Steuerkettenspannung

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
Fördeschwimmer
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Steuerkettenspannung

Beitragvon Fördeschwimmer » Sa Mai 28, 2005 20:28

Hallo,

ich möchte hier mal eine Frage stellen, ohne auf den näheren Kontext einzugehen (mache ich dann vielleicht später).
Ist es möglich, dass die Steuerkette bei zu wenig Spannung einige Zähne überspringt? Das ist dann auch schon die Frage.

Allen ein sonniges Wochenende!

Stefan

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sven
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Beitragvon sven » Sa Mai 28, 2005 23:18

Wenn der Kettenspanner fast ganz rausgedreht ist, die Kette ordentlich gelängt und der Zylinder geplant ist, ja, dann ist das schon vorstellbar.
Aber da gehört echt einiges dazu!
Gruß
Sven
Die "S" ist überhaupt die einzig wahre XT:
Da schüttelt's einen schon bevor der Motor läuft!

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healer
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Beitragvon healer » So Mai 29, 2005 0:40

Läuft der Motor dann überhaupt noch? Das riecht nach plötzlichem, aber nicht überraschenden, Exitus. :(
Gruss vom
healer

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Beitragvon Fördeschwimmer » So Mai 29, 2005 13:11

Der Motor läuft nicht, ist aber auch kein plötzlicher Exitus. Es handelt sich hier vielmehr um mein "Lebenswerk". Vor Jahren habe ich eine 77er XT gekauft, welche immer 1a lief. Eines Tages hat sie dann wie eine Lok gequalmt, Kompression gegen null, Kolben gerissen.
Nachdem sich nun ein neuer Kolben im Motor befindet und bei der Gelegenheit die Ventile u.ä. gemacht wurden, versuche Ich das Teil wieder in den Verkehr zu bringen. Leider zieht sich die Aktion schon über sehr lange Zeit.
Nach der Montage lief sie einen Moment, allerdings recht ruppig. Danach war sie nicht mehr zum Anspringen zu bewegen. Ich habe dann versucht die Zündung neu einzustellen, was sich allerdings als unmöglich erwies, da sich die Kontakte zu einem völlig unmöglichen Zeitpunkt öffnen.
Ich werde wohl morgen mal die Zylinderkopfhaube anheben, und schauen ob sich das Kettenrad der Nockenwelle noch in der korrekten Position befindet. Bei Montage bin ich jedenfalls höchst sorgfältig vorgegangen, daher meine Frage, ob ein nachträgliches Verdrehen möglich ist.

Gruß Stefan

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motorang
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Beitragvon motorang » Mo Mai 30, 2005 14:22

Vielleicht ist der Mitnehmerstift vom Nockenwellenzahnrad nicht drin?

Cheers
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Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündungsbereich * Bucheli-Projekt

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Beitragvon Fördeschwimmer » Mo Mai 30, 2005 18:08

Meine Frage hat sich erledigt. Die Nockenwelle war tatsächlich nicht korrekt eingebaut. Keine Ahnung wie das passiert ist. Na ja, nun ist das Problem zumindest gelöst. Wenn sie Mittwoch anspringt, geht es am Freitag zum TÜV. Da hätte ich auch noch einige Fragen, aber dafür schaue ich mich hier erstmal um. Sonst starte ich ein neues Thema.

Gruß Stefan


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