da kam mir folgende Idee
Auf den Spulenkern gehen ca. 46 Windungen in einer Lage mit einem 1mm Draht. Das ganze mal 5 sollte ca. 230 Windungen ergeben.
Nach der 5. Lage zieht man den Draht dann zur anderen Seite heraus und beginnt gegenüber gleichsinnig weitere 5 Lagen darüber zu wickeln.
Das ganze ergibt zum Schluß zwei "gleiche" Spulen auf einen Eisenkern, welche dann parallel verschaltete werden.
Die zwei Leitungen werden dann wie üblich direkt in den Regler eingespeist.
Die nachfolgende Messung ergab - 14,3 V bei Licht aus an der Batterie im Leerlauf.
Dann den Motor auf 2500 Touren gebracht und das Licht eingeschaltet. Die Spannung ging zwar auch runter auf ca. 12,8 V aber das wurde schlagartig besser als ich die Batterie im Leerlauf ohne Licht etwas angeladen hatte.
Nachdem ich das Licht dann ca. 5 Minuten später wieder eingeschaltet habe, den Motor vom Leerlauf auf ca. 2500 Touren brachte, pendelte sich die Spannung an der Batterie auf 13,6 V ein und blieb dann einigermaßen konstant.
Die Idee dahinter war die Aufteilung der Leistung auf zwei Spulen. Das scheint auch einigermaßen funktioniert zu haben.
Genaue Abmessung der Drähte und die genaue Anzahl der Windungen ist in diesem Fall schwierig einzuhalten. Ich denke aber das mittelt sich aus.
Ich denke die ideale Anzahl der Lagen innerhalb der Spulen wären sechs statt der gewickelten fünf. Allerdings ist da kein Platz mehr vorhanden für weitere zwei Lagen - schade, hätte ich gerne mal probiert.
Ein richtiges Resultat wird allerdings erst der Langzeittest in der kommenden Saison liefern. Davor muss ich allerdings erst mal zum Tüv eine Vollabnahme machen lassen.
Also bis dahin, ich melde mich wieder sobald ich neue Erkenntnisse habe.
