Tankinnenmaß Originaltank

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
caferacer
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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon caferacer » Mi Aug 04, 2010 10:17

.....
(ich habe mein Gelaber gelöscht, sorry Joe, sorry Leute wollte mich hier nicht auf anderer Leute Kosten lustig machen)
Gruß
Thomas
Zuletzt geändert von caferacer am Do Aug 05, 2010 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon UweD » Mi Aug 04, 2010 10:45

Und es zeigt sich mal wieder, dass Ironie (nett gemeint, nicht Sarkasmus!!) sich über schriftliche Beiträge nur sehr schlecht transportieren lässt. Und so kann ich verstehen, dass Joe ein wenig verstimmt ist/war. :ja:
Ich finde auch klasse, wenn sich jemand etwas ungewöhnliche Lösungswege für ein Problem ausdenkt. Out of the box denken hat ja schon hin und wieder schon zu interessanten Lösungen geführt.
Und wenn in den Antworten dann noch herzliche Lacher stecken - umso besser.
Also weiter so. (joe - die sind alle garnicht so - die wollen nur spielen :D)

Gruss
Uwe

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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon Volkis Garage » Mi Aug 04, 2010 13:10

Hallo,

ich habe immer noch feuchte Augen vom Lachen...

Also nun erst einmal: Danke für die Tipps! Ehrlich!

Ich werde dem Tank demnächst bei einem Karosseriebauer "meines Vertrauens" vorbeibringen, der es sogar schafft gezogene Beulen einer Autotür (im Seitenteil meines Autos) herauszuziehen.
Erschien mir fast unmöglich - geht aber...
Ich hoffe, dass er dann (nachdem ich ihm das Tankinnenmaß genannt habe) nur sagt: "Lass man da, ich mach' das dann schon irgendwie"...

Sagt er das nicht, muss ich doch selber ran.

Ich finde die Idee mit dem Sand dann gar nicht so übel. Wäre natürlich schöner, wenn schon einer postive Erfahrungen damit gemacht hätte...
Ich würde doch zuerst die Idee mit weiteren Künsten des Ausbeulens "abwiegen" und wahrscheinlich doch eher "dengeln".

Aber zuerst müssen mal die "Flügel" wieder schön parallel anliegen. Das wird aus meiner Sicht das größte Risiko. Und dann mal schauen, ob es überhaupt noch Sinn hat eine Beule rauszudrücken.
Vielleicht kann ich nach dem Versuch schon lieber was "draufscheissen" und anschließend nach den teuren Dingern in der Bucht suchen.

Aber ich denke, ich kann ihn da lassen...

Und dank meines Acerbis-Tanks hat das alle Zeit!

Joe
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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon Joe » Mi Aug 04, 2010 16:06

Wir brauchen eben jemand der sich mit Materialforschung auskennt. Oder mal bei Fachwerkstätten nachfragen. Ich kenne nur jemand aus einer Blechbude und die machen keine Hohlkörper, sondern Biegetechnik. Dachrinnen, Profile und so.

Was solls, war nur ne Idee.

Greets
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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon UweD » Mi Aug 04, 2010 16:29

Haben wir hier alles :-)


Einen kleinen Überblick und etwas Material-Info bekommst du schon, wenn du in der Suchfunktion Tank ausbeulen (42 Treffer) und Tank Beule (85 Treffer)
Glaub ich jedenfalls. Die einhellige Meinung war, dass das Alu des Tanks eine ordentliche Dicke hat und das da schon ein Könner ran muss, um den auszubeulen. Yahmama-Marco hat einen -79 Alutank bei einem CH-Experten wirklich gut ausbeulen lassen und dafür einige Scheine hingelegt. Wieviele musst du ihn selbst fragen. Der hat das auf jeden Fall nicht mit Pressluft oder Erbsen oder sonst wie ausgebeult.
Gruss
Uwe

Joe
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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon Joe » Mi Aug 04, 2010 18:11

Tja,
was soll ich schreiben? Zahlen und glücklich sein. Oder, lesen bildet. Oder, sechs Leute, sieben Meinungen. Oder, kleine Beulen "verzinnen" und den großen Rest zu den Eidgenossen geben. Oder, aber wer ne Beule hat, hat noch lange keine Macke (Achtung, Wortwitz!).

Mit anderen Worten. Das Thema ist durch und die Admins möchten Neues lesen.
Gut, Horex baut bald Sechszylinder und Ducati bietet einen Umbau für 140.000€uro an. Vorher braucht Ducati aber noch den passenden Motor von einer Ducati, die neu mal 30.000€ gekostet hat. Vielleicht macht Yamaha auch so etwas Ähnliches. Man braucht nur eine Motor und den Rahmen und Yamaha baut jedes XT-Modell nach, dass man haben will. Für so ca. 20.000€?

Greets
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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon YAMAHARDY » Mi Aug 04, 2010 22:45

Da ich ja Leute mag die gerne was neues ausprobieren und den Mut haben hier über ihre Ideen zu reden! Geselle ich mich mal wieder dazu zur Belustigung meiner "Fans" :wink: und spinne das Ding weiter!

Meine neueste Idee wäre von einem "unverbeulten" original Tank eine Form abzunehmen, zB. aus GFK, von mir aus in 2 Hälften, die legt man um den "verbeulten" Tank, grabe das ganze in Sand ein oder in eine in eine Stabile Holzkiste und fülle diese dann mit Sand! Lege einen Schlauch vom Tankdeckel nach draußen und gebe jetzt Druckluft drauf! Natürlich am Benzinhahn vorher abdichten! Dadurch das der Tank jetzt von allen Seiten eng umschlossen ist, nur an der Stelle "nicht" wo die Beule ist, müsste es doch an diese Stelle als erstes nachgeben oder!?
Die GFK Form deshalb, weil der Sand sonst auch die Beule umschließen würde und an der Stelle kein Hohlraum wäre, um sich da (nur da) ausdehnen zu können!

Bitte um Sachliche Antworten zu einem Für und wieder dieser Methode, also Konstruktive Kritik bitte! Danke

Gruß Hardy
„Eine Garage ohne XT 500 ist nur ein ödes, leeres Loch!“ :roll: :rolleyes:

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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon sixtyfour » Mi Aug 04, 2010 23:53

OK, jetzt ich: sowas ähnliches hab ich im Winter praktiziert :!:
Zwar mit anderer Zielsetzung (Aufweitung/Einbeulen der Fremdtank-Innenseiten zur Aufnahme des XT Rahmenrohres),
aber der Versuchsaufbau war praktisch identisch (und kann insofern bereits als patentiert gelten :wink: ):

Kiste (nach oben offen) aus 16er Spanplatten gebaut:
Maße derart abgestimmt, dass eine Dämmung aus Styropor von jeweils 5 cm seitlich und unten an den Flanken des Tanks anliegen.
Tank in Folie eingeschlagen.
Bauschaum großzügig in die Kiste eingebracht.
Tank in den feuchten Bauschaum in die Kiste gedrückt.
Hohlräume an den Seiten mit Bauschaum verfüllt.
Warten. Freuen. Loslegen.

Dadurch, dass der Schaum bei der Ausdehnung den geringsten Widerstand sucht, wird er nach Verfüllung der Hohlräume nach oben zur offenen Seite wuchern. Ein Zusammendrücken der Tankflanken nach innen ist also ausgeschlossen. Nach Verfestigung des Schaumes entsteht quasi eine materialschonende, stabile Negativform rund um den Tank, die jegliche Ausdehnung/Verformung verhindert. Zumal die fest verschraubten Flanken der Holzkiste unnachgiebig sind.

Fazit: Das Aufweiten (im Übrigen mit Stahlkugeln) hat Bestens funktioniert. Das Alu im Tunnel-Inneren ließ sich nach innen kaltverformen, weil sich die Flanken des Tanks nicht bewegen konnten. Das Ganze könnte also zwecks Ausbeulen evtl. auch mit der Luftmethode funktionieren, insbesondere wenn man die Beule ausspart (bzw. die Schaum-Form mit einem unverbeulten Tank herstellt).

Ich hab noch so ne Beulenleiche rumliegen und werde das wohl mal ausprobieren und berichten.
Aber irgendwie deucht mir, dass das auch nich tut ...

Grüße
Markus
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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon Frank M » Do Aug 05, 2010 0:12

...also Konstruktive Kritik bitte!
war klar, oder? :D

Die Idee mit der Negativform finde ich gut, wobei ich anstelle des Sands die Kiste eher mit Gips o. ä. füllen und zweiteilig ausführen würde. Eine feste Rolle auf der Innenseite könnte verhindern dass der Tunnel einfällt und ein zwischen die Tankohren geschraubtes Stück Rundmaterial hält vorn den Abstand.

Wie universell die abgenommene GFK-Form auf weitere Tanks passt wäre abzuwarten. Ich meine die Alutanks unterliegen speziell vorn einer deutlichen Serienstreuung.


Ich könnte mir vorstellen, dass du sowas mit der notwendigen Sorgfalt bauen kannst. Wenn du es tatsächlich ernsthaft machst, würde ich dir nötigenfalls auch einen Test-Alutank dafür zusenden.

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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon Mr. Polish » Do Aug 05, 2010 8:53

Hab ich ein Deja-vü oder hatten wir das Thema nicht schon mal vor langer Zeit? :gruebel:
Da ich zu faul zum Suchen bin, hier nochmal das was ich auch schon vor Jahren hätte geschrieben haben können.
Ich würde einen unverbeulten Tank mit 1-2mm Filz abdecken und drumrum eine 3-teilige Form aus Beton (2 Halbschalen und der Tunnel) abnehmen. Dort kommt dann der verbeulte Tank rein, das ganze wird schön verspannt und Druck druff! Den Filz am besten noch vorher in die fertige Betonform einpassen.
Das steht noch immer auf meiner Projektliste, leider erst auf der zweiten Seite relativ weit unten :roll:
Gruss, Fabi
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Re: Tankinnenmaß Originaltank

Beitragvon caferacer » Do Aug 05, 2010 10:22

@Joe: Sorry!!! (mein Gelaber von oben gelöscht)
@Markus
welcher Tank ist denn da auf dem Bild. Von einer alten DT?
Hier noch ein Beitrag der hier ganz gut dazu paßt:
http://www.xt500.org/68eustw03ihkmsez/v ... eulen+form

Gruß
Thomas
Zuletzt geändert von caferacer am Do Aug 05, 2010 14:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Tank ausbeulen mit Luftdruck

Beitragvon YAMAHARDY » Do Aug 05, 2010 11:25

Das mit der Beton oder Gipsform wäre mir zu schwer bzw. zu aufwändig, weil an das was Frank sagt mit der Serienstreuung bzw. der zu Unterschiedlichen Formen zwischen den Originaltanks, daran hatte ich auch schon gedacht! Und dann wäre ja auch noch die Beule als solche die den Tank nicht in die Beton oder Gipsform passen lässt! Und eine Beton bzw. Gipsform von dem verbeulten Tank abnehmen macht keinen Sinn! :wink:

Der Sand würde sich ja immer individuell um jeden eingebetteten Tank legen! Mann müsste ja auch vorher keine Komplette GFK-Form um den Tank legen, sondern könnte dafür nur einzelne kleine Bereiche von einem "unverbeulten" Tank abformen, die man dann nur über den "verbeulten" Bereich legt damit der Sand da nicht hin kann! Das man zusätzlich die beiden Tankhalter untereinander verschraubt könnte man machen, muss man aber nicht, weil der Tank von allen Seiten also auch da, wo das Rahmenrohr ist von Sand umschlossen sein wird! Dann denke ich noch, das Vogelsand bzw. ganz feiner Sand noch besser wäre, und den kann man dann ja auch immer wieder verwenden! Das ganze evtl. unter Vibrationen einfüllen damit der Sand sich besser verdichtet!

Die Kiste mit den einzelnen GFK Platten kann man ja dann nach Bedarf zu jedem einzelnen per Post rumreisen lassen ohne Sand natürlich! Von mir aus auch nur die GFK-Platten und die Kiste baut sich jeder selbst! Die einzelnen Platten werden vorher beschriftet nach oben, unten, links, rechts etc. und nach Stahl und Alutanks! Diese Einzelteile werden dann mit Klebeband über die verbeulten Bereiche geklebt damit sie in der Kiste mit dem Sand nicht verrutschen und der Rest wird wie gesagt ja später mit Sand umschlossen! Da, wo die GFK Platten auf dem Tank geklebt sind kann kein Sand hin und da kann sich dann unter dem Luftdruck der Tank als erstes ausdehnen!
Dadurch wie gesagt das man einzelne Platten fertigt sollten die auch Trotz unterschiedlicher Originaltankformen sich anpassen bzw.anlegen lassen!

Gruß Hardy
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Re: Tank ausbeulen mit Luftdruck

Beitragvon Mr. Polish » Do Aug 05, 2010 14:17

...Und dann wäre ja auch noch die Beule als solche die den Tank nicht in die Beton oder Gipsform passen lässt! ...
Wenn die Beule auch nach aussen gedrückte Bereiche hat müssen die ja auch wieder rein, das könnte man so gleich miterledigen :wink:
Und die bei aller Serienstreuung einzige gültige Originalform wäre dann ganz einfach die, die in Stein gemeisselt (oder Beton gegossen) ist :D
Gruss, Fabi
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