Mist.... kurz bevor ich mit der Kiste in Urlaub will fängt sie zwischen den Gehäusehälften am Kurbelgehäuse unterhalb der Motorhalterung an zu ölen. Die ganze Zeit war da nur ein Schwitzfleck, aber scheinbar hat sich jetzt das Hylomar verabschiedet. Mein Vorgänger vor 20 Jahren hatt scheinbar alles mit dem Schraubenzieher auseinandergetrieben, zumindest hab ich Macken dort entdeckt als ich letztes Jahr an der Kurbelwelle zugange war. Ich hab mit nem Schleifklotz und 1000er Papier zwar versucht diese zu entfernen aber zuviel wollte ich auch nicht runterschleifen um die Planheit nicht zu zerstören. Ne Zerlegung und Neuabdichtung ist wohl unvermeidbar - bis Portugal und zurück kommen mal locker 7000km zusammen die ich mir nicht mit Motorschraubereien versauen will.
jetzt die Frage: kann man die Getriebehälften (plan aufgespannt) mir der Fräse um 1-2 Zehntel nachplanen ohne das die Innereien an den Wänden schleifen? (Wärmedehnung und so..)
Oder hat jemand ein Patentrezept zum guten Dichten?
Aus "schwitzen" wird ein Bach....
- Pivovar
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- Frank M
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planen der Gehäusetrennflächen halte ich für keine gute Idee. Ich würde die Dichtflächen nur abziehen um erhabene Stelle zu egalisieren und dann nicht mit Hylomar sondern mit einer dauerelastischen Dichtmasse wie z. B. Dirko HT zusammenbauen. Klebt viel besser und hat auch eine bessere Spaltüberbrückbarkeit. Nach der Montage ggf. herausgedrücktes Dichtmittel nach dem Ablüften nicht abzupfen sondern mit eine Klinge abschneiden!
- Pivovar
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Hylomar wurde mir immer als "Wundermittel" empfohlen, wusste gar nicht das es bessere gibt... Ich werd mich mal nach dem Dirko HT umschauen, planfräsen wäre wohl die allerletzte Sache auf die ich jetzt Lust hätte.... Schon nervig genug den letztes Jahr überholten Motor schon wieder zu zerlegen - bleibt aber nicht aus!
Ok, danke erstmal, - ich werd mal schnell durch ein Schlammloch brettern um wieder ne Saugschicht aufzubringen bevor ich mir den Hof volltropfe und hoffen das irgendwann mal Scheisswetter in den nächsten 2 Wochen ist das das Schrauben auch Spass macht!
Ok, danke erstmal, - ich werd mal schnell durch ein Schlammloch brettern um wieder ne Saugschicht aufzubringen bevor ich mir den Hof volltropfe und hoffen das irgendwann mal Scheisswetter in den nächsten 2 Wochen ist das das Schrauben auch Spass macht!

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- xmike
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Dichtungsmasse
Schau mal im (gelben) KEDO-Katalog Seite 108 etc. - da steht einiges zu den Mittelchen, zB. zum Thema Spaltmaße / -Überbrückung etc.
Gruss
xmike
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- SRXer
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Hi, versuch es doch erst nochmal äusserlich.
Ich habe meinen XT (600) Motor schonmal
mit Hochtemp. Silikon von aussen abgedichtet.
Das hat Prima gehalten. Hersteller ist Hylosil,
gibt es auch von Würth. Ist sehr zäh und troknet
schnell aus. War damals auf dem Rückweg von Marokko.
Bei Freund Uwe (Thumpie) haben wir damit auch dauerhaft
den Zylinderfuss von aussen dicht bekommen.
Gruß, Hartmut.
Ich habe meinen XT (600) Motor schonmal
mit Hochtemp. Silikon von aussen abgedichtet.
Das hat Prima gehalten. Hersteller ist Hylosil,
gibt es auch von Würth. Ist sehr zäh und troknet
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Gruß, Hartmut.
Jetzt auch mit eigener XT
- Pivovar
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Hylomar ist anerkanntermaßen der größte Mist und für so ziemlich jedeHylomar wurde mir immer als "Wundermittel" empfohlen, wusste gar nicht das es bessere gibt...
Anwendung am XT Motor ungeeignet.
Ich wußte gar nicht, daß das überhaupt noch jemand verwendet.
Frank hat's auf den Punkt gebracht: nicht dauerplastisch sondern
dauerelastisch sollte das Dichtmittel sein.
Gruß
Sven
Die "S" ist überhaupt die einzig wahre XT:
Da schüttelt's einen schon bevor der Motor läuft!
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- Frank M
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Mensch Hartmut, nich einschnappen.
Pivovar ist ja noch gar nicht losgefahren und möchte es zuhause halt gleich richtig machen - kann ich schon verstehen.
Für unterwegs ist das Abdichten von aussen natürlich eine Option um weiter zu kommen. Da helfen auch noch ganz andere Sachen.
Das Eine ist Reparieren/Instandsetzen und das Andere Flicken, oder?
Pivovar ist ja noch gar nicht losgefahren und möchte es zuhause halt gleich richtig machen - kann ich schon verstehen.
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