OK, jetzt ich: sowas ähnliches hab ich im Winter praktiziert
Zwar mit anderer Zielsetzung (Aufweitung/Einbeulen der Fremdtank-Innenseiten zur Aufnahme des XT Rahmenrohres),
aber der Versuchsaufbau war praktisch identisch (und kann insofern bereits als patentiert gelten

):
Kiste (nach oben offen) aus 16er Spanplatten gebaut:
Maße derart abgestimmt, dass eine Dämmung aus Styropor von jeweils 5 cm seitlich und unten an den Flanken des Tanks anliegen.
Tank in Folie eingeschlagen.
Bauschaum großzügig in die Kiste eingebracht.
Tank in den feuchten Bauschaum in die Kiste gedrückt.
Hohlräume an den Seiten mit Bauschaum verfüllt.
Warten. Freuen. Loslegen.
Dadurch, dass der Schaum bei der Ausdehnung den geringsten Widerstand sucht, wird er nach Verfüllung der Hohlräume nach oben zur offenen Seite wuchern. Ein Zusammendrücken der Tankflanken nach innen ist also ausgeschlossen. Nach Verfestigung des Schaumes entsteht quasi eine materialschonende, stabile Negativform rund um den Tank, die jegliche Ausdehnung/Verformung verhindert. Zumal die fest verschraubten Flanken der Holzkiste unnachgiebig sind.
Fazit: Das Aufweiten (im Übrigen mit Stahlkugeln) hat Bestens funktioniert. Das Alu im Tunnel-Inneren ließ sich nach innen kaltverformen, weil sich die Flanken des Tanks nicht bewegen konnten. Das Ganze könnte also zwecks Ausbeulen evtl. auch mit der Luftmethode funktionieren, insbesondere wenn man die Beule ausspart (bzw. die Schaum-Form mit einem unverbeulten Tank herstellt).
Ich hab noch so ne Beulenleiche rumliegen und werde das wohl mal ausprobieren und berichten.
Aber irgendwie deucht mir, dass das auch nich tut ...
Grüße
Markus