direktschmierung leckt
- Jeanjean
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- Jeanjean
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Oh weh !
Du stellst aber Fragen !
Ich habe mal im petit Larousse nachgeschlagen:
- Achse: Teil, um welsches sich etwas dreht.
- Welle: Achse, die eine Bewegung weiterleitet oder verändert.
Zugegeben, in unserem Fall handelt es sich eindeutig um eine Achse !
Auch zugegeben, meine Idee, die Achse durch die Ölbohrungen zu arretieren ist sch...
Gruß.
jeanjean
Du stellst aber Fragen !
Ich habe mal im petit Larousse nachgeschlagen:
- Achse: Teil, um welsches sich etwas dreht.
- Welle: Achse, die eine Bewegung weiterleitet oder verändert.
Zugegeben, in unserem Fall handelt es sich eindeutig um eine Achse !

Auch zugegeben, meine Idee, die Achse durch die Ölbohrungen zu arretieren ist sch...
Gruß.
jeanjean
"wenn es keine Lösung gibt, dann weil es kein Problem gibt" (Shadok-Wahrheit)
- bogomir_81
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Meine Herren,
saublöde Fragen meinerseits:
1.) Ist der Trick bei solch einem hydrostatischen Versorgungssystem
nicht eh' der, dass überall der gleiche Öldruck anliegt, solange überhaupt Öl gefördert wird?
2.) In der Folge auch vermeintlich oder beim Kaltstart tatsächlich "unterversorgte" Areale innerhalb sehr kurzer Zeit (auf jeden Fall jedoch bevor ernstzunehmend Leistung abforderbar ist, als t<5s) auf Soll-Niveau versorgt werden?
3.) Ausfälle durch Mangelschmierung eher durch tatsächlich verstopfte Kanäle, untaugliches Öl oder überhohe Öl-Temperaturen verursacht werden, denn durch die nicht 120%ige werkseitige Schmierung?
Die Fragen sind (wenn auch vielleicht etwas ketzerisch formuliert
) durchaus ernst gemeint.
Grüsse,
Daniel
saublöde Fragen meinerseits:
1.) Ist der Trick bei solch einem hydrostatischen Versorgungssystem

2.) In der Folge auch vermeintlich oder beim Kaltstart tatsächlich "unterversorgte" Areale innerhalb sehr kurzer Zeit (auf jeden Fall jedoch bevor ernstzunehmend Leistung abforderbar ist, als t<5s) auf Soll-Niveau versorgt werden?
3.) Ausfälle durch Mangelschmierung eher durch tatsächlich verstopfte Kanäle, untaugliches Öl oder überhohe Öl-Temperaturen verursacht werden, denn durch die nicht 120%ige werkseitige Schmierung?
Die Fragen sind (wenn auch vielleicht etwas ketzerisch formuliert

Grüsse,
Daniel
auf der flucht
- atisgrub
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- Jeanjean
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Meines Achtens ist die Direktschmierung gut, solang man das Verhältnis Nockenwelle / Kurbelwelle nicht verändert.
Das heißt, die kalibrierte Hohlschraube am Ausgang hinter dem Zylinder sollte beibehalten werden.
Der Zylinderkopf braucht nicht mehr Öl, sondern nur Öl an der richtige Stelle. Dafür sit die Direktschmierung gut.
Meine Bekannte in Frankreich haben jede Menge Kurbelwellen im Keller herumliegen, die außer Toleranz sind (zu viel Spiel am Pleuellager).
Des verstärt meiner Meinung, dass die Kurbelwelle leidet, wenn mann zuviel Öl nach oben befördern will.
Bemerkung: das ist keine Weisheit, sondern nur meiner Meinung...
jeanjean
Das heißt, die kalibrierte Hohlschraube am Ausgang hinter dem Zylinder sollte beibehalten werden.
Der Zylinderkopf braucht nicht mehr Öl, sondern nur Öl an der richtige Stelle. Dafür sit die Direktschmierung gut.
Meine Bekannte in Frankreich haben jede Menge Kurbelwellen im Keller herumliegen, die außer Toleranz sind (zu viel Spiel am Pleuellager).
Des verstärt meiner Meinung, dass die Kurbelwelle leidet, wenn mann zuviel Öl nach oben befördern will.
Bemerkung: das ist keine Weisheit, sondern nur meiner Meinung...

jeanjean
"wenn es keine Lösung gibt, dann weil es kein Problem gibt" (Shadok-Wahrheit)
- sven
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... die kalibrierte Hohlschraube am Ausgang hinter dem Zylinder ...



Nee du, das Pleuellager (Nadellager) braucht so gut wie überhaupt kein Öl zur Schmierung. Schau dir doch mal Zweitakter an, die fahren mit bis zu 1:100er Gemisch, das ist vielviel weniger, als nur der Ölnebel im XT-Kurbelgehäuse hat...Meine Bekannte in Frankreich haben jede Menge Kurbelwellen im Keller herumliegen, die außer Toleranz sind (zu viel Spiel am Pleuellager).
Des verstärt meiner Meinung, dass die Kurbelwelle leidet, wenn mann zuviel Öl nach oben befördern will.
Aber nochmal wegen der Doppelschmierung:
Also die kleinen Bohrungen, die jean² meint, führen schräg von den M14x1,25er Gewindebohrungen für die Verschluß-/Anschlußschrauben der Kipphebelachsen in die Ölnut im Sitz des linken Nockenwellenlagers, ich hab' die bei meinen Motoren mit M4er Madenschrauben verschlossen. Sinn der Sache soll sein, möglichst jeden Verlust an Öl auf dem Weg zur Schmierstelle auszuschließen. Wie Frank schon bemerkte, dadurch wird die innere Verbindung der Kipphebelachsen unterbrochen und wenn man dann eine einzelne Leitung nschließt, kriegt ein Kipphebel kein Öl mehr...
Was man mit Doppelschmierung auch noch machen könnte, wäre das innere Ende der Kipphebelachsbohrung zu verschließen, um zu verhindern, daß Öl aus dem Spalt Achse:Bohrung austritt. Der Öleintritt in die Achsen ist natürlich auch nicht wirklich dicht, schon wegen der Schlitze in der Außenseite der Achsen...
Was bogomirs Frage angeht, diese Schrauben kann man schon recht fest anziehen, aber wenn so eine Verschraubung nicht mehr richtig dichtet, sollte man das nie durch nachziehen, sondern immer durch eine neue Dichtung zu reparieren versuchen.
Und schließlich noch meine Meinung(!) zu der Doppelschmierung:
Der Hauptvorteil zu der alten Ölversorgung zum Einlaß ist glaub' ich der, daß Letztere eine prima "Ölheizung" für das Öl zum Auslaßkipphebel darstellt. Das ist bei der DDS und auch der raceline oder den vielen Eigenbauten mit zwei separaten Leitungen besser gelöst, die Auslaßseite kriegt kühleres Öl.
Gruß
Sven
Die "S" ist überhaupt die einzig wahre XT:
Da schüttelt's einen schon bevor der Motor läuft!
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- dcm
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- Jeanjean
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... hat bei meine 175 IT genau 7000 km gehalten...Schau dir doch mal Zweitakter an, die fahren mit bis zu 1:100er Gemisch, das ist vielviel weniger, als nur der Ölnebel im XT-Kurbelgehäuse hat...
Bekannt (bzw. sein Sohn) fährt die deutsche Junior-Motocross-Meisterschaft: 2 Pleuellagerschaden in eine Saison...
Bei der XT hält es normalerweise länger...
jeanjean
"wenn es keine Lösung gibt, dann weil es kein Problem gibt" (Shadok-Wahrheit)
- rei97
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ganz anderer Konstrukt
Also.
Bei meinem Rennerle habe ich eine Mischung aus 2J4 und 48T (verzeiht mir die SR Bezeichnung) verbaut und nach viermaligem Einsatz (max 8800Upm) hat es keine Probs gegeben. Das Ganze sieht nicht schlecht aus und hat im Sinne low-cost Renner nichts gekostet.

Regards
Rei97
Bei meinem Rennerle habe ich eine Mischung aus 2J4 und 48T (verzeiht mir die SR Bezeichnung) verbaut und nach viermaligem Einsatz (max 8800Upm) hat es keine Probs gegeben. Das Ganze sieht nicht schlecht aus und hat im Sinne low-cost Renner nichts gekostet.

Regards
Rei97
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