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Hallo zusammen,

welche Klamotten tragt ihr so beim XT- (und Anderes)- Fahren?

Schreibt doch mal auf was ihr so habt und nutzt (außer Parka )

Konkrete Frage von mir:
Ich bin (als Schönwetterfahrer) früher immer in normalen Jeans gefahren, habe mir letztes Jahr eine "richtige" Hose von Büse gekauft, mit der ich soweit zufrieden bin. Ab und zu in mäßigem Regen blieb die Hose innen trocken und bei höheren Temperaturen wurde es nicht zu heiß (mit aufziehbaren Lüftungsschlitzen). Hier ist die Hose:https://www.louis.de/artikel/buese-mura ... 0a57b1fdd8

Ich habe mir überlegt vom selben Hersteller eine Jacke zu kaufen, z.B. diese: https://www.louis.de/artikel/buese-mura ... 1801962d67
Weil es das gleiche Modell ist passt es vielleicht besonders gut zur Hose- wobei der Verbindungsreißverschluss, ist der "genormt"?

Sehr cool sieht natürlich sowas aus: https://www.louis.de/artikel/ajs-watson ... d89218d22e

Der Hauptgrund für eine neue Jacke ist die Regenfestigkeit. Ich habe eine ältere Textiljacke, die bei Regen vorne leider immer feucht wird. Oder würde da schon ein Spray helfen? Bei der ersten erwähnten Jacke hatte ich irgendwo gehört, dass sie nicht ganz dicht sein soll, von der zweiten Jacke habe ich noch keine Gerüchte gehört.

Zunächst einmal, fühl dich wohl, mit dem was du beim fahren trägst, und wenn es nur die Jeans ist. Wir fahren Oldtimer.

Hallo XT-Paul,wenn es draußen nicht zu heiss ist dann kommt die Belstaff Trialmaster zum Einsatz.Im Hochsommer eher die Touratech Jacke. Hose immer eine Verstärkte Jeans.
Lg Franz

Moin,
gute Kleidung zeigt sich spätestens
nach einem Sturz,
Jeans sind da nicht der Hit.
LG xtrack

Hallo Paul

Im Laufe der Jahre haben sich diverse Kombinationsmöglichkeiten angesammelt, die je nach Wetter ausgewählt werden.
IMMER trage ich Handschuhe und knöchelhohe Stiefel, können auch die Lowa-Wanderstiefel sein. Bei der letzten längeren Fahrt Ende Oktober 21 (Start morgens um 7:30 bei ca. 0°C) hatte ich GoreTex-Textilklamotten an. Im Sommer gern auch mal einen Sommeranzug von IXS oder die Protektorenweste von Louis und drüber ein Cross-Hemd und eine entsprechende Hose. Nette Kombi auch, alte Wachsjacke, drunter Protektorenjacke oder einfach Protektor, Motorrad-Jeans.
Aber ich fahre ins Nachbardorf auch mal mit einer ollen Textiljacke aus den 90ern, Werkstatt-Hose und Cromwell. Dass ich dann nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen durch die Kurven wetze, versteht sich von selbst.
Bequem sollte es sein, Sicherheitslevel kannst du dir selbst auswählen - je nach Bedürfnis.
Grüssle
Uwe

Hoi Paul,

wie bereits geschrieben, ... wohlfühlen heißt die Devise.
Früher fuhr ich auf der Straße nur mit Leder und entsprechendem zweiteiligen Regenkombi...das ganze Jahr.
Heute fühle ich mich in Motorrad-Jeans und luftiger Endurojacke von Alpinestars wohl. Die unterziehbare GoteTex-Jacke finde ich superpraktisch. Selbst im Regen werde ich so auf dem Weg zur Arbeit nicht nass. Ergänzt wird das ganze mit MX-Handschuhen und meinen alten SiDis.
Das ist die Sommer-Kleidung...

Bei richtigem Regenwetter habe ich eine Büse-Hose und Stiefel, sowie wasserdichte Handschuhe.
Von Oktober bis April wird die alte Dainese Goretex-Jacke benutzt....wobei ich nur salzfrei fahre...heißt hier ca. Anfang Dezember bis Mitte März wird Fahrrad und Bahn benutzt...
Handschuhe habe ich mittlerweile beheizbare ...
Die alte Harro-Lederjacke darf auch immer mal wieder ran, die schone ich aber gerne ... jährlich auf unserer traditionellen Mopedausfahrt Ende September kombiniere ich die immer mit der Goretex-Unterjacke, ...unschlagbar!

DIE Klamotten gibt's also nicht...

Herzliche Grüße
Mambu

wenn es draußen nicht zu heiss ist dann kommt die Belstaff Trialmaster zum Einsatz.Im Hochsommer eher die Touratech Jacke. Hose immer eine Verstärkte Jeans.
Lg Franz

Habe mir die Jacke gerade mal angeschaut; sieht schon sehr cool aus. Ich hatte bei "Belstaff" erst an so Schicki-Zeugs gedacht (und hat sich beim Nachschauen bestätigt), aber diese Jacke würde ich auch tragen

Moin,
gute Kleidung zeigt sich spätestens
nach einem Sturz,
Jeans sind da nicht der Hit.
LG xtrack

Ja, hatte mich vor wenigen Jahren mal ordentlich hingelegt- die Leitplanke stand im Weg
Ich hatte mehr Glück als Verstand, nur ein Sprunggelenk war gebrochen. Der Vorteil der Jeans war, dass sie leicht aufgeschnitten werden konnte- aber aufschneiden lässt sich am Ende jede Hose. Einige Zeit danach kaufte ich mir dann die Büse-Hose, s.o.

Im Laufe der Jahre haben sich diverse Kombinationsmöglichkeiten angesammelt, die je nach Wetter ausgewählt werden.
IMMER trage ich Handschuhe und knöchelhohe Stiefel, können auch die Lowa-Wanderstiefel sein. Bei der letzten längeren Fahrt Ende Oktober 21 (Start morgens um 7:30 bei ca. 0°C) hatte ich GoreTex-Textilklamotten an. Im Sommer gern auch mal einen Sommeranzug von IXS oder die Protektorenweste von Louis und drüber ein Cross-Hemd und eine entsprechende Hose. Nette Kombi auch, alte Wachsjacke, drunter Protektorenjacke oder einfach Protektor, Motorrad-Jeans.
Aber ich fahre ins Nachbardorf auch mal mit einer ollen Textiljacke aus den 90ern, Werkstatt-Hose und Cromwell. Dass ich dann nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen durch die Kurven wetze, versteht sich von selbst.
Bequem sollte es sein, Sicherheitslevel kannst du dir selbst auswählen - je nach Bedürfnis.
Grüssle
Uwe

Mit Handschuhen und Stiefeln habe ich mir auch angewöhnt. Ganz früher bin ich ab und zu nur in Jeans und T-Shirt gefahren, das fühlt sich zwar im Sommer gut an, aber jetzt würde ich es nicht mehr machen. Ich glaube ich bin sogar mal in Schlappen gefahren. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Handschuhe und mindestens knöchelhohe Stiefel in Belgien Pflicht sind (und in Belgien fahre ich meistens).
Die einzige Kombinationsmöglichkeit sieht bei mir so aus, dass ich in meine Textiljacke (mit Protektoren) entweder ein Futter einlege oder nicht

wie bereits geschrieben, ... wohlfühlen heißt die Devise.
Früher fuhr ich auf der Straße nur mit Leder und entsprechendem zweiteiligen Regenkombi...das ganze Jahr.
Heute fühle ich mich in Motorrad-Jeans und luftiger Endurojacke von Alpinestars wohl. Die unterziehbare GoteTex-Jacke finde ich superpraktisch. Selbst im Regen werde ich so auf dem Weg zur Arbeit nicht nass. Ergänzt wird das ganze mit MX-Handschuhen und meinen alten SiDis.
Das ist die Sommer-Kleidung...

Bei richtigem Regenwetter habe ich eine Büse-Hose und Stiefel, sowie wasserdichte Handschuhe.
Von Oktober bis April wird die alte Dainese Goretex-Jacke benutzt....wobei ich nur salzfrei fahre...heißt hier ca. Anfang Dezember bis Mitte März wird Fahrrad und Bahn benutzt...
Handschuhe habe ich mittlerweile beheizbare ...
Die alte Harro-Lederjacke darf auch immer mal wieder ran, die schone ich aber gerne ... jährlich auf unserer traditionellen Mopedausfahrt Ende September kombiniere ich die immer mit der Goretex-Unterjacke, ...unschlagbar!

DIE Klamotten gibt's also nicht...

Herzliche Grüße
Mambu

Frage: Hast du große Unterschiede zwischen den Jacken von Alpinestars und Dainese bei Tragen bemerkt?

@All:
Die Preisunterschiede zwischen den Klamotten können ja riesig sein. Ich frage das wegen der Büse-Jacke (siehe Link oben), die ich evtl. kaufen möchte (diese oder eine ähnliche). Die verlinkte Wachs- Baumwolljacke finde ich sehr cool, kann aber wahrscheinlich funktionell nicht mithalten. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das Preis-Leistungsverhältnis bei Büse besonders gut ist, kann mich aber auch täuschen. Was meint Ihr so?
Wirklich interessant ist, ob man die Unterschiede im Preis auch bei Tragen der Klamotten und er Haltbarkeit merkt.

...die Dainese- und die Alpinestars-Jacke kann man nicht vergleichen, die erste ist Bj. 1995, die zweite 2015. Die Dainese ist ohne Innenfutter schlabbrig und wird nur im Winter getragen. Die Alpinestars Durban ist schön belüftbar, vom Konzept her super. Der Wermutstropfen ist hier leider die Verarbeitung, die wird nie so alt wie die Dainese.

Büse hat sicher ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings muss ich bei den Stiefeln sagen, dass die auch nicht sehr lange halten.

Herzliche Grüße
Mambu

...die Dainese- und die Alpinestars-Jacke kann man nicht vergleichen, die erste ist Bj. 1995, die zweite 2015. Die Dainese ist ohne Innenfutter schlabbrig und wird nur im Winter getragen. Die Alpinestars Durban ist schön belüftbar, vom Konzept her super. Der Wermutstropfen ist hier leider die Verarbeitung, die wird nie so alt wie die Dainese.

Büse hat sicher ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings muss ich bei den Stiefeln sagen, dass die auch nicht sehr lange halten.

Herzliche Grüße
Mambu

Ja, habe ich mir gedacht, dass Dainese länger hält. Wahrscheinlich kommt man über eine Nutzungszeit von zB 10 Jahren auf ähnliche Kosten: 1 x teure Klamotten oder X x billige (oder weniger teure) Klamotten.

Noch ein paar Fragen:

• Wie ist das mit den Verbindungsreißverschlüssen? Passen die alle (markenübergreifend) zusammen?

• Zu den Büse Textil-Klamotten: Sind die alle wirklich wasserdicht? Gut, nach 1 Stunde Starkregen ist alles durch, ich meine also bei 'normalem Regen'

• Und Thema Wachsklamotten: wie dicht sind die?

Guten Morgen,
ich würde mal sagen das es schon ein grosser Zufall ist wenn Reissverschlüsse von verschiedenen Herstellern zusammen passen.
Es gibt Zackenreissverschluss,Spiralreissverschluss,Kunststoff oder Metall und das in verschiedenen Längen an der Kleidung. Mal setzt der RV vorne an,geht also ganz rum um den Bauch ,mal gibt es hinten nur einen ca. 40cm langen RV das dir die Hose nicht rutscht. Wenn du unbedingt zwei unterschiedliche Kleidungshersteller kombinieren möchtest hilft dir jeder Schneider oder Schneiderin, echt kein Problem.
Die beiden anderen Fragen kann manfrau meiner Meinung nicht objektiv beantworten, auch normaler Regen findet jeden Weg um in die Kleidung zu kommen. Die Belstaff Wachsklamotte ist meiner Ansicht nach in erster Linie cool und nur so dicht wie sorgfältig du das Wachs aufträgst, und dann kommt der normale Regen und du hast noch paar Stunden zu fahren.
Man kann auch viel zerreden, ich fahre mit Leder und Regenkombi. Und nass werden ist beim Motorradfahren nix ungewöhnliches,verhindern kannst du es nur wenn du daheim bleibst.
Bertl

Hoi Paul,
Universalklamotten gibt es nicht!
Mit guten Regenkombis kann man schon trocken bleiben. Scheinbar gilt das auch für so richtig teure Klamotten wie Rukka und Co.
Allerdings geht meiner Meinung nichts über eine wasserdichte "Haut" über der normalen Motorradkleidung. Nur dann bleibst Du trocken und warm. Im Motorradurlaub mit Zelt möchte ich mir nicht vorstellen, die durchweichte Goretex-Jacke ins Zelt zu nehmen ...
Anders sieht das auf Tagestouren und dem Weg zur Arbeit aus. Da funktioniert das Konzept der Membranklamotten schon. Meine ehemalige Alpinestarshose war sicher fünf Jahre absolut dicht, bis dann der "Schrittklassiker" einsetzte, erst nur bei Starkregen, dann fortschreitend.
Die aktuelle Büse ist nun seit ca. 3 Jahren dicht, die Stiefel nicht mehr ganz, ... wie gesagt, gilt alles für den Weg zur Arbeit ...nur ca. 20km ein Weg, dafür täglich.
Spannend ist, das meine Rokker Revolution im Regen auch dicht hält! ... Allerdings nicht warm ...
Die Jacken waren noch nie das Problem, beide dicht, auch länger, ... Goretex funzt! ...und die haben ja keinen "Schritt"!
Im Sommer ist eine herausnehmbare Membranjacke ein klares Plus ... Hitze ist schwieriger als Kälte oder Regen, wenn man nicht auf Schutzkleidung verzichten möchte, finde ich.

Verbindungsreißverschlüsse habe ich bislang noch nicht benutzt, ich trage immer lange Jacken ... ausser stopp ... am Lederkombi ... aber der ist ja nur alle Schaltjahre im Einsatz...

Herzliche Grüße
Mambu

Zum Thema „wasserdicht“ hab ich einfach die Erfahrung gemacht, dass auf einer längeren, mehrtägigen Tour eine Regenkombi im Gepäck kein Nachteil ist. Man muss sie einfach (früh genug) anziehen, wenn’s anfängt zu regnen. Meine alte Dainese Textil-Kombi war in Norwegen dem mehrstündigen Nieselregen nicht mehr gewachsen. Dank meines optimistischen Wesens blieb die Regenkombi zu lange im Koffer. Zelt stand nicht zur Debatte, aber das Hotel hatte einen schönen Heizungskeller, den ich nutzen durfte Mit der Regenkombi drüber war’s dann an anderen Tagen kein Problem.
Den Nachteil der unter der Jacke zu tragenden Membranwesten sehe ich darin, dass sich die Außenjacke trotzdem schön vollsaugen kann. Und dann im Zelt unangenehm auffällt oder einfach nur schwer wird und man auskühlt.
Auch in Norwegen trafen wir übrigens bei sehr unwirtlichem Wetter jemanden, der in einem Stadler-Anzug seit Stunden unterwegs war. Der Regen ähnelte eher einer Dusche, aber er war völlig trocken geblieben. Da saugt sich auch nix voll, liegt glaub am 3-Lagen-Laminat. Die Jacken sind allerdings etwas „gstarrig“
Und die Preise für diese Anzügen sind schon sehr sportlich
Gruss
Uwe

Seit ich Motorrad fahre, habe ich mit Belstaff- oder Barbourklamotten beste Erfahrungen gemacht.
Gut gewachst halten die auch eine 3wöchige Regentour durch Irland aus, nur in Hotels bist du nicht gerade der Lieblingsgast.
Und dass du immer schwarze Fingernägel hast, gehört eben dazu.
Für den trockenen Sommer habe ich eine alte Tuareg mit vielen Reißverschlüssen und dazu Lederjeans.
Hat bis jetzt immer gereicht, diese HightecAnzüge mit den vollgesogenen, klammen und schweren Aussenhäuten haben mich nicht überzeugt.