Beitragvon Hiha » Mo Feb 19, 2024 13:56
Im Jahr 1953 erhielt die Rocket Chemical Company, ein kleines Unternehmen in San Diego, Kalifornien, den Auftrag, eine Formel zur Wasserverdrängung und zum Rost- und Korrosionsschutz für die Schiff- und Raumfahrtindustrie zu finden. Dieses Ziel wurde beim 40. Versuch erreicht, die gefundene Rezeptur zum Namensgeber: WD-40 steht als Abkürzung für „Water Displacement“ (Wasserverdränger), perfektioniert nach dem 40. Versuch.Quelle: wd40.de
In 1953, a fledgling company called Rocket Chemical Company and its staff of three set out to create a line of rust-prevention solvents and degreasers for use in the aerospace industry. Working in a small lab in San Diego, California, it took them 40 attempts to get the water displacing formula worked out. But they must have been really good, because the original secret formula for WD-40® Multi-Use Product -which stands for Water Displacement perfected on the 40th try—is still in use today.
Convair, an aerospace contractor, first used WD-40 Multi-Use Product to protect the outer skin of the Atlas Missile from rust and corrosion. The product actually worked so well that several employees snuck some cans out of the plant to use at home.
Quelle: wd40.com
Also KEIN RostLÖSER Es ging darum, an den kryogenen (und damit saukalten) Atlas-Raketen Eisansatz an der Aussenhaut zu vermindern, bzw. das gebildete Eis leichter abfallen zu lassen. Funfact: WD40 hat in Deutschland eine andere Rezeptur als in USA, bei uns kommt es eher an Petroleum ran als an was Anderes...
Zurück zum Thema: Ich hatte mal eine SR-Gabel, da musste ich einen Stopfen in der Drehbank zerspanend entfernen, obwohl anschließend kein Rost zu sehen war. Die waren aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen mehr oder weniger kaltverschweißt, wobei das Gewinde in einwandfreiem Zustand war. Der dicke Druckluft-Schlagschrauber einer LKW-Werkstatt hat auf 5min Dauerfeuer den Stopfen nicht bewegen können...
Gruß
Hans