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Jupp.
Gruß, Fabi

Habe hierzu noch einen guten und selbst getesteten Tipp wie man sich das lästige Entlüften sparen kann.
Setzt einfach den neuen Ölfilter falsch herum ein.
Dann kommt sowieseo kein Öl in die Steigleitung. Und sie läuft trotzdem...ein Stück. Habe den Ölfilter dann aber doch umgedreht und bei der Gelegenheit direkt ne neue Nockenwelle und Zylinderfussdichtung eingebaut. Das war mein teuerster Ölwechsel

Gruß
Karlo (der das eigentlich NIE jemandem erzählen wollte)

finde ich gut dass du dich outest, kann jeder mal ein Fehler machen - wenn er die Folgen selber tragen muss ist halb so schlimm

sonst wärest jetzt dein Leben lang mit diesem Problem rumgelaufen, hättest nicht gut schlafen können usw. ...

mal im Ernst, gäbe es kein Forum wären solche Fehler an der Tagesordnung, wird dir wohl nie mehr passieren.

Genau so siehts aus! Seit diesem Ölwechsel plagten mich Alpträume von riesigen Ölfiltern und Nockenwellen die mich verfolgten. Am Ende bin ich immer in eine Sackgasse gelaufen und als die Wellen und Filter immer näher kamen bin ich immer schweißgebadet aufgewacht
Endlich ist es raus...

Blöd is des schon, aber ich hab immer gemeint, dass man den Deckel garnicht drauf bringt, wenn der Filter falschrum drin ist. Hmm.
Hans

Och, ich denke, das geht schon den deckel da drauf zu setzen. Muß man halt ordentlich pressen und den hammer nehmen. Bist du nicht willig nimmst du motteck oder so..

Hallo Karlo,

Du bist nicht allein mit diesem Malheur. Ich hatte ohne nachzudenken den Filter wieder so in den überholten Motor gesteckt, wie es der Klempner vor mir gemacht hatte und dachte mit dem 180er und der nicht fest gezogenen Kupplungsmutter schon alle Fehler an meinem Teilekonvolut gefunden zu haben, aber weit gefehlt.
Irritierend finde ich, dass es die Pumpe aber noch schafft das Filtergehäuse zu entlüften.


Asche über mein Haupt
Bert

Das wiederum ist logisch, denn die Pumpe pumpt das Öl von aussen ins Ölfiltergehäuse, und es durchquert den Filter von aussen nach innen. Wenn er falschrum eingebaut ist, durchquert er ihn halt nicht, aber durchs Entlüftungsloch kommt das Öl trotzdem...

Gruß
Hans

Ist schon klar, ich meinte aber, dass man von Japanern eine solche Konstruktion nicht gewohnt ist. Sonst sind überall Pfeile und Einbauhilfen drauf, damit ja kein Fehler passiert. Aber an dieser eklatant wichtigen Stelle hätte ich erwartet, dass man einen Fail-Safe Funktion konstruiert hätte. Und hierzu böte sich der Entlüftungsvorgang wunderbar an.

Gruß
Bert

Ich schau immer wie herum der vorige Filter drin war, mit dem das Mopped ja ein paar tausend km gelaufen ist. Hat bis jetzt geklappt.

Gryße!
Andreas, der motorang

Na aber offenbar bin ich nicht der einzige, der schon mit Fragezeichen in den Pupillen vor der XT sass und dachte - Mist, wieder nicht gemerkt, wir rum der Filter jetzt drin sass. Die Abdrücke des Deckels im Gummi vom alten Filter haben mir da bisher auch immer geholfen.
Der logische Ansatz von Hiha ist aber auch hilfreich. wenn ich ihn bis zum nächsten Ölwechsel nicht wieder vergessen habe.
Gruss
Uwe

Man kann sich ja auch Gedanken machen, in welcher Richtung das Öl strömen muß und sich dann anschauen, in welche Richtung das "Überdruckventil" am Ölfilter öffnet.
Gruß, Fabi

Man könnte sich das auch mit einer Eselsbrücke merken.
Die XT
und
Der Ölfilter
so wie bei den JapanSteckern mit Männchen und Weibchen...
Thomas

Man könnte sich das auch mit einer Eselsbrücke merken.
Die XT
und
Der Ölfilter
so wie bei den JapanSteckern mit Männchen und Weibchen...
Thomas

Moin Thomas,

also DIE Eselsbrücke versteh ich jetzt nicht das Loch ist doch im Filter und das XX wird doch AUS der XT in den Filter gepumpt

Gruss Struppi

Ich habe mir erlaubt das mit eigenem Foto im Bucheliprojekt etwas genauer zu erläutern - zum Nachlesen:

http://motorang.com/bucheli-projekt/oel ... #oelfilter

Gryße!
Andreas, der motorang