probleme beim anstarten, schießt herum und geht aus

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
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Schorsch
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Beitragvon Schorsch » Do Okt 26, 2006 22:18

Das mit der Lehre am Einlass wird bestimmt gehen, wenn Du:

- Den Ventiltrieb in der richtigen Stellung hast
- Eine Stablampe am Moped hängen hast
- Das Fühlerlehrenblatt vorne leicht nach oben gebogen hast
- locker an die Sache herangehst
Viele Grüße
Schorsch

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Beitragvon Pivovar » Fr Okt 27, 2006 0:20

....
Ich stell mittlerweile nach der Gradmethode ein, weil es bei den Halbkugeleinstellschrauben noch viel schwieriger ist (rein subjektiv).
Gruss, Fabi
Könnte das nicht mit dem Problem hier was zu tun haben? Kraterschlag am Schaftende? so mit Aufwurf an den Seiten an denen dann das Fühlerlehrenblatt hängenbleibt beim drunterschieben? wenn das Einlassventil nicht richtig öffnet springt die Mühle auch schlecht an und klappert vermutlich elendig. - ist jetzt nur so ein Gedankengang...!
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Beitragvon Mr. Polish » Fr Okt 27, 2006 8:16

Wenn das Schaftende eingeschlagen ist kommt die Tiefe des Kartes zum Ventilspiel natürlich noch dazu, das ist richtig.
Aber die Gradmethode ist schon etwas unpräzise: ich hab versucht mit dem Geodreieck die Winkel so ungefähr einzustellen, letztenendes blieb es aber beim guten Schätzen. Mal sehen, vielleicht schnippel ich mir ein paar schöne Blechwinkel, die ich dann mit dem eingesetzten Imbusschlüssel im Drehpunkt fixier.
Gruss, Fabi
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Beitragvon jo100 » Fr Okt 27, 2006 8:36

OT ist richtig, wenn sich beide Ventile frei bewegen !
Da drücken nämlich die Kipphebel nicht mehr drauf und die Fühllehre läßt sich so besser im Spalt einfügen...
Jeanjean
Ventile frei bewegen ???? wie prüft man das ??? ich bekomme die nicht bewegt egal wie der motor steht ... Kipphebel -OK die haben spiel im ZündOT

ZündOT findeste auc wenn der Kontakt gerade öffnet (wenn schon die Einstellschraube rausgedreht ist)

und Ruhe bewahren :keks: !!!

ich fummel mir da auch immer einen ab - speziel mit den Kugeleinstellschrauben

also:
- richtiger OT
- schrauben lösen
- richtiges Fühlerleerenblatt raussuchen
- blatt `n bischen knicken damit man gut rankommt
- und dann so einstellen das das Blatt grade klemmt
- beim Kontern/festziehen das Blatt drinlassen und nochma gucken ob sich nix verstellt hat durchs anziehen
fettich
und nu :drinkers:


und denk dran: besser `n bischen zu locker als zu fest

viel Spass dabei
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Beitragvon Merry » Fr Okt 27, 2006 12:26

Hi Männers!

Worin liegt denn bitte die Schwierigkeit, unter die Flachkugel-Ventileinstellschrauben ne Fühlerlehre zu friemeln?

(Is keine Großkotz-Stänker-Frage sondern schlichte Unwissenheit! :( )
Ich möcht mir diese Schräubli auch reinbasteln, weil mein Auslaßventil mittlerweile derart eingeschlagen ist, daß es kein Spaß mehr ist. Das A-Ventil hab ich schon zweimal kürzen und härten lassen, schlägt sich aber immer wieder ein. Daher kriecht meine jetzt ein neues A-Ventil plus die Schräubli.

Gruß Merry

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Beitragvon Mr. Polish » Fr Okt 27, 2006 12:52

Die Schwierigkeit liegt darin, dass sich die Halbkugel verkanten kann, wenn Du die Fühlerlehre reinschieben oder rausziehen willst, und dann klemmt das halt :roll: .
Gruss, Fabi
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Beitragvon eduard_c » Fr Okt 27, 2006 13:57

vielen dank für eure vielen antworten,
nun muss ich mich auch gleich mit einer blöden frage anhängen

was sind diese halbkugeleinstellschrauben, die man sich einbauen kann,
sollte ich vielleicht auch auf diese kleinen dinger umsteigen

:nixweiss:

heute habe ich die xs360 meiner freundin ausgeborgt, morgen mache ich mich wieder an die arbeit und probier mich wieder an meinem
einlassventil

vielen vielen dank an alle
eduard_c
:top:

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Jeanjean
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Beitragvon Jeanjean » Fr Okt 27, 2006 14:09

OT ist richtig, wenn sich beide Ventile frei bewegen !
Da drücken nämlich die Kipphebel nicht mehr drauf und die Fühllehre läßt sich so besser im Spalt einfügen...
Jeanjean
Ventile frei bewegen ???? wie prüft man das ??? ich bekomme die nicht bewegt egal wie der motor steht ... Kipphebel -OK die haben spiel im ZündOT

ZündOT findeste auc wenn der Kontakt gerade öffnet (wenn schon die Einstellschraube rausgedreht ist)
Sie lassen sich natürlich nicht mit dem klenen Finger öffnen !
Beim richtigen OT kann man aber dran wackeln, denn sie haben ein bisschen Spiel. Vorausgesetzt, du hast dennen bei der letzten Wartung Spiel gegeben...

Kugelventil: warum nicht die von Porsche. Sind nicht teuerer aber da fällt nichst herunter.

jeanjean

@Edith: so sehen sie aus:

Bild
"wenn es keine Lösung gibt, dann weil es kein Problem gibt" (Shadok-Wahrheit)

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Beitragvon eduard_c » Fr Okt 27, 2006 17:41

jetzt mal ganz blöd:

OT was heißt das?
muss ja eine abkürzung sein, und ich komm nicht dahinter?
:depp:

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Beitragvon Jeanjean » Fr Okt 27, 2006 18:05

oberer Totpunkt...

jeanjean
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Beitragvon steamhammer » Fr Okt 27, 2006 19:24

Moin Eduard,

schau mal HIER , da ist der Ottomotor und einige Begriffe erklärt. Eine kleine Animation ist auch dabei.

Gruß.......Steffen

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Beitragvon eduard_c » Fr Okt 27, 2006 20:04

Danke euch!!!!

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Beitragvon pointer » Sa Okt 28, 2006 0:10

... Kugelventil: warum nicht die von Porsche. Sind nicht teuerer aber da fällt nichst herunter...
Sag mal, Jean Jean, willst du unbedingt Schläge von Sven? :D

Ich hab die Porsche-Elefantenfüsse auch einige 10tkm problemlos gefahren, ABER:

1) man muß für die Dinger die Kipphebel an der Schraubenaufnahme nicht unbeträchtlich herunterschleifen - oder besser: feilen - , da der Fuß nicht unter den original belassenen Hebel passt. Beim Schleifen ist die Gefahr des Ausglühens recht hoch und dann macht's leicht knack und der Hebel ist ab. Während der Fahrt dann, versteht sich (ist mir zwar nicht passiert, aber einer Reihe von Kollegen, die beim Materialabtrag etwas zu flott sein wollten).

2) Um die Dinger zu montieren muß der Zylinderkopfdeckel ab, also der Motor raus, nix von wegen "von oben einfach eindrehen"

3) Die Elephantenfüße haben deutlich mehr Gewicht als die Halbkugel-Schräubchen (nebenbei: eduard, schau doch mal in den Kedo-online-Katalog, da sind die Dinger zu finden, www.kedo.de ) und da die ja nun zur bewegten Masse gehören ... ok, ich hab' nichts Nachteiliges gemerkt, die Ventilschaftenden waren auch nach den Stücker 70 tkm noch so gut wie jungfräulich, aber der Sven wurde da in 1, 2 Diskussionen in diversen Foren, äh, sagen wir mal: explizit .. :D

Noch was zu den Halbkugel-Schräubchen und die Schwierigkeit, da manchmal ein Meßblatt drunterzuexpeditieren: das "verkannten" kommt daher, dass die Halbkugeln nicht fest in der Schraube sitzen, sondern für den Einbau halt mit einem Tropfen Fett "eingeklebt" sind. Das Fett wird natürlich vom Öl im Betrieb ratzfatz rausgewaschen. Dann "klebt" das Öl die Halbkugeln eben gerne auf die Ventilschaftenden und da ist dann manchmal schlecht zwischenkommen.

Aber ehrlich gesagt hatte ich das Problem so richtig auch noch nie. Mit 'nem 0,05er Blatt ein wenig gestochert und schon ging's ..

P.
Ottos Enduro-Mops hopst ...

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Beitragvon Jeanjean » Sa Okt 28, 2006 9:20

aber der Sven wurde da in 1, 2 Diskussionen in diversen Foren, äh, sagen wir mal: explizit .. :D
Mißt !

Das war bestimmt noch vor meiner Zeit...

Ich hole mal Bier und Chips und aktiviere die Suchfunktion...

@sven, nach welchem Stichwort soll ich am besten suchen ? :wink:

jeanjean
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Beitragvon eduard_c » So Okt 29, 2006 9:51

habe gestern die nachmittagsstunden benutzt um ventile bzw. neuen
unterbrecherkontakt einzubauen....
dieses mal habe ich es leicht geschafft, mit der fühlerlehre das ventilspiel einzustellen und hab bei der gelegenheit gleicht den verkraterten unterbrecherkontakt ausgewechselt......
mal sehen welche veränderungen das mit sich bringt,
gestartet hat sie ohne probleme, das ventilrasseln ist nur mehr wenig zu hören,
doch das dürfte normal sein......

vielen dank für eure hilfe,
damit werde ich wohl noch größere reperaturen vornehmen können,


lg aus aus wien,
eduard_c

:respekt:


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