Beitragvon xtcie » Di Jul 27, 2004 13:00
Hi Uwe,
die Gaszüge werden von so einem Kunststoffbügelchen zusammengehalten.
Wenn ich mit freiflatternden Gaszügen fahre ist eine gewisse Unruhe zu spüren. Aber das ist selbstverständlich nicht objektiv, denn selbst bei der Rückfahrt oder nochmaliger Fahrt durch die Teststrecke kann schon wieder ein anderer Wind sein. Meine Reifen sind (vorne) Yokohama Y962 oder Mitas TR1) Die Felgengrößen sind wahlweise 1,60 x 12 mit Reifen 3.00-21 oder 1,60 x 23 mit 3.00-23. Bei den 1,85er Felgen und Verwendung von 3,25-21er Reifen hatte ich bei Spurrillen auch Probleme. Kann aber auch wegen des damals noch benutzten TW5 gewesen sein.
Allgemein habe ich festgestellt, je länger die Vorderreifenstollen,desto länger braucht die Karre, bis sie aus der Kurve heraus wieder stabil ist. Am übelsten war es mit dem 27mm Stollen vom Vulcanduro oder den MeFos SandyMuddy. Da hat das Moped noch gelenkt, obwohl ich schon längst geradeaus fahren wollte.
Und ein wichtiger Punkt meiner Erfahrung war auch der Luftdruck. Mit den handelsüblichen 1,9 oder 2 bar war der Reifen extrem schwammig. Ich hoffe, Sven sieht in dieser Aussage nun nicht wieder einen Widerspruch. Deshalb für alle, die mich möglicherweise nicht verstanden haben: Bei prallen Reifen war das handling schlechter als bei den 1,5bar nach Empfehlung. Soll heißen, daß ich mit 1,5 bar fahr.
Ich habe absolut keine Probleme mit dem Geradeauslauf, auch bei Ausweichmanövern oder allg. dem Alltagsbetrieb.
Schwammiges / FlatterFahrwerk hatte ich bisher in merklicher Weise bei
- defektem oder nicht angezogenem Schwingenlager
- Defekter Radlager(hinten)
- gebrochenem Rahmen
- Kegelrollenlager (zu fest)
Reifenhalter bei Montage zu früh festgezogen (Reifen war noch nicht richtig in der Felge)
Zu den Geschwindigkeiten kann ich nur folgendes sagen: Die Yamahatachos standen in dem Ruf, die genauesten zu sein, weshalb Honda so starken Zulauf hatte, denn jeder wollte 145 km/h fahren (auf der Nadel)
Realistisch sind bei Originalkarren und anliegender Kleidung 20°C und eben 132 km/h Die japanischen Messungen gründeten früher (bis zum Reinfall mit dem beim Versuch einen Fluß zu durchschwimmen abgesoffenen Dreirad mit Europäer daruf statt mit Japaner (Unterschied 50 kg) darauf, daß ein japanischer Fahrer mit ebenseinen 46kg durchaus den Karren über 140 bekommt.
Drei von vier tachos snd bei mir einer ständigen Aktualisierung wegen dem Reifenabrieb unterworfen. Meinen letzten Motor habe ich bei 162 km/h von Kemten nach Stuttgart kaputtgefahren (Öl 0W40 und bei 130 °C Öltemperatur)
Es geht also aber das muß nicht.
Wenn ihr wollt demnaächst mehr aber jetzt Knechtpause zu ende