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Verfasst: Mi Apr 11, 2007 13:11
von Hiha
Hei Piet,
wenn Du in Cadiz bist, kannst Du ja bei einem Surfshop Laminierharz und Glasgewebe besorgen (in Tarifa wüsste ich da noch welche. *seufz* Tarifa war mal meine zweite Heimat...) und Dir den LuFiKasten neu aufbauen oder einen Reparaturversuch unternehmen. Wenns nicht ganz so original sein muss, darfst DU auch einen anderen LuFi aus dem Zubehörhandel draufbauen und den Kasten weglassen.
Das Foto mit dem Radlager versteh ich nicht so ganz. Jedenfalls kann man auch sehr lockere Lager dauerhaft mit Loctite Lagerkleber 638 oder 648 einkleben. Das hält.
edit: jetzt hab ichs kapiert. Perspektivische Täuschung..
Die Seitenständeraufnahme scheint so zu gehören.
Gruß
Hans
Radlager
Verfasst: Di Mai 22, 2007 12:22
von IndianaJones
Hi Piet
Bei mir kullerte das Radlager ebenfalls unmotiviert durch die Gegen nach der Demontage des Hinterrades. Saubere Lösung war den Einsatz einer neuen Büchse mit vorherigem Auffräsen. Danach Originallager wieder montiert.
Kostete mich komplett 140 CHF. CH-Preise eben!
Kommt also drauf an wieviel Du investieren willst. Meiner Meinung nach ist das Kleben keine dauerhafte Lösung.
Gruss
Dänu
Verfasst: Di Mai 22, 2007 12:28
von pointer
Definiere "dauerhaft" (?)
Inzwischen dürften es so mindestens 20 tkm sein, die ich mit Loctite-geklebtem Lager fahre und es hält und hält.
P.
Es geht weiter
Verfasst: Di Mai 22, 2007 20:57
von thepiet
Hallo Gemeinde,
heute habe ich meine Teile aus der Zylinderschleiferei zurückgeholt.
Ich habe nen neuen Kolben einschleifen lassen und die Ventilsitze überarbeiten lassen.
Das sieht rein optisch schon recht gut aus.
Nun meine Frage:
Ist es notwendig, die Ventile mit Sand einzuschleifen?
Danke für die Antworten
Piet
Verfasst: Di Mai 22, 2007 21:51
von Yahmama
hi thepiet
anscheinend fleisiges burschi.
wen du zeit hast die ventile einzuschleifen, mach es wen nicht ist auch ok die in den zilynderschleifwerken machen eigentlich schon saubere arbeit: faziet vorbeugen schadet nicht.
das radlager würde ich wie gesagt mit einer buchse versehen, wen es zügig gehen soll reicht auch reinkleben mit loctide.
zum lufi-kasten. das problem kenn ich, lass dir einen flansch drehen aus alu den du mit bop-nieten dan fest machst.
Verfasst: Mi Mai 23, 2007 0:53
von pointer
Ich weiß jetzt nicht, was du mit "Ventilsitze überarbeiten lassen" meinst. Wenn du sicher gehen willst, dass die Ventile dicht sind, dann bau sie ein und kippe Verdünner in Einlaß- bzw. Auslassöffnung.
Wenn die Dinger dann undicht sind, nimm Ventileinschleif-Paste (oder was meintest du mit "Sand"?) und fröhliches Rubbeln
wünscht
P.
Verfasst: Mi Mai 23, 2007 6:54
von Hiha
Uii
Der Sitzfräserer hat es aber besonders gut gemeint. Die Sitze sind schon ganzschön tief versenkt. Ausserdem ist zumindest das Auslassventil deutlich am Ende. Ein Neues wär wohl angebracht, wobei Du mit dem Alten sicher noch ein paar tsnd.km zurücklegen kannst. Allerdings ist wohl keine Panzerung mehr vorhanden...
(der Bereich um den Ventilsitz herum ist mit einem Sonderwerkstoff aufgeschweisst)
Worauf Du achten solltest: Die Federvorspannung! Wenn das Ventil eingebaut ist, sollte die Länge der Aussenfeder nicht allzuweit über 40mm liegen, sonst musst Du was unterlegen. (Innenfeder 38mm)
Gruß
Hans
Schaltwellenreparatur
Verfasst: Mi Mai 23, 2007 10:42
von rei97
Also:
Eine Reparatur zur Nutzung der Restverzahnung ist möglich.
Man bohrt zentrisch in die Schaltwelle ein Sackloch 10mm tief und schneidet ein 5er Gewinde rein. Das serienmässige Klemmen hält nur so kurz, weil der Hebel dabei axial nach draussen auf den dünneren Durchmesser rutscht. Um das zu vermeiden, wird jetzt der Hebel axial vorgespannt. Das geht mit einer grossen Scheibe und einer kleinen Scheibe unter der 5er Schraube. Die grosse Scheibe hat eine Bohrung innen grösser als die Schaltwelle. Dadurch kann diese etwas aus dem Hebel herausgezogen werden. und den Hebel dadurch auf der Restverzahnung halten. Die 5er Schraube sollte man einkleben.
Regards
Rei97
Verfasst: Mi Mai 23, 2007 13:38
von motorang