Dann will ich mal.
Man könnte auch übertiteln: Viel Schraub für nichts, oder einer kam durch.
Nachdem Lippa und Jonni noch diverse Reparaturen respektive Umrüstungen vorzunehmen hatten, die uns noch bis in die frühen Morgenstunden in Franks Werkstatt vom Schlafen abgehalten haben, klingelte um 6.30 Uhr schon wieder der Wecker.

Nettes Frühstück und los. Danke Frank!:D
Der Himmel war wolkenverhangen, es hatte die ganze Nacht gekübelt und so präsentierte sich auch Schönebeck.
Zum Start sah es so aus, als wolle es regnen, aber die Sonne setzte sich durch

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Ich startete in der zweiten Reihe, vor mir die ganzen Rentner mit ihren alten Zweitaktern, die ich, bis auf einen alle in der ersten Runde überholt habe. So hatte ich die Freude die Strecke wenigstens einmal jungfräulich zu fahren, was nicht immer eine Freude war, denn ich musste erstmal die flachen von den tiefen Pfützen unterscheiden lernen, die dann doch bis zu 50cm tief waren
Der Kurs war dies Jahr ganz anders gesteckt als letztes Jahr, war aber auch sehr eng, sehr matschig, mitunter glitschig, besonders an den Auffahrten. Eine Auffahrt war auch schon von Beginn an so zerfurcht, dass hier im Laufe des Rennens so mancher sein Waterloo erlebte.
Es mussten 6 Runden gefahren werden, und sechs Sonderprüfungen. Dafür hatten wir 4 Stunden Zeit. Klingt erst mal nicht besonders schwierig, war es dann aber doch für manchen.
Ich hatte Glück und habe die sechs Runden zuende gefahren und bin in meiner Klasse 7. geworden. Durch dieses Alters- und Motorradalter-Bonussystem gibt es kaum eine Chance weiter nach vorne zu kommen, ausser vielleicht in 25 jahren
Ein paar Eindrücke könnt ihr
hier
gewinnen.
Mein Dank geht an die hervorragend arbeitende Boxencrew, die mir in meinen Pausen das Moped getankt hat, Wasser gereicht hat, Zigaretten gedreht usw......das war klasse!
Gruss vom
healer