmal reinigen und die zylindrische Bremsnockenlauffläche mit Lagerfett fetten. Nix anderes, denn es ist wichtig, daß der Reibungskoeffizient gering ist und die Schmierfähigkeit trotzdem hoch. Alles ordentlich zusammenbauen und zum Schluß den Filzdichtring (bei HiRaBremse) gefettet einsetzen und (bei Deiner Ausführung hast Du noch ein Belagsdickenanzeigeblech) das Anzeigeblech einsetzt. Dann den Bremshebel über die erste Verzahnungsreihe schieben. Dabei rutscht der Bremsnocken wieder etwas rein, weswegen Du den Hebel im Anschluß an diese Beobachtung etwas verkantet halten wirst und dann den Bremsnocken wieder rausziehen. Peilen wo der Hebel sitzen soll, Flachschraubendreher in den Verzahnungsschlitz und den Hebel gefühlvoll über die restliche Verzahnung schieben. (Das geht, ist nur Übungssache). Wenn´s wieder etwas reinrutscht ist es auch nicht soo tragisch, das zieht sich mit dem 6mm-Schraubbolzen wieder richtig. Aber gepfuscht ist leicht, ein Versuch auf Ordentlichkeit muß schon sein.
Der Belag sieht ja nun mikroskopisch so etwas "haarig" aus, das bremst sich aber nach kurzer Zeit ein. Allerdings mit dem Nebeneffekt, daß die Bremse in dieser Zeit etwas schlecht anspricht, nicht zu sagen "länger wird" Also ordentlich einstellen und bei Bedarf nachstellen.
Die schlechtesten Verzögerungswerte habe ich mit den originalen Belägen gehabt. Im Zubehör gibt es welche, aber ich weiß den Hersteller nicht mehr (waren aber sehr teuer), in der nächsten Zeit werde ich auch mal geschlitzte Beläge ausprobieren. Was ich Dir auf gar keine Fall rate, ist, gebrauchte Beläge Deines Vorgängers wiederzuverwenden. Denn auch bei den Belägen gilt "keine Fettfingertapscher". An der getapschten Stelle bremst es nie wieder gut.
Wichtig ist freilich auch die Rundheit der Trommel. Je besser eine Bremse bremst, als umso größer erachte ich die Gefahr, daß man bei einer Kurzbremsung nur immer einen Teil des Bremsumfanges belastet und das ganz erheblich. Da wird das Trömmelchen schnell oval, ganz bischen nur aber da schleift von nunan immer der Belag und verglast und ruckelt und man kann sich auf die Bremse dann nicht so verlassen.
Das war mal das, was ich zu Deinem Problem beitragen kann.
Mittwochabendgruß, T.C.
Und unterschätz das nicht mit den Reinigungsmitteln, da ist Kopfweh nur die erste Reaktion.
Edit: Ist ja ne ganz nette Unterweisung geworden, so meine Bitte an die Diskus-Fahrer, macht die alte Simplex nich wieder madig.editend
Zuletzt geändert von xtcie am Mi Apr 14, 2004 22:13, insgesamt 2-mal geändert.
- Klaus
- XT500-Online-Berater
- Beiträge: 597
- Registriert: So Jun 01, 2003 0:40
- Wohnort: Uelzen
- Kontaktdaten:
Hallo xtcie, ...
Hut ab, selten so eine fundierte und ausführliche Trommelbremsbackenwechselanleitung gelesen. Wenn ich ehrlich bin, ich habs nie so gemacht. Trotzdem wieder was dazugelernt und das in meinem Alter
.
Die geschlitzten Beläge habe ich vorne drin. Hatte sie eingebaut anlässlich einer längeren Alpentour mit viel Gepäck. Hat eine menge gebracht oder war das nur Einbildung
, nein - glaube nicht! 
Hut ab, selten so eine fundierte und ausführliche Trommelbremsbackenwechselanleitung gelesen. Wenn ich ehrlich bin, ich habs nie so gemacht. Trotzdem wieder was dazugelernt und das in meinem Alter

Die geschlitzten Beläge habe ich vorne drin. Hatte sie eingebaut anlässlich einer längeren Alpentour mit viel Gepäck. Hat eine menge gebracht oder war das nur Einbildung


Grüße Klaus
>> Ich fahre XT 500 weil mir vom BMW-Fahren immer schlecht wird <<
(Seit der Probefahrt auf einer F 800 GS, hat sich mein Magen allerdings beruhigt)
>> Ich fahre XT 500 weil mir vom BMW-Fahren immer schlecht wird <<
(Seit der Probefahrt auf einer F 800 GS, hat sich mein Magen allerdings beruhigt)
- supers0nic
- XT500-Online-Berater
- Beiträge: 713
- Registriert: Fr Jul 04, 2003 12:23
- Wohnort: Burg / Dithmarschen
Leerlaufschalter
Moin Nick,
leider ist es bei dem Leerlaufschalter nicht mit einer Dichtung getan.
Da muß ein neuer Leerlaufschalter rein!! Hatte das Problem auch gerade erst. Auf die Frage ob das Teil reparabel ist gab es auch nur eine negative Antwort. Schade, aber das Teil muß neu. Kostet ca. 20Euronen.
Gruß Rolf
@xtcie müßte man nicht dort schleifen wo die Xe weg sind? weil doch das die höchste Auflagefläche des Bremsbelages ist. Und um es anzugleichen müßten die doch ab oder?
leider ist es bei dem Leerlaufschalter nicht mit einer Dichtung getan.
Da muß ein neuer Leerlaufschalter rein!! Hatte das Problem auch gerade erst. Auf die Frage ob das Teil reparabel ist gab es auch nur eine negative Antwort. Schade, aber das Teil muß neu. Kostet ca. 20Euronen.
Gruß Rolf
@xtcie müßte man nicht dort schleifen wo die Xe weg sind? weil doch das die höchste Auflagefläche des Bremsbelages ist. Und um es anzugleichen müßten die doch ab oder?
Gruß
Rolf
Rolf
Bremsenquietschen,Ölverlust, Handbuch
Boah äih,
xtcie, das rahm ich mir ein.
Ich werde das mal genau so ( versuchen zu ) machen mit den ( neuen ) Belägen.
Wobei ich die Anmerkung von Mambu/Supersonic natürlich berücksichtigen werde.
Was meinen Ölverlust angeht, Supersonic, es ist ja nicht der Schalter
kaputt, es kommt halt nur hinter der " Anklemme " des Kabels für die
Leerlaufanzeige, an der Mutter Öl raus.
Gruß N. Karagua
xtcie, das rahm ich mir ein.
Ich werde das mal genau so ( versuchen zu ) machen mit den ( neuen ) Belägen.
Wobei ich die Anmerkung von Mambu/Supersonic natürlich berücksichtigen werde.

Was meinen Ölverlust angeht, Supersonic, es ist ja nicht der Schalter
kaputt, es kommt halt nur hinter der " Anklemme " des Kabels für die
Leerlaufanzeige, an der Mutter Öl raus.
Gruß N. Karagua
- Frank M
- 5000+ Club
- Beiträge: 7072
- Registriert: So Jun 01, 2003 1:11
- Wohnort: Dettum
Re: Bremsenquietschen,Ölverlust, Handbuch
stimmt wohl. Das ist in 90% aller Fälle auch der Grund, warum das Teil ausgetauscht werden muss, weil es nicht richtig zu reparieren ist.es ist ja nicht der Schalter
kaputt, es kommt halt nur hinter der " Anklemme " des Kabels für die
Leerlaufanzeige, an der Mutter Öl raus.
Gruß N. Karagua
Die Erfahrungen von Klaus mit den geschlitzten Bremsbelägen kann ich bestätigen. Die haben meines Wissens keine Zulassung, sind aber erstmal das beste Bremsentuning für schwächliche XT-Vorderradtrommelbremse.
Bei einer verzogenen Trommel kannst du noch so lange an den Belägen rumfeilen, damit bekommst du keine befriedigende Einstellung hin. Fast alle Zubehörbeläge sind heute an den Enden schon angefast. Um ein schnelles Einschleifen des Tragbildes auf den ersten Kilometern zu erreichen, funktioniert das auch so: Alte Beläge raus und Trommel und Deckel sauber machen. Bremsnockenwelle im Deckel mit Fett und an den Berührungspunkten zu den Backen sparsam mit Kupferpaste schmieren, um mechanische Leichtgängigkeit sicherzustellen (und komm mir jetzt keiner mit "das Fett oder die Paste kocht an die Beläge"). Trommel mit 80er Schmirgelleinen ausschleifen, Tragfläche der Beläge auch damit anschleifen. Beläge montieren und das Rad einbauen. Viel wichtiger ist die richtige Einstellung der Bremse. Um die Beläge richtig zur Trommel auszurichten, ist es hilfreich die Radachse bei gezogener Bremse anzuziehen. Der Bremshebel sollte so auf der Verzahnung der Bremsnockenwelle sitzen, dass in etwa ein rechter Winkel vom Hebel zum Bowdenzug entsteht, wenn die Bremse bremst.
Durch die relativ rauhen Oberflächen schleifen sich die Beläge zügig ein und ergeben ein gutes Tragbild. Nach der ersten Fahrt die Bremse am Bowdenzug nachstellen. Wenn man zum Einbremsen der Beläge nicht gerade eine Passabfahrt wählt, verglasen die (zumindest die von mir bisher verwendeten) Beläge auch nicht.
Gruß Frank
-
- Fleißiger Poster
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- Wohnort: 50...Kerpen
Haloo!
Frank kann ich so bestättigen mach das auch immer so! Selbst am Autound hab noch nienicht Probleme mit irgendwelchen Verglasungen gehabt!Nur muss man fährerweise erwähnen das bei dieser methode am anfang nicht die volle Bremskraft zur ferfügung steht sondern erst ein paar kilometer erst gefahren werden muss(Abstand halten mach ich aber sowiso mit der XT die hat ja nicht solche Ankerbremsen wie meine cbr).Wobei die Methode mit dem20X ein ausbauen und einschleifen wohl direkt die volle Bremsleistung zur ferfügung stehen wird.Aber ich glaube vom Zeitaufand wird es wohl das selbe sein(der eien halt ne stunde ein ausbauen einschleifen de Andere halt ne Stunde durchs Dorf fahren)aber der Funfaktor ist wohl bei der zweiten Methode erheblich höher.
Frank kann ich so bestättigen mach das auch immer so! Selbst am Autound hab noch nienicht Probleme mit irgendwelchen Verglasungen gehabt!Nur muss man fährerweise erwähnen das bei dieser methode am anfang nicht die volle Bremskraft zur ferfügung steht sondern erst ein paar kilometer erst gefahren werden muss(Abstand halten mach ich aber sowiso mit der XT die hat ja nicht solche Ankerbremsen wie meine cbr).Wobei die Methode mit dem20X ein ausbauen und einschleifen wohl direkt die volle Bremsleistung zur ferfügung stehen wird.Aber ich glaube vom Zeitaufand wird es wohl das selbe sein(der eien halt ne stunde ein ausbauen einschleifen de Andere halt ne Stunde durchs Dorf fahren)aber der Funfaktor ist wohl bei der zweiten Methode erheblich höher.
- derheitzer
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- Registriert: Di Sep 02, 2003 11:17
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wer bremst hat angst.......
mal ganz ohne quark, hinten iss wohl völlig egal was in der trommel drinne iss, oder?
hab schon nen bremsbelag der sich vom träger gelöst hatte wieder eingebaut (unterwegs halt in afrika) und das ging auch, später hab ich den dann mit afrikanischem spezialkleber (eingedickter dattelpalmensaft)wieder aufgeklebt, das hat gebremst von marokko bis senegal......
sprich, hinten brauchhsde echt kein aufwand betreiben, rein mit welchen belägen auch immer, wenn man ordentlich drauf tritt blockiert das immer, orginool oder louis oder lucas oder verglast oder verklebt oder verfettet oder oder oder...., es bremst.
vorne kann man sich schon mal n bissl mühe geben wie oben beschrieben.
mal ganz ohne quark, hinten iss wohl völlig egal was in der trommel drinne iss, oder?
hab schon nen bremsbelag der sich vom träger gelöst hatte wieder eingebaut (unterwegs halt in afrika) und das ging auch, später hab ich den dann mit afrikanischem spezialkleber (eingedickter dattelpalmensaft)wieder aufgeklebt, das hat gebremst von marokko bis senegal......
sprich, hinten brauchhsde echt kein aufwand betreiben, rein mit welchen belägen auch immer, wenn man ordentlich drauf tritt blockiert das immer, orginool oder louis oder lucas oder verglast oder verklebt oder verfettet oder oder oder...., es bremst.
vorne kann man sich schon mal n bissl mühe geben wie oben beschrieben.
immer kurzz vorm schturzz unn dass mit schbass
- XT-Marcel
- Fleißiger Poster
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- Registriert: Fr Jun 06, 2003 20:45
- Wohnort: Berlin
Hatte diese sch.. EBC (geschlitzten Bremsbeläge) auch drin und habe sie wieder raus geschmissen das meine Karre so beschissen gebremst hat dat geht auf keine Kuhhaut.
Habe die normalen Beläge nun wieder drin und nun kriege ich das Vorderrad sogar wieder zum blockieren.
Gruß
Marcel
Habe die normalen Beläge nun wieder drin und nun kriege ich das Vorderrad sogar wieder zum blockieren.
Gruß
Marcel
Der, der mit der XT und der exBoldor tanzte!!!!!
Nun ist nee FJ zum Tanzen da, aber die tanzt nicht so
Nun ist nee FJ zum Tanzen da, aber die tanzt nicht so

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