Welches Motorenöl?
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Welches Motorenöl?
Hallo Xt-Gemeinde,
bin neu im Forum und habe gleich ein Problem:
Ich habe gerade durch Werkstattschrauber Inspektion machen lassen.
Jetzt stellte ich fest (Rechnung gelesen), dass der Schrauber (eigentlich sehr guten Eindruck, auch mehrere Empfehlungen) synthetisches Motoröl eingefüllt hat. Meine Süße hat aber seit Geburt im Jahre 1978 immer nur mineralisches Motoröl geleckt.
Kann das Probleme bringen, oder mach ich mir unötige Sorgen?
Freue mich auf Antworten.
YounXTer
bin neu im Forum und habe gleich ein Problem:
Ich habe gerade durch Werkstattschrauber Inspektion machen lassen.
Jetzt stellte ich fest (Rechnung gelesen), dass der Schrauber (eigentlich sehr guten Eindruck, auch mehrere Empfehlungen) synthetisches Motoröl eingefüllt hat. Meine Süße hat aber seit Geburt im Jahre 1978 immer nur mineralisches Motoröl geleckt.
Kann das Probleme bringen, oder mach ich mir unötige Sorgen?
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YounXTer
- Mr. Polish
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Re: Welches Motorenöl?
Herzlich willkommen
Ich bin auch einige ahre volsynthetisches Öl gefahren, ohne daß mir irgendwelche negativen Aspekte aufgefallen wären. Im Zweifelsfall fahren und beim nächsten Ölwechsel (oder bei Undichtigkeiten) auf teilsynthetisches 10W40 wechseln.
Gruß, Fabi

Ich bin auch einige ahre volsynthetisches Öl gefahren, ohne daß mir irgendwelche negativen Aspekte aufgefallen wären. Im Zweifelsfall fahren und beim nächsten Ölwechsel (oder bei Undichtigkeiten) auf teilsynthetisches 10W40 wechseln.
Gruß, Fabi
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Re: Welches Motorenöl?
Hallo Fabi,
hat`s nen Grund, warum Du 10 W 40 empfiehlst? In der Betriebsanleitung steht doch 2o W 40 und der HIHA meinte auch ich sollte 20 W 40 nehmen.
Grüße,
Reinhard
hat`s nen Grund, warum Du 10 W 40 empfiehlst? In der Betriebsanleitung steht doch 2o W 40 und der HIHA meinte auch ich sollte 20 W 40 nehmen.
Grüße,
Reinhard
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- Fleißiger Poster
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Re: Welches Motorenöl?
wenn ich mal eben meinen senf dazugeben darf...Hallo Fabi,
hat`s nen Grund, warum Du 10 W 40 empfiehlst? In der Betriebsanleitung steht doch 2o W 40 und der HIHA meinte auch ich sollte 20 W 40 nehmen.
Grüße,
Reinhard
diese sae werte (z.b. 10 W 40) geben den bereich an in dem man das öl optimaler weise verwenden kann.
früher gab es immer nur einen wert, da das öl einfacher war und man musste im winter und sommer das öl wechseln, da die viskosität (zähflussigkeit) bei unterschiedlichen außentemperaturen geändert hat. das öl im motor wurde bei kaltem wetter nichts so warm, also so zähflüssig wie bei wärmeren wetter, also musste man dünnflüssigeres öl nehmen und im sommer dickflüssigeres. heute können die öle beide bereiche abdecken. man brauch also nicht mehr im winter einbereichsöl w 20 fahren welches dünnflüssiger ist, als das das w 40 öl was man im sommer fährt. das 20 w 40 deckt also alle breiche dazwischen ab.
um jetzt die frage zu beantworten: ich denke du kannst das 10 W 40 mindestens genauso gut nehmen wie das 20 W 40, weil es ja die gleichen "bereiche" beinhaltet wie das 20 w 40

sry für den langen text, ich dachte da das schon so in frage gestellt wurde obwohl es die meisten wohl wissen noch einmal ausführlich

gruß nico
- Mr. Polish
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Re: Welches Motorenöl?
Hallo Reinhard,Hallo Fabi,
hat`s nen Grund, warum Du 10 W 40 empfiehlst? In der Betriebsanleitung steht doch 2o W 40 und der HIHA meinte auch ich sollte 20 W 40 nehmen.
Grüße,
Reinhard
ich hab sogar 2 Gründe für die Verwendung von 10W40:
1. verschafft man dem Motor in der Kaltlaufphase eine bessere Schmierung, da das Öl nicht ganz so zäh ist wie ein 20W40 und
2. hab ich noch über keine negativen Auswirkungen (wie z.B. plötzliche Undichtigkeiten bei Verwendung von vollsynthetischen Öl) gehört.
Nur, weil etwas vor 30 Jahren gut war, muss es nicht heute noch das Beste sein

Gruß, Fabi
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- Hiha
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Re: Welches Motorenöl?
Antworten auf Ölfragen sind immer persönliche Ansichten, oder von negativen Erfahrungen geprägt.
Ein 20W40 ziehe ich einem 10W40 in der XT500 vor, weil der schmierungstechnisch fehlkonstruierte Ventiltrieb vom zäheren Grundöl profitiert. Ein 10W40 in vollsynthetisch wäre vielleicht eine Alternative, aber da man sowieso (mindestens) einmal im Jahr das Öl wechselt, egal wie wenig man gefahren ist, reicht Mineralisches locker. Wichtig ist, dass es ein Motorradöl ist, also der "JASO MA" entspricht, die eine Eignung für Kupplungen im Ölbad ausweist. Früher hat ein normales mineralisches PKW-Motorenöl nie Schwierigkeiten gemacht, in den letzten Jahren hört man aber öfter von Kupplungsproblemen in Verbindung mit Autoöl.
Die vom Hr. Polier angesprochene schnellere Versorgung der Schmierstellen mit Öl, ist nicht von der Hand zu weisen, aber das lass ich allenfalls im Winter gelten. Oder bei empfindlichen Rennmotoren, wo man dann ggf. eine Vorwärmung anwendet

Gruß
Hans
Ein 20W40 ziehe ich einem 10W40 in der XT500 vor, weil der schmierungstechnisch fehlkonstruierte Ventiltrieb vom zäheren Grundöl profitiert. Ein 10W40 in vollsynthetisch wäre vielleicht eine Alternative, aber da man sowieso (mindestens) einmal im Jahr das Öl wechselt, egal wie wenig man gefahren ist, reicht Mineralisches locker. Wichtig ist, dass es ein Motorradöl ist, also der "JASO MA" entspricht, die eine Eignung für Kupplungen im Ölbad ausweist. Früher hat ein normales mineralisches PKW-Motorenöl nie Schwierigkeiten gemacht, in den letzten Jahren hört man aber öfter von Kupplungsproblemen in Verbindung mit Autoöl.
Die vom Hr. Polier angesprochene schnellere Versorgung der Schmierstellen mit Öl, ist nicht von der Hand zu weisen, aber das lass ich allenfalls im Winter gelten. Oder bei empfindlichen Rennmotoren, wo man dann ggf. eine Vorwärmung anwendet

Gruß
Hans
- motorang
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Re: Welches Motorenöl?
Hallo Hans,Ein 20W40 ziehe ich einem 10W40 in der XT500 vor, weil der schmierungstechnisch fehlkonstruierte Ventiltrieb vom zäheren Grundöl profitiert.
kannst Du mir das etwas näher erklären?
Ich bin davon ausgegangen dass die verbesserte Kaltschmierfähigkeit des 10W-40 ein Bonus wäre - dass das bei kaltem Motor auch schlecht sein kann versteh ich grad nicht?
Gryße!
Andreas, der motorang
Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündungsbereich * Bucheli-Projekt
- rei97
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Re: Welches Motorenöl?
Also:
das Klavier lebt und überlebt vor allem von und bei Vollschmierung. Das heißt, dass die beiden Teile mittels hydrodynamischem Schmierfilm voneinander fern bleiben. Vollschmierung, bzw das Aufrechterhaltendes Schmierkeiles hängt von einigen Faktoren ab, unter anderem auch von der Viskosität. Ein dickflüssigeres Öl kann da punkten. Wenn es zu dünn wird, bricht der Film zusammen, Teilschmierung mit Festkörperberührung und damit Verschleiß ist die Folge. Leider hat aber auch die dickere Brühe Haken, weil auch eine ausreichende Menge mit zum funktionierenden Schmierkeil gehört. Kommt die nötige Menge nicht an weil die Pampe sich dank Viskosität zu stark ausbremst, ist auch wieder Teilschmierung die Folge. Das gleiche gilt für die Relativbewegung der Körper. Bei Stillstand gibt es jedenfalls auch Berührung der Körper. Wird der Motor gestartet, gilt das auch bis zum Zeitpunkt des Aufbaues des Schmierfilmes. Schlussendlich noch die Drehrichtung und der Schmierpunkt. Ein Nocken bekommt das Öl direkt drunter geleitet, beim Anderen muß es einmal drumrum, bis es schmieren kann. Dabei gibt es durch die abgeschleuderte Menge Unterschiede in der Schmierung der beiden Nocken...
Fazit: Zu einer Vollschmierung gehören viele Faktoren unter Anderem auch eine optimal auf die anderen Parameter abgestimmte Viskosität. Diese hat Yam empfohlen und eine Änderung kann wie Hans schon schrub negative Effekte haben.
Regards
Rei97
das Klavier lebt und überlebt vor allem von und bei Vollschmierung. Das heißt, dass die beiden Teile mittels hydrodynamischem Schmierfilm voneinander fern bleiben. Vollschmierung, bzw das Aufrechterhaltendes Schmierkeiles hängt von einigen Faktoren ab, unter anderem auch von der Viskosität. Ein dickflüssigeres Öl kann da punkten. Wenn es zu dünn wird, bricht der Film zusammen, Teilschmierung mit Festkörperberührung und damit Verschleiß ist die Folge. Leider hat aber auch die dickere Brühe Haken, weil auch eine ausreichende Menge mit zum funktionierenden Schmierkeil gehört. Kommt die nötige Menge nicht an weil die Pampe sich dank Viskosität zu stark ausbremst, ist auch wieder Teilschmierung die Folge. Das gleiche gilt für die Relativbewegung der Körper. Bei Stillstand gibt es jedenfalls auch Berührung der Körper. Wird der Motor gestartet, gilt das auch bis zum Zeitpunkt des Aufbaues des Schmierfilmes. Schlussendlich noch die Drehrichtung und der Schmierpunkt. Ein Nocken bekommt das Öl direkt drunter geleitet, beim Anderen muß es einmal drumrum, bis es schmieren kann. Dabei gibt es durch die abgeschleuderte Menge Unterschiede in der Schmierung der beiden Nocken...
Fazit: Zu einer Vollschmierung gehören viele Faktoren unter Anderem auch eine optimal auf die anderen Parameter abgestimmte Viskosität. Diese hat Yam empfohlen und eine Änderung kann wie Hans schon schrub negative Effekte haben.
Regards
Rei97
- motorang
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Re: Welches Motorenöl?
Hi
Yamaha empfiehlt winters ein 10W- Öl ... ich frage mich obs da konkrete Erfahrungen gibt dass da 20er besser wäre. Die Werte geben ja die Viskosität bei zwei definierten Messpunkten an (Kaltstart und Hitzefestigkeit kwasi). Wäre interessant was dazwischen passiert. Oder andersrum, ist ein 10W-40 bei Betriebstemperatur "schlechter" als ein 20W-40? Und wäre ein 15W-40 dann der goldene Mittelweg?
Gryße!
Andreas, der motorang
Yamaha empfiehlt winters ein 10W- Öl ... ich frage mich obs da konkrete Erfahrungen gibt dass da 20er besser wäre. Die Werte geben ja die Viskosität bei zwei definierten Messpunkten an (Kaltstart und Hitzefestigkeit kwasi). Wäre interessant was dazwischen passiert. Oder andersrum, ist ein 10W-40 bei Betriebstemperatur "schlechter" als ein 20W-40? Und wäre ein 15W-40 dann der goldene Mittelweg?
Gryße!
Andreas, der motorang
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- Hiha
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Re: Welches Motorenöl?
Missverständnis Deinerseits: Ein 10W40 wird bei HITZE gefährlich, bei Kälte ist es natürlich günstiger. Man darf nicht vergessen, dass es auf einem 10er Öl basiert, welches mit mehr oder weniger wirksamen Mittelchen, die man sich vielleicht wie einen mikroskopischen Filz vorstellen kann, auf eine höhere Viskosität getrimmt wird. Ein vierziger Einbereichsöl ist bei starker Erwärmung sicherlich stabiler wie ein z.B. 0W40. Ich beziehe das wirklich nur auf den XT-Motor, oder vielleicht hochdrehende luftgekühlte Zweiventiler mit mieser Ölführung im Kopf...
Gruß
Hans
Gruß
Hans
-
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Re: Welches Motorenöl?
gut, dann habe ich mich wohl doch ein bisschen geirrt, mir hat man das erklärt was ich oben geschrieben habe...
wenn ich jetzt den kommentar von Rei97 lese kommt mir auch die frage welches öl ich eigentlich fahren sollte.
ich fahr mit der alltags-xt das ganze jahr über, außer wenn salz gestreut wird. also von -5° C bis im sommer 30° C oder so.
lege dabei im monat, vorallem im sommer bestimmt 1000 km zurück
mache also relativ oft ölwechsel, welches öl empfielt sich denn nun bei welchen temperaturen
gruß nico


wenn ich jetzt den kommentar von Rei97 lese kommt mir auch die frage welches öl ich eigentlich fahren sollte.
ich fahr mit der alltags-xt das ganze jahr über, außer wenn salz gestreut wird. also von -5° C bis im sommer 30° C oder so.
lege dabei im monat, vorallem im sommer bestimmt 1000 km zurück



gruß nico
- Hiha
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Re: Welches Motorenöl?
Es ist wirklich Wurscht, Hauptsache Du fährst viel, und Du wechselst oft.
Es gibt für jedes Öl genug Leute die jahrelang erfolgreich damit gefahren sind. Irgendwer benutzt seit Jahren vollsynth 5W50-Autoöl, Andere ausschließlich mineralisches SAE50 Einbereichsöl, ebenfalls seit Ewigkeiten, sommers wie Winters.
Gruß
Hans
Es gibt für jedes Öl genug Leute die jahrelang erfolgreich damit gefahren sind. Irgendwer benutzt seit Jahren vollsynth 5W50-Autoöl, Andere ausschließlich mineralisches SAE50 Einbereichsöl, ebenfalls seit Ewigkeiten, sommers wie Winters.
Gruß
Hans
- motorang
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Re: Welches Motorenöl?
Wenn mans richtig verwendet geht fast jedes Öl.
Richtig verwenden heißt die Warmfahrzeit, Fahrleistung (Hitzeeintrag), Wechselintervalle auf das Öl abzustimmen.
Im Wikipedia fand ich dies:
Bei den Dreijahreszeitenmopetten ist 15W-40 OK.
Beim Wüstenmopped und für reinen Sommer/Schönwetterbetrieb 20W-50.
Gryße!
Andreas, der motorang
Richtig verwenden heißt die Warmfahrzeit, Fahrleistung (Hitzeeintrag), Wechselintervalle auf das Öl abzustimmen.
Im Wikipedia fand ich dies:
Mein Kompromiss fürs Vierjahreszeitenmopped bei überwiegend Bummelfahrten im Gespannbetrieb und mit Ölkühler lautet 10W-40 teilsynthetisch weil die Karre bei minus 20 Grad halt auch bewegt wird, manchmal, und das Öl nicht wärmer als 70 Grad wird.Mehrbereichsöle. Diese basieren auf dünnflüssigen Grundölen und werden durch spezielle Additive und Polymerisationsverfahren so gemischt, dass ihre Viskosität bei höheren Temperaturen nur geringfügig abnimmt. Damit erreicht man eine hohe Schmierfähigkeit des kalten Öls beim Kaltstart, eine geringere Belastung des Anlassers bei tiefen Temperaturen und eine ausreichend hohe Schmiersicherheit bei höheren Außen- und Motortemperaturen. So kann das gleiche Öl im Sommer- wie im Winterbetrieb verwendet werden, was bei den früher üblichen Einbereichsölen nicht möglich war. Die verwendeten Additive werden auch VI-Verbesserer genannt, sie verbessern also den Viskositätsindex (VI), und verringern somit die Temperaturempfindlichkeit der Viskosität. Die größte Schwäche der Mehrbereichsöle liegt allerdings genau in ihrer Stärke: Mehrbereichsöle verlieren im Betrieb zunehmend an Viskosität – und zwar umso schneller, je höher der Anteil der Polymere in ihnen ist. Das heißt im Klartext: je größer der überbrückte Viskositätsbereich ist, desto stärker und schneller „altert“ das Öl, fällt quasi auf die Viskosität seines Ausgangsproduktes zurück
Bei den Dreijahreszeitenmopetten ist 15W-40 OK.
Beim Wüstenmopped und für reinen Sommer/Schönwetterbetrieb 20W-50.
Gryße!
Andreas, der motorang
Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündungsbereich * Bucheli-Projekt
Re: Welches Motorenöl?
Es ist wirklich Wurscht, Hauptsache Du fährst viel, und Du wechselst oft.
Es gibt für jedes Öl genug Leute die jahrelang erfolgreich damit gefahren sind. Irgendwer benutzt seit Jahren vollsynth 5W50-Autoöl, Andere ausschließlich mineralisches SAE50 Einbereichsöl, ebenfalls seit Ewigkeiten, sommers wie Winters.
Gruß
Hans
viel wechseln heißt alle 2500 km?

also das öle die große bereiche abdecken schneller altern habe ich auch schonmal irgendwo gehört.
schaden kann es bestimmt nicht im frühling auf 15 w 40 oder 20 w 40 umzusteigen, vorallem wenn dieses nicht so schnell altert....
danke auf jeden fall

gruß nico
-
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Re: Welches Motorenöl?
immer das mit dem anmeldenEs ist wirklich Wurscht, Hauptsache Du fährst viel, und Du wechselst oft.
Es gibt für jedes Öl genug Leute die jahrelang erfolgreich damit gefahren sind. Irgendwer benutzt seit Jahren vollsynth 5W50-Autoöl, Andere ausschließlich mineralisches SAE50 Einbereichsöl, ebenfalls seit Ewigkeiten, sommers wie Winters.
Gruß
Hans
viel wechseln heißt alle 2500 km?![]()
also das öle die große bereiche abdecken schneller altern habe ich auch schonmal irgendwo gehört.
schaden kann es bestimmt nicht im frühling auf 15 w 40 oder 20 w 40 umzusteigen, vorallem wenn dieses nicht so schnell altert....
danke auf jeden fall
gruß nico
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