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Verfasst: Mo Feb 21, 2005 19:13
von Willterm
Mann müsste natürlich das Rohr vorher erwärmen.Das lötzinn braucht eignetlich nicht alzuhohe Temperaturen um es flüssig zu bekommen. Ich nähme mal an(auch vom fach Chemikant)es handelt sich um einen Argon Verflüssigungsanlage um das Argon in Flaschen abzufüllen.
Verfasst: Mo Feb 21, 2005 20:00
von Chemikant
Anlage kann man das nicht nennen

(und es ist keine verflüssigungsanlage)aber wie soll das denn mal bitte mit dem Lötzinn gehn;?...ein Rohr ist rund...das würde ja nur auf der unteren seite laufen!
Verfasst: Di Feb 22, 2005 1:34
von xtcie
Moin chemikant,
kann dir auch keinen Anbieter von inlayer sagen. Die gängigen Durchmesser sind aber ab 150 mm Durchmesser. Bin mir aber sicher, daß es die Technologie auch kleiner gibt.
Das funktioniert dann so, daß eine kleine Kugel mit einem Faden oder Draht dran mittels Preßluft durch das Rohr geblasen wird und eigentlich den Inlayer schon angebunden hat im Schlepptau. Kann man aber auch nach erfolgten Austreten der Kugel mittels dem Faden nachziehen. Dann kommt ein Epoxydharz zum Einsatz und das ganze wird dann unter Druck an die bisherige Rohrwandung gepreßt.
Nachteil: Es erfolgt eine geringfügige Querschnittsverjüngung.
Mußt Du mal fragen bei Rohrreinigungsunternehmen oder Kanalinspektion.
Die Idee mit dem Zinn ist auch nicht schlecht, aber ein Haarriß ist vielleicht zu gering für eine Verlötung. Und Druck braucht man da auch und heiß soll es auch bleiben. Besser die chemische Auskleidung der Rohrwandung durch Epoxydharze, sofern der Innendurchmesser das zuläßt.
Gruß T.C.
Haariss
Verfasst: Di Feb 22, 2005 9:11
von 583
Hallo Chemikant, ich glaub Du bist im falschen Forum, versuches mal mit
do it yoursself oder google ein bischen.
Mein Tip zur Sache kauf Dir weichgegluehtes CU-Rohr such einen Zylinder
mit passendem Durchmesser und wickel die Sprale neu, alles sonstige ist
(Edel) Schrott, mit der eine gasdichte nicht gewaehrleistet wird !
Gruss 583
Verfasst: Di Feb 22, 2005 16:45
von Chemikant
an xtcie
welche rolle spielt denn die kugel bei dem gazen kann man den Inlayer nicht einfach rein schieben???*denke mal die kugel soll ihn reinziehn oder?
und vielen dank für den informativen beitrag

Verfasst: Di Feb 22, 2005 22:56
von xtcie
Stiimt, die Kugel bzw. der Ball soll den Zugdraht einziehen.
Reinschieben des Inlayers geht nicht, weil dünne Kunststoffolie nicht schiebbar ist (nach kurzer Entfernung knickt sie in sich zusammen) und außerdem sich nicht verwinden darf.
Bei 14 metern Röhrchen kannst Du auch eine biegsame Teflonwelle reinschieben, das gibt´s als Rohrreinigungsgerät für Haushaltsabflüsse oder der Elektriker um´s Eck hat sowas auch zum nachträglichen Einziehen von Leitungen in bestehende Leerrohre.
Eine andere Möglichkeit fällt mir noch ein. Das wäre ein Kühlerdichtmittel. Ich habe aber noch nie einen Flüssigkeitsgekühlten Motor gehabt und weiß nichts genaues darüber. Das Zeug soll aber angeblich eine Leckstelle irgendwie abdichten können.
Gruß T.C.
Verfasst: Mi Feb 23, 2005 18:09
von Chemikant
denn bedanke ich mich nochmal bei allen die mir geholfen haben denn ich habe jetzt die lösung...
mfg und ich werde euch weiter empfehlen

Verfasst: Do Feb 24, 2005 18:08
von 77er Eintopf
..............und lässt uns jetzt blöd sterben !
Verfasst: Fr Feb 25, 2005 10:04
von Mr. Polish
..............und lässt uns jetzt blöd sterben !
Naja, da die Wahrscheinlichkeit, ein ähnliches Problem zu haben, sehr gering ist kann ich auf dieses Wissen gern verzichten!
Sollte es entgegen aller Erwartungen doch zu so einem Problem kommen weiss ich ja, wo ich nachfragen kann

.
Gruss, Fabi
Verfasst: Fr Feb 25, 2005 15:40
von Gast
Also ehrlich der Mensch ist ja normalerweise von Natur aus Neugierig! Mich würde es auch brennend interessieren wie er es Geregelt hatt.Zumal fahre ich einen Ami und der hat im Kühler eine Kühlschlange fürs Getreibeöl.Wenn die mal Kaputtgeht hätt ich doch schon eine Reperaturmöglichkeit in der Hinterhend,da der Kühler so um dei 500 Eros neu kostet.
Verfasst: Fr Feb 25, 2005 15:41
von Willterm
Der Gast war ich.Hat mich irgendwie aus dem Netz geschmissen.
Verfasst: Mi Mär 02, 2005 17:49
von Chemikant
jaja...neugierig ist der Mensch

auch nur das treibt ihn voran
Also ich habe das jetzt so gemacht Inlayer funktionierte nicht weil keiner dir richtige größe herstellte also wieder ans Zeichenbrett!
nunja und dann habe ich eine idee bekommen warum kompliziert wenns auch einfach geht. ich habe dann einen Teflon schlauch genommen am ende eine scheibe (aus gummiähnlichen material) die den exakten innendurchmesser hatte wie das rohr an den teflonschlauch geklebt. dann einen TOTAL löchrigen übergang (wieder Tschl.) gemacht und wieder vorne rauf geklebt dann da ans ende eine scheibe ran gemacht die den ausgang verschließen sollte ( die hatte einnen mm weniger d als der d innen des rohres dann in die Konstruktion Silikonartige Masse eingflösst und langsam bei konstanten druck und konst. v den schlauch zurück gezogen !!!!
zack war einnen leichte haut über dem innenrohrteil gezogen...und das beste ist es funktioniert sogar

Verfasst: Do Mär 03, 2005 7:59
von zottel
Spreng Dich bloß nicht in die Luft mit dem Teil.

Verfasst: Do Mär 03, 2005 16:09
von Chemikant