alutank

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
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alutank

Beitragvon BRAX401GBZ » Fr Mär 16, 2007 8:48

juhu hab jetzt endlich nen orginaltank geschossen, sieht zwar noch aus wie hölle aber das wird noch... ein par fragen sind aber noch offen
1. sollte an der hinternen tankbefestigung eigentlich auch so ein gummisilentblock sein, bei mir is da keiner
2. passen auch noch andere hühner an den tank oder geht nur der originale? hat zufällig jemand noch einen zuviel?
3. wie geh ich am besten bei der restauration vor?der tank ist im mom noch eklig schwarz und hat mit fingerfarbe xt draufgemalt, ich will aber lieber ein dekor was zu meiner 83er passt. zum lakierer kommt der tank aber nicht, da das doch ein wenig zu kostspielig ist.
4. die ultiative ausbeul methode ist wohl auch noch nicht erfunden worden, ich werd also alle sachen die hier im forum stehen und nix mit druckluft oder auftrennen zu tun haben mal ausprobieren...

so schon mal vielen dank für die anteilnahme...

manuel
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Beitragvon Frank M » Fr Mär 16, 2007 9:14

ja, hinten kommt auch so ein Gummiblock drunter.

Ohne dich in deinem Tatendrang bremsen zu wollen, die Beule sieht aber schon fies tiefgezogen aus und würde auch professionellen Tankinstandsetzern Kopfweh machen. Vorteil bei den vergleichsweise festen Alutanks ist, dass man sie haltbar spachteln kann.

murmel
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Re: alutank

Beitragvon murmel » Fr Mär 16, 2007 9:16

:wink: nachts bei regen zwischen flirsch und strengen :roll:

8) murmel

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Beitragvon BRAX401GBZ » Fr Mär 16, 2007 9:28

hab auch extra die ekligste beule fotografiert da denke ich auch das das nicht ohne weiteres zu machen ist
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Beitragvon Niklas » Fr Mär 16, 2007 11:36

Hi, ich hab neulich bei Ralle einen Tank in komplett schwarz glänzend mit original XT-Aufkleber gesehen, das sieht ziemlich cool aus und wäre für dich eigentlich die ideale Lösung, oder?

Oder du versuchst ein eigenes "Alu-Desigen"mit unversehrten Stellen am Tank zu kreieren!!

Viel Spass beim entlacken, dass hab ich die nächste Zeit auch noch mit einem Warz-Tank vor,

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Beitragvon BRAX401GBZ » Mo Mär 19, 2007 17:00

wie sieht das denn jetzt aus mit den tankhühnern ? gibt es noch alternativen ( zb den alten hahn vom acerbis tank oder von nem mz tank) oder muss ich diesen einen speziellen kaufen ??
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Beitragvon BRAX401GBZ » Di Mär 20, 2007 14:01

also ich werd jetzt gleich anfangen den tank abzuschleifen und dann mal den dellen an den leib gehen, oder es zumindest versuchen.
gibts noch ein par letzte tips was das entlacken betrifft ?
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Beitragvon Mr. Polish » Di Mär 20, 2007 14:26

Wenn Du lackieren willst: Schleif ihn ab!
Wenn Du polieren willst: Nimm Abbeizer und viel Zeit :roll:
Gruss, Fabi
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Beitragvon Frank M » Di Mär 20, 2007 14:46

da du ja sowieso noch ordentlich an dem Tank rumhebeln wirst, kannst du den Lack auch abbürsten. Es gibt im Baumarkt solche Rundbürsten für die Bohrmaschine. Die haben Kunststoffborsten mit irgendeinem Schleifmittel vergossen. Bohrmaschine in den Schraubstock spannen und den Tank handgeführt damit entlacken klappt relativ gut, da die Borsten auch in engere Bereiche kommen (Bohrfutter tapen). Das pottdreckige Antlitz und die Sehnenscheidenentzündung gibts als Nebenprodukt gratis dazu :D

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Beitragvon BRAX401GBZ » Di Mär 20, 2007 20:20

hab mal die ergebnisse des heutigen tages hochgeladen( http://picasaweb.google.de/ManuelStrunk )... man man man ich glaub bis der fertich ist wirds noch ne weile dauern ...
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Beitragvon Mr. Polish » Di Mär 20, 2007 22:16

Das sieht mir von der Form des Dekors her nach einem 80er Tank aus :(
Gruß, Fabi
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Beitragvon Frank M » Di Mär 20, 2007 23:11

leider sieht man auf deinen Bildern die Nylonbürste nicht. Da gibt es unterschiedliche. Bei mehreren Lackschichten incl. Aufkleber musst du wohl doch mit gröberem Gerät dran.

Dafür gehen sogenannte "Negerkekse" sehr gut (die technisch korrekte Bezeichnung weiß ich eben nicht).
Bild

Die Abbildung zeigt so einen für die Flex. Die sind sauteuer und recht schnell verbraucht. Es gibt sie aber auch für die Bohrmaschine, wobei sie dann auf einen Dorn gespannt und am Umfang benutzt werden.

Bild

Die halten, solang man nicht gegen scharfe Kanten schleift, recht lange. Ziehen alles von der Oberfläche runter ohne wirklich Material abzutragen. Der Schliff auf der Oberfläche ist dann natürlich etwas gröber. Vielleicht wäre das eher etwas für deinen Fall.

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Beitragvon BRAX401GBZ » Fr Mär 23, 2007 12:34

so hab jetzt mal mit ner kugel auf ner gewindestange versucht etwas auszubeulen aber da geht eher wenig, jetzt bleibt nur noch die druckluft !?
hab mir mal überlegt das man den tank ja auch in ne tiefkühltruhe legen könnte, zumindest bei verbogenen bremshebel soll das ja was helfen hat das irgendwer schon probiert oder bleibt die evaluation jetzt an mir ... bis dann

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Beitragvon Frank M » Fr Mär 23, 2007 12:51

bei der Geschichte mit den Bremshebeln in der Kühltruhe ging es ja darum, dass sie bei Zurückbiegen dann nicht brechen sollen. Das Problem ergibt sich bei dir ja nicht. Das Material des Alutanks ist bestimmt 2mm stark und das lässt sich halt nicht "mal so eben" wieder zurückbiegen.

Gegenfrage: Was sollte die Druckluft im Tank davon überzeugen, ausgerechnet im Bereich der Beule(n) stärker zu drücken und nicht über die Gesamtinnenfläche den Tank zu spreizen? Ich würde das lassen, das führt bei deinen Beulen zu nix. Dann schon eher von außen etwas aufkleben, was man mit einem Ausziehwerkzeug ziehen kann.

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Beitragvon pointer » Fr Mär 23, 2007 13:39

Hör' auf Frank. Was es für Möglichkeiten gibt, kannst du sicher bei Karosserie-Flaschnereien erfragen, die sich z.B. auf Hagelschäden bei Autos spezialisiert haben.

Und vergiss bloß ganz schnell den Quatsch mit dem Druck von innen, ob nun Luft oder aufquellende Erbsen oder was sonst noch so an Unfug und Legenden durch die Gegend schwirrt. Der S&T drüben im sr-xt-500-Forum hat die Druckluft-Variante mal aus Gag an einem XL250 - Tank ausprobiert. Ergebnis siehe hier unten. Stelle dir mal vor, du müsstest so ein Leichenteil von einer XT500 hier im Forum verantworten :D

vorher:
Bild

nachher:
Bild

P.

PS: Die Dellen, um die es ging, waren in dem XL-Tank übrigens auch nach Behandlung immer noch drin ...
Ottos Enduro-Mops hopst ...


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