probleme beim anstarten, schießt herum und geht aus

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
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eduard_c
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probleme beim anstarten, schießt herum und geht aus

Beitragvon eduard_c » So Okt 01, 2006 9:57

hallo männer,
möchte euch kurz mein problem schildern, dass ich seit einem monat von ganz klein bis ganz groß beobachtete.
im laufe der zeit wurde meine xt immer schwieriger in gang zu bringen, jetzt hupf ich schon wie irre am kickstarter herum bis sie endlich anspringt und dann heiz ich mit vollgas durch wien, da sie sonst bei niedrigen drehzahlen wieder auszugehen droht.
zündkerzenfarbe eher schwarz, (habe aber gestern die kerze neu reingegeben).
weitere änderungen: vor zwei wochen 12 V-Umbau von roebi, der schwer zu empfehlen ist (aber an dem solls nicht liegen denk ich)
ventile vor 7000 km das letzte mal eingestellt...
unterbrecherkontakt vor scheu noch nicht geöfffnet....

vielen dank für eure hilfe,
lg aus wien

eduard_c

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Jeanjean
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Beitragvon Jeanjean » So Okt 01, 2006 11:14

na dann...
an die Arbeit !

Unter anderem Zündkontakt auf Sauberkeit prüfen, Zündung einstellen, Vergaser saübern oder zumindest einstellen (Luftschraube)...

Steht alles im Bucheli.

Oder hier

Oder da

jeanjean
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Beitragvon eduard_c » So Okt 01, 2006 11:33

vielen dank für deine hilfe,
habe auch schon nachgelesen über unterbrecherkontakt und werde dies mal in angriff nehmen müssen....
eine frage stellt sich aber noch?
wie kann ich die luftschraube richtig einstellen?

danke
eduard_c

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Beitragvon Jeanjean » So Okt 01, 2006 13:22

erster Link "Vergaser" "einstellen"...

Du kannst auch bei www.kedo.de unter Tipps & Tricks schauen.

Hast du ein Bucheli (Reparaturanleitung) ?
Wenn ja, schadet es nicht, ab und zu mal hereinzuschauen.

Weil, wenn mann dein Post richtig deutet, dürfte es heissen
"Jungs, ich habe meine XT noch nie gewartet, und jetzt funktionniert sir nicht mehr richtig".
Da ist die Einzige Antwort, die wir dir geben können
"na los, dann warte mal deine XT"...

Erst wenn danach das Problem noch besteht, greiffen die weiteren Lösungsansätze.

Gruß und viel Spaß beim Basteln.

jeanjean
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Beitragvon eduard_c » So Okt 01, 2006 14:59

veielen dank für deine antworten,
leider ist mein bucheli vor kurzem bei reperaturarbeiten gemeinsam mit gesamten werkzeug gestohlen worden,
daher kann ich zur zeit da nicht reinschauen...
die normalen wartungen am fahrwerk usw. fallen mir auch nicht schwer
doch alles was in richtung elektrik und zündung geht,
da bin ich mit meiner weisheit schnell am ende...soviel zu deinem wartungsvorwurf

daher die postings,
aber vielen dank,
ich glaube ich werde mich nun drübertrauen....
zumindest versuch ichs...

lg
eduard_c

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Beitragvon Schorsch » So Okt 01, 2006 15:43

> ventile vor 7000 km das letzte mal eingestellt...
> unterbrecherkontakt vor scheu noch nicht geöfffnet....

Naja, das klingt halt schon ein wenig nach "fahren bis nix mehr geht". Darfst ihm das Argument nicht als Vorwurf deuten. Aber das mit dem Unterbrecher und der Zündung ist an der XT nun wirklich kein Hexenwerk. Trau Dich da ruhig ran, gehe die Anleitungen (die findest Du hier im Forum mit entsprechenden Links dazu zuhauf, musst nur etwas suchen) einfach in aller Ruhe Schritt für Schritt durch. Nachdem Du das erste mal Kontakt und Zündung eingestellt hast, hat die Sache ihren Schrecken verloren.
Da wette ich einen Kasten Bier mit Dir :bia:
Viele Grüße
Schorsch

Gast

Beitragvon Gast » So Okt 01, 2006 16:29

bin gerade von meiner xt-zurückgekommen und habe
im angstschweiß an meinem unterbrecherkontakt herumgebastelt....
und so einen krater abgeschliffen bzw. etwas öl darin entdeckt, was die ursache vielleicht hat sein können (ist mir damals in marokko auch so ergangen damit...)
gleichzeitig habe ich aber auch die lösung für meine startprobleme entdeckt:
durch die vibratationen hat sich beim choke-hebel ein "ding" gelöst, der am vergaser so einen zylinder raus und reinbewegt...
kein wunder, es wird immer kälter und daher kommen die startschwierigkeiten, kerze ganz schwarz gewesen...das seh ich mir noch...
zündung nehme ich mir diese woche noch vor, ich hoffe es hilft mir dann jemand von euch wenn gar nichts mehr geht :help:

vielen dank einstweilen,
hoffe auf 26° morgens um 7 in wien

lg
eduard
(ein bier steht schorsch)

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Beitragvon eduard_c » So Okt 01, 2006 16:30

ich wars natürlich

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Beitragvon Jeanjean » So Okt 01, 2006 16:49

...soviel zu deinem wartungsvorwurf
Hallo eduar_c,

war nicht böse gemeind. Entschuldige bitte, wenn ich den falschen Eindruck erweckt habe.

Wie Schorch schon sagte (und du inzwichen vielleicht gemerkt hast), ist das kein schwierige Arbeit, die Zündung einzustellen.

Und wenn doch, wird sich bestimmt im Raum Wien ein netter XT'ler finden, der dich dabei hilft. Dort gibt es ja einige Gleichgesinnte.

Gruß.

Jeanjean
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Beitragvon Roebi » Mo Okt 02, 2006 20:27

Aber hallo,

schaff' dich umme!

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Beitragvon eduard_c » Do Okt 26, 2006 19:15

hallo männer,
heute habe auch ich endlich zeit gefunden für meine ventile,
und bin wieder mal jämmerlich gescheitert, obwohl mir der horxt
schon mal ne einführung gegeben hat.

habe auch wieder ein buchele (danke motorang) und damit,
wollte ich es angehen...

auslassventil (das näher beim krümmer) habe ich auch mit fühlerlehre auf 0,15 eingestellt,
einlassventil: kläglich gescheitert (dunkelheit hat auch dazu beigetragen)
GRUND: ich habe einfach nicht die 0,10er lehre unter den kipphebel gebracht,
auch wenn ich die schraube ganz aufgedreht habe, es ging nicht....

motorrad hat ganz fürchterlich geklappert beim starten, habs gleich wieder abgestellt

fehler: falsche kolbenstellung?
falsche methode?

nun habe ich auch bei ingos seite was über grade gelesen, soll ich damit versuchen?


nun bin ich auf der seite von ingo gewesen und habe über die grade gelesen...

bitte euch wieder um hilfe,
lg
eduard_c :nixweiss:

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Beitragvon Mr. Polish » Do Okt 26, 2006 20:41

GRUND: ich habe einfach nicht die 0,10er lehre unter den kipphebel gebracht,
auch wenn ich die schraube ganz aufgedreht habe, es ging nicht....
Man bleibt da gern mal mit dem Blatt am Ventilschaftende hängen...
Mein Tip: Motor bei geöffneten Ventildeckeln am Polrad solange drehen, bis sich beide Ventile im Bereich der Markierungen am Polrad beide nicht bewegen, dann hast Du schonmal den richtigen OT gefunden.
Dann die Ventileinstellschraube lösen und etwas rausdrehen, den Kipphebel anheben und dann das Blatt der Fühlerlehre einfädeln.
Ich stell mittlerweile nach der Gradmethode ein, weil es bei den Halbkugeleinstellschrauben noch viel schwieriger ist (rein subjektiv).
Gruss, Fabi
Es ist nicht alles Gold was glänzt;-)

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Beitragvon Jeanjean » Do Okt 26, 2006 21:45

Mein Tip: Motor bei geöffneten Ventildeckeln am Polrad solange drehen, bis sich beide Ventile im Bereich der Markierungen am Polrad beide nicht bewegen, dann hast Du schonmal den richtigen OT gefunden.
Jetzt bring der Junge nicht durcheinander !

OT ist richtig, wenn sich beide Ventile frei bewegen !
Da drücken nämlich die Kipphebel nicht mehr drauf und die Fühllehre läßt sich so besser im Spalt einfügen...

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Beitragvon Mr. Polish » Do Okt 26, 2006 21:50

Jetzt bring der Junge nicht durcheinander !
`Schuldigung :oops: !
Gruss, Fabi
Es ist nicht alles Gold was glänzt;-)

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Beitragvon Jeanjean » Do Okt 26, 2006 21:52

... schon entschuldigt ! :wink:

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